Japanischen Medienberichten zufolge ist der berühmte japanische Musiker Ryuichi Sakamoto am 28. März in einem Krankenhaus in Tokio gestorben. Er litt an Kehlkopfkrebs und Darmkrebs und kämpfte fast zehn Jahre lang gegen den Krebs. Obwohl die moderne Medizin den Krebs noch nicht vollständig besiegt hat, können einige Krebsarten durch Screening frühzeitig erkannt werden. Dieser Artikel fasst die Screening-Strategien für 10 Krebsarten zusammen, gibt an, welche Personengruppen untersucht werden müssen und welche Screening-Methoden zur Auswahl stehen. Wir hoffen, dass dies bei allen genügend Aufmerksamkeit erregt und dass das Konzept der wissenschaftlichen körperlichen Untersuchungen von allen etabliert und an mehr Menschen weitergegeben wird. Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 01 Lungenkrebs In China ist Lungenkrebs die häufigste krebsbedingte Todesursache. Die Niedrigdosis-Thorax-CT ist derzeit die einzige wirksame Screening-Methode für Lungenkrebs. Gemäß der 2021 aktualisierten Leitlinie zum Lungenkrebs-Screening sind die Voraussetzungen für ein Lungenkrebs-Screening folgende: Alter 50–80 Jahre; Rauchmenge ≥20 Packungsjahre, und wenn Sie mit dem Rauchen aufgehört haben, liegt der Zeitpunkt weniger als 15 Jahre zurück. Diese beiden sind unverzichtbar. „Packungsjahre“ bezieht sich auf die Anzahl der pro Tag gerauchten Packungen multipliziert mit der Anzahl der Jahre, in denen geraucht wurde. Wenn Sie beispielsweise 20 Jahre lang täglich eine Packung rauchen, beträgt die Anzahl der Packungsjahre 20 und so weiter. 02 Darmkrebs Kolorektaler Krebs, auch Dickdarmkrebs genannt, ist eine häufige Krebserkrankung. Weltweit ist Dickdarmkrebs die zweithäufigste Krebserkrankung bei Frauen und die dritthäufigste Krebserkrankung bei Männern. Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Screening-Strategie: Personen mit allgemeinem Risiko: Das Screening beginnt im Alter von 45 Jahren und sollte mindestens bis zum Alter von 75 Jahren fortgesetzt werden. Die Entscheidung für das Alter von 76–85 Jahren sollte auf Grundlage der individuellen Umstände getroffen werden. Bei Personen über 85 Jahren ist je nach Grunderkrankung möglicherweise nur dann ein Screening erforderlich, wenn sie zuvor noch nicht untersucht wurden. Das Screening kann durch Auswahl einer der folgenden Optionen durchgeführt werden: 1. Lassen Sie alle 10 Jahre eine Darmspiegelung durchführen. 2. Sigmoidoskopie alle 10 Jahre plus fäkaler immunchemischer Test (FIT) einmal jährlich. 3. Lassen Sie alle 5 Jahre eine Sigmoidoskopie durchführen. 4. Lassen Sie alle 5 Jahre eine Computertomographie des Dickdarms durchführen. 5. Alle drei Jahre wird ein DNA-Test im Stuhl anhand einer einzigen Stuhlprobe durchgeführt. 6. Führen Sie einmal jährlich einen Test auf verborgenes Blut im Stuhl durch und testen Sie 3 Proben. 7. Führen Sie jährlich einen immunchemischen Stuhltest (FIT) an einer Probe durch. Hochrisikogruppen: Screening-Strategien für Hochrisikogruppen hängen vom Vorhandensein eines erblichen familiären Krebssyndroms mit hohem Risiko, der Anzahl der Verwandten ersten Grades mit Darmkrebs und ihrem Alter bei der Diagnose ab. Wenn bei Verwandten ersten Grades eine Vorgeschichte von Darmkrebs vorliegt und die Hochrisikogruppe aufgrund einer Familienbeurteilung identifiziert wird, müssen wir die Vorgeschichte von Darmkrebs bei den Verwandten ersten Grades kennen und entsprechend ein Screening durchführen: 1. Es gibt einen Verwandten ersten Grades, bei dem die Diagnose im Alter von <60 Jahren gestellt wurde: Es wird empfohlen, mit dem Screening im Alter von 40 Jahren zu beginnen, oder 10 Jahre früher, je nach dem Alter, in dem der Verwandte diagnostiziert wurde. Anschließend beträgt das Screening-Intervall 5 Jahre und eine Darmspiegelung wird empfohlen. Wenn der Patient eine Koloskopie ablehnt, sollte jährlich eine immunchemische Stuhluntersuchung durchgeführt werden. 2. Bei ≥2 Verwandten ersten Grades, die in jedem Alter diagnostiziert wurden: Die Screening-Empfehlungen sind dieselben wie oben. 3. Wenn ein Verwandter ersten Grades zum Zeitpunkt der Diagnose ≥60 Jahre alt ist: Beginnen Sie mit dem Screening im Alter von 40 Jahren. Die anderen sind dieselben wie die allgemeine Risikogruppe. Wenn eine Koloskopie gewählt wird, beträgt das Screening-Intervall 10 Jahre. Die Screening-Intervalle betragen 5 statt 10 Jahre. Zum Zeitpunkt der Beendigung des Screenings liegen derzeit keine ausreichenden Erkenntnisse vor. Sie kann anhand des Alters ermittelt werden, in dem bei Angehörigen ersten Grades unter Berücksichtigung umfassender Betrachtungen die Diagnose Darmkrebs gestellt wurde. Beispielsweise im Alter von 79 oder 85 Jahren. Das Screening wird jedoch im Allgemeinen beendet, wenn die Lebenserwartung weniger als 10 Jahre beträgt. Screening-Methoden: Zu den verfügbaren Screeningmethoden gehören Koloskopie (COL), Sigmoidoskopie (SIG), Kolon-CT (CTC), Test auf verborgenes Blut im Stuhl (gFOBT), immunchemischer Test im Stuhl (FIT) und DNA-Test im Stuhl (DNA). Mit Ausnahme der Koloskopie ist bei jedem positiven Ergebnis anderer Screeningmethoden eine anschließende Koloskopie zur Bestätigung der Diagnose erforderlich. 03 Gebärmutterhalskrebs Unabhängig davon, ob Sie die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs erhalten haben, müssen Sie sich dennoch einem Gebärmutterhalskrebs-Screening unterziehen. Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Screening-Strategie: Gemäß den Richtlinien der CDC zur Gebärmutterhalskrebsvorsorge wird das Alter wie folgt definiert, worauf wir Chinesen uns beziehen können. Was die Screening-Intervalle betrifft, ist bei auffälligen Ergebnissen eine weitere Untersuchung durch einen Gynäkologen erforderlich. Altersgruppe und Methode des Screenings: 21–29 Jahre alt, zytologische Untersuchung alle drei Jahre. Bei der Altersgruppe der 30- bis 65-Jährigen sind die Abstände zwischen den einzelnen Screeningmethoden unterschiedlich. Sie können eine der folgenden Optionen wählen: Zytologische Untersuchung alle drei Jahre; HPV-Test alle fünf Jahre; oder eine Kombination aus zytologischer Untersuchung und HPV-Test alle fünf Jahre. Wann kann das Screening beendet werden? 1. Über 65 Jahre alt, mit ausreichend negativen Screening-Ergebnissen und keinen CIN2- oder höheren Läsionen in den Zytologieergebnissen in den letzten 20 Jahren. 2. Der Gebärmutterhals wurde aufgrund anderer, nicht krebsartiger Läsionen entfernt. Screening-Methoden: Es gibt zwei Tests zum Screening auf Gebärmutterhalskrebs. Einer ist ein virologischer Test, der HPV-Test; Der andere ist ein zytologischer Test. Die häufigsten davon sind der Pap-Abstrich und der Dünnschicht-Flüssigkeits-Zytologietest (TCT). TCT ist eine häufig verwendete Untersuchungsmethode in heimischen Krankenhäusern. Natürlich kann auch ein „Kombinationstest“ durchgeführt werden, der sowohl eine HPV- als auch eine zytologische Untersuchung umfasst. Daher stehen drei Screening-Optionen zur Auswahl: einfaches zytologisches Screening , wie z. B. TCT; einmalige virologische Untersuchung, HPV-Test; kombinierter Test, HPV+TCT. Es gibt einige Kontroversen darüber, welche Methode für das Screening in der Altersgruppe der 21- bis 29-Jährigen gewählt werden sollte. So empfiehlt beispielsweise die USPTF ausschließlich zytologische Tests, während die American Cancer Society (ACS) ab dem 25. Lebensjahr ausschließlich HPV-Tests empfiehlt. Für die nachfolgenden Altersgruppen gilt die allgemeine Empfehlung, HPV-basierte Tests durchzuführen. 04 Leberkrebs Es gibt zwei Hauptarten von Leberkrebs: das hepatozelluläre Karzinom und das Cholangiokarzinom. Ersteres kommt häufiger vor, Letzteres weniger. Eine Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus und dem Hepatitis-C-Virus ist die Hauptursache für Leberkrebs. Im Frühstadium von Leberkrebs treten im Allgemeinen keine spezifischen Symptome auf. Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Screening-Strategie: Die Richtlinien der American Association for Liver Diseases (AASLD) empfehlen ein Leberkrebs-Screening für Menschen mit chronischer Hepatitis-B-Infektion und erhöhtem Leberkrebsrisiko. Das sogenannte erhöhte Risiko für Leberkrebs bezieht sich auf Männer über 40 Jahre, Frauen über 50 Jahre, eine familiäre Vorbelastung mit Leberkrebs und eine Leberzirrhose durch Hepatitis B. Neben einer Infektion mit dem Hepatitis-Virus können auch das Metabolische Syndrom (drei Hochs: hohe Blutfettwerte, hoher Blutzucker und hoher Blutdruck), Nahrungsmittelkontaminationen (Aflatoxin), Pigmentstörungen, langfristige Leberschäden und insbesondere Faktoren, die eine Leberzirrhose verursachen können, wie beispielsweise langfristiger Konsum großer Mengen Alkohol, das Risiko für Leberkrebs erhöhen. Screening-Methoden: Zur Leberkrebsvorsorge bei Menschen mit Hepatitis B, die ein erhöhtes Risiko für Leberkrebs haben, empfiehlt die AASLD alle 6 Monate eine Ultraschalluntersuchung der Leber. 05 Magenkrebs Magenkrebs ist einer der häufigsten Tumoren des Verdauungstrakts. Weltweit liegt die Magenkrebsinzidenz bei Männern an vierter Stelle unter den Krebserkrankungen bei Männern und die Sterberate an dritter Stelle. Bei Männern ist die Erkrankungsrate doppelt so hoch wie bei Frauen. in meinem Land kommt es häufig zu Magenkrebs. Die spezifischen pathogenen Faktoren von Magenkrebs sind noch nicht ganz klar, aber laut Forschung stehen folgende Faktoren in engem Zusammenhang mit dem Auftreten von Magenkrebs: Ernährung, Rauchen, Helicobacter pylori-Infektion, bestehende Magenerkrankungen (Magenpolypen, chronische atrophische Gastritis, Restmagen nach partieller Gastrektomie), genetische und genetische Faktoren usw. Screening-Strategie: Das Magenkrebs-Screening ist nach wie vor umstritten. Je nach Häufigkeit des Magenkrebses unterscheiden sich auch die empfohlenen Screening-Methoden. In meinem Land wurde bisher noch kein Magenkrebs-Screening eingeführt, aber laut dem Artikel „Expertenkonsens zum Screening-Prozess für frühen Magenkrebs in China“ wird empfohlen, bei Personen mit hohem Magenkrebsrisiko ein Magenkrebs-Screening durchzuführen. Zur Hochrisikogruppe gehören Personen über 40 Jahre und Personen, die eine der folgenden Bedingungen erfüllen: 1. Menschen, die in Gebieten mit hoher Magenkrebsrate leben. 2. Personen, die mit Helicobacter pylori infiziert sind. 3. Patienten mit einer Vorgeschichte von präkanzerösen Erkrankungen des Magens, wie chronischer atrophischer Gastritis, Magengeschwür, Magenpolypen, Restmagen nach einer Operation, hypertropher Gastritis, perniziöser Anämie usw. 4. Verwandte ersten Grades von Magenkrebspatienten. 5. Das Vorhandensein anderer Risikofaktoren für Magenkrebs (wie hoher Salzkonsum, eingelegte Lebensmittel, Rauchen, starker Alkoholkonsum usw.). Screening-Methoden: 1. Endoskopie des oberen Gastrointestinaltrakts: Mithilfe der Endoskopie des oberen Gastrointestinaltrakts können Sie die Magenschleimhaut direkt beobachten und Biopsien zur Diagnose von Magenkrebs und präkanzerösen Läsionen entnehmen. 2. Röntgen mit Bariummahlzeit (Bariumschluck): Vor der Untersuchung trinkt der Patient eine bariumhaltige Flüssigkeit, die die Speiseröhre und den Magen auskleidet. Kontrollieren und Röntgenaufnahmen machen. 06 Bauchspeicheldrüsenkrebs Die meisten Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs weisen atypische Frühsymptome auf, darunter Beschwerden im Oberbauch, dumpfe Schmerzen, Verdauungsstörungen oder Durchfall, die leicht mit anderen Erkrankungen des Verdauungssystems verwechselt werden können. hinzu kommen Symptome wie Gelbsucht, Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit. Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Screening-Strategie: Die Empfehlung der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention zum Screening auf Bauchspeicheldrüsenkrebs lautet: Ein Screening auf Bauchspeicheldrüsenkrebs wird für die allgemeine Bevölkerung nicht empfohlen. Vereinfacht ausgedrückt: Wenn Ihre Familienmitglieder, insbesondere Verwandte ersten Grades (Eltern, Kinder, Geschwister), nicht an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt sind, ist eine Untersuchung Ihrer Bauchspeicheldrüse nicht erforderlich. Was sollten wir also für Hochrisikogruppen tun? Tatsächlich besteht in der wissenschaftlichen Gemeinschaft derzeit kein Konsens hinsichtlich der Hochrisikogruppen, aber es wird allgemein angenommen, dass ein Bauchspeicheldrüsenkrebs-Screening empfohlen wird, wenn ein Verwandter ersten Grades oder mehrere Verwandte zweiten Grades an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt sind. Screening-Methoden: Die aktuelle Empfehlung lautet Magnetresonanz-Cholangiopankreatikographie oder endoskopischer Ultraschall. Diese Untersuchungen sind sehr aufwendig und von Ultraschall- oder CT-Untersuchungen wird abgeraten. Darüber hinaus gibt es derzeit keine genauen und wirksamen biochemischen Marker für das Screening auf Bauchspeicheldrüsenkrebs. 07 Prostatakrebs Prostatakrebs ist eine häufige krebsbedingte Todesursache bei Männern. Prostatakrebs im Frühstadium** bleibt im Verborgenen und es gibt wirksame Behandlungen für Prostatakrebs im Frühstadium.** Daher können Prostatakrebs-Screenings für bestimmte Bevölkerungsgruppen sowie eine frühzeitige Diagnose und Behandlung die Prognose von Prostatakrebspatienten verbessern und ihre Lebensqualität sichern. Screening-Strategie: Die Definition der Hochrisikobevölkerung im „Expertenkonsens zum Prostatakrebs-Screening“ meines Landes umfasst das Alter wie folgt: 1. Männer im Alter von ≥ 50 Jahren. 2. Männer im Alter von >45 Jahren mit Prostatakrebs in der Familienanamnese. 3. Männer im Alter von > 40 Jahren mit einem Prostata-spezifischen Antigen (PSA)-Basiswert > 1 μg/l. Da Prostatakrebs langsam fortschreitet, ist es allgemein anerkannt, dass das Screening beendet werden sollte, wenn andere schwerwiegende Komorbiditäten vorliegen und die Lebenserwartung weniger als zehn Jahre beträgt. Screening-Methoden: Derzeit gibt es kein festes Standardprogramm für das Prostatakrebs-Screening und das optimale Erkennungsintervall sowie die optimale Kombination sind noch ungewiss. Basierend auf aktuellen Forschungsdaten empfehlen wir jedoch ein alleiniges PSA-Screening alle 2 bis 4 Jahre. 08 Schilddrüsenkrebs Schilddrüsenkrebs ist der häufigste bösartige Tumor des endokrinen Systems und der Kopf-Hals-Tumor mit einer guten Prognose. Daten der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention Task Force zeigen, dass die 5-Jahres-Überlebensrate bei Schilddrüsenkrebs 98,1 % beträgt. Screening-Strategie: Laut dem National Cancer Institute (NCI) und der U.S. Centers for Disease Control and Prevention Task Force (USPSTF) wird eine routinemäßige Schilddrüsenkrebsvorsorge für gesunde Menschen ohne Symptome derzeit nicht empfohlen. Gemäß der „Clinical Practice of Diagnosis and Treatment of Thyroid Nodules“, die 2016 von der American Society of Clinical Endocrinology formuliert wurde, und den NCI-Richtlinien wird für die folgenden Gruppen ein Screening auf Schilddrüsenkrebs empfohlen: 1. Der Arzt tastete einen vergrößerten Schilddrüsenknoten ab. 2. Es gibt direkte Verwandte mit medullärem Schilddrüsenkrebs, papillärem Schilddrüsenkrebs oder multipler endokriner Neoplasie Typ 2. 3. Haben eine Vorgeschichte mit Strahlentherapie im Kopf-Hals-Bereich, wie z. B. Patienten mit Nasopharynxkarzinom, die eine Strahlentherapie erhalten haben. 4. Die Lymphknoten im Hals sind geschwollen und es besteht ein starker Verdacht auf Krebs. 5. Anhaltende Dysphagie, Dysphonie oder Dyspnoe. Screening-Methoden: Derzeit gibt es kein standardisiertes Untersuchungsprogramm zur Schilddrüsenkrebsvorsorge. Der Schilddrüsen-B-Ultraschall ist derzeit der am häufigsten verwendete Test in chinesischen Krankenhäusern. 09 Brustkrebs Brustkrebs steht bei Frauen an erster Stelle der bösartigen Tumoren. Die Symptome von Brustkrebs variieren. Wenn bei Ihnen eines der folgenden Symptome auftritt, wenden Sie sich an Ihren Arzt: 1. Ein Knoten tritt in der Brust, in der Nähe der Brust oder unter dem Arm auf. 2. Die Brustmorphologie verändert sich, d. h. das Aussehen der Brust verändert sich, und Sie müssen dies regelmäßig beobachten. 3. Grübchen- oder Faltenbildung der Brusthaut; Einige Brustkrebsarten äußern sich als orangenhautähnliche Hautveränderungen. 4. Ausfluss aus der Brust, insbesondere blutig. Screening-Strategie: Für unterschiedliche Risikogruppen gibt es unterschiedliche Screening-Strategien für Brustkrebs. Allgemeine Risikogruppen: 1. Unter 40 Jahren: Im Allgemeinen ist kein Screening erforderlich; 2. 40–49 Jahre alt: Eine individuelle Anpassung ist erforderlich, und ein Screening wird nicht dringend empfohlen. 3. 50–74 Jahre alt: Screening wird empfohlen; 4. Über 75 Jahre: Wenn die Lebenserwartung mehr als 10 Jahre beträgt, wird ein Screening empfohlen. Für die oben genannten Untersuchungen wird eine Mammographie empfohlen, die auf Wunsch alle 1–2 Jahre durchgeführt werden kann. Mittlere Risikogruppe: Zur sogenannten Gruppe mit mittlerem Risiko zählen im Allgemeinen Frauen, die einen Verwandten ersten Grades mit Brustkrebs in der Vorgeschichte haben, selbst aber kein eindeutiges genetisches Syndrom aufweisen. Die meisten von ihnen gehören zur Gruppe mit mittlerem Risiko. Allerdings muss auch beachtet werden, dass bei einer Brustkrebserkrankung einer Verwandten ersten Grades vor der Menopause das eigene Screening-Alter möglicherweise vorverlegt werden muss. Die Evidenz hierfür ist jedoch nicht ausreichend, sodass es manchmal notwendig ist, Nutzen und Risiken sorgfältig mit der Screening-Person zu besprechen. Im Allgemeinen können Personen mit mäßigem Risiko die gleiche Screening-Strategie anwenden wie Personen mit allgemeinem Risiko. Risikogruppen: Wenn Sie über diese Erkrankungen verfügen, zählen wir Sie zur Risikogruppe. 1. Persönliche Vorgeschichte von Eierstock-, Bauchfell-, Eileiter- oder Brustkrebs; 2. Eierstockkrebs, Bauchfellkrebs oder Eileiterkrebs in der Familienanamnese oder eine signifikante Familienanamnese von Brustkrebs; 3. Abstammung, die mit BRCA1- oder BRCA2-Mutationen assoziiert ist (z. B. aschkenasisch-jüdische Abstammung); 4. Genetische Anfälligkeit (z. B. bekannte BRCA- oder andere Anfälligkeitsgene); 5. Vorherige Strahlentherapie des Brustkorbs; 6. Andere Risikofaktoren für Brustkrebs, die zu einem geschätzten Lebenszeitrisiko für Brustkrebs von über 20 % führen. Für Hochrisikogruppen wird empfohlen, einen Spezialisten aufzusuchen, um Screening-Pläne zu besprechen. Generell müssen die Vorsorgeuntersuchungen verstärkt werden, beispielsweise durch jährliche MRT-Untersuchungen der Brust. Zudem können weitere Vorsorgemaßnahmen erforderlich sein, beispielsweise Operationen oder die Einnahme von Medikamenten. 10 Nasopharynxkarzinom Das Nasopharynxkarzinom ist ein vom Nasenrachenraum ausgehender Epitheltumor. Obwohl NPC in den meisten Teilen der Welt selten ist, kommt es in Südchina, Südostasien, Nordafrika und der Arktis vor. Nasopharynxkarzinome entstehen häufig im relativ versteckten Recessus pharyngeus, sodass die Patienten lange Zeit asymptomatisch bleiben können. Daher befinden sich die meisten Patienten bereits in einem fortgeschrittenen Stadium der Krankheit, wenn Symptome auftreten und sie ärztliche Hilfe suchen. Mögliche pathogene Faktoren des Nasopharynxkarzinoms sind: Epstein-Barr-Virusinfektion, Ernährung, Genetik, HPV-Infektion, molekulare Pathogenese usw. Screening-Strategie: Da Nasopharynxkarzinome familiär gehäuft auftreten können und in frühen Stadien eine hohe Heilungsrate aufweisen, kann in bestimmten Hochrisikogebieten ein Screening der Verwandten ersten Grades von Nasopharynxkarzinompatienten in Erwägung gezogen werden, um die Krankheit frühzeitig zu erkennen und eine Behandlung einzuleiten. Screening-Methoden: In Hochrisikogebieten ist die Überprüfung auf EBV-Antikörper wenig aussagekräftig. Die EBV-DNA sollte direkt im peripheren Blut überprüft werden. Bei einem positiven Ergebnis wird eine erneute Kontrolle nach einem Monat empfohlen. Wenn der Test weiterhin positiv ist, bedeutet dies, dass die aktive EBV-Infektion fortbesteht. In diesem Fall wird eine elektronische Nasenrachenendoskopie und ein Screening mit verstärkter Nasenrachen-MRT empfohlen, um das Risiko eines Nasenrachenkrebses auszuschließen. Abschließend möchte ich alle daran erinnern, wertvolle körperliche Untersuchungen durchführen zu lassen. Konsultieren Sie vor einer körperlichen Untersuchung unbedingt einen Arzt. Der Arzt erstellt auf Grundlage Ihrer individuellen Situation einen umfassenden Plan für die körperliche Untersuchung. Je mehr körperliche Untersuchungsgegenstände vorhanden sind, desto besser. Je teurer, desto besser, aber vergessen Sie nicht, die Punkte zu überprüfen, die überprüft werden sollten. Quelle: Keyou Health Das Titelbild und die Bilder in diesem Artikel stammen aus der Copyright-Bibliothek Die Vervielfältigung von Bildinhalten ist nicht gestattet |
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