Sind Sie nach der COVID-19-Impfung lebenslang immun?

Sind Sie nach der COVID-19-Impfung lebenslang immun?

Volksmund sagt: Eine Impfung kann nicht nur das eigene Immunsystem zur Produktion von Antikörpern anregen, sondern auch die zelluläre Immunität aktivieren und ein Immungedächtnis erzeugen. Die zelluläre Immunität ist eine dauerhafte Erinnerung. Wenn Sie also einmal geimpft sind, sind Sie lebenslang immun und müssen nie wieder geimpft werden.

Falsche Gerüchte

Überprüfungspunkte:

1 Aufgrund individueller Unterschiede kann nicht jeder nach der Impfung zu 100 % Antikörper (humorale Immunität) produzieren. Die „neutralisierenden Antikörper“ unter den Antikörpern sind die wichtigsten Bausteine ​​zur Abwehr von Krankheitserregern. Daher ist es ohne Antikörper unmöglich, einer Virusinvasion zu widerstehen.

2 Zelluläre Immunität ist in letzter Zeit ein sehr beliebter Begriff, aber die Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen zellulärer Immunität und Schutzeffekt ist immer noch unklar und es ist schwer zu sagen, welchen Einfluss die zelluläre Immunität haben kann.

3 Selbst wenn neutralisierende Antikörper gegen das neue Coronavirus gebildet werden, bauen diese sich mit der Zeit allmählich ab. Wenn neutralisierende Antikörper nicht ausreichen, um der „Belagerung“ durch Krankheitserreger standzuhalten, und die Versorgung mit neuen neutralisierenden Antikörpern nicht mithalten kann, wird das Immunsystem besiegt und es kommt zu einer Infektion.

4 Auch wenn Antikörper und zelluläre Immunität vorhanden sind, ist es bei manchen Menschen aufgrund mangelnder Immunität möglich, sich zu infizieren.

Vor langer Zeit, als die Kuhpocken grassierten, gab es Gerüchte, dass sich Menschen, die mit dem Kuhpockenimpfstoff geimpft wurden, in Kühe verwandeln würden. Da der Kuhpockenimpfstoff aus Bestandteilen des Kuhkörpers hergestellt wird, verbindet er sich nach der Aufnahme in den Körper der Kuh und verwandelt die geimpfte Person in eine Kuh! Obwohl dieses Gerücht lächerlich klingt, existierte es tatsächlich und viele Künstler haben darauf basierend Kunstwerke geschaffen.

Wenn Menschen nicht genug über etwas wissen, entwickeln sie leicht unrealistische Vorstellungen. Heutzutage ist der neue Kronenimpfstoff eng mit unserem gesunden Leben verbunden. Es wird seit fast einem halben Jahr beworben und im Internet kursieren verschiedene Gerüchte, die viele Menschen in die Falle locken. All dies ist auch auf mangelndes Verständnis zurückzuführen.

Heute werden wir diese Gerüchte einzeln analysieren, allen ein umfassendes Verständnis des neuen Kronenimpfstoffs vermitteln und Zweifel in ihren Herzen zerstreuen.

1. Das neue Coronavirus mutiert ständig. Ist der Impfstoff also nutzlos? Gerüchten zufolge handelt es sich beim neuen Coronavirus, wie beim Grippevirus, um ein RNA-Virus. Die Eigenschaft von RNA-Viren besteht darin, dass sie leicht mutieren, was den Impfstoff unwirksam macht. In Zukunft ist es sehr wahrscheinlich, dass der neue Coronavirus-Impfstoff wie der Grippeimpfstoff jedes Jahr aktualisiert wird, um neuen Viren, die nach Mutationen vorherrschend werden, Rechnung zu tragen.

Faktencheck: Ungenau. Diese Aussage scheint wissenschaftlich zu sein, weist jedoch zahlreiche Probleme auf:

1 Viele häufige Viren, darunter das Masernvirus und das Tollwutvirus, sind RNA-Viren und mutieren ebenfalls, aber die ursprünglichen Impfstoffe sind noch lange wirksam.

2. Seit Beginn der globalen COVID-19-Pandemie haben Forschungsergebnisse aus In-vitro-Experimenten, klinischen Studien und anderen Studien kontinuierlich bestätigt, dass COVID-19-Impfstoffe (einschließlich Impfstoffe mit verschiedenen Verfahren) gegen mutierte Viren wirksam sind. So ergaben Tierversuche mit inaktivierten Impfstoffen in China beispielsweise, dass das nach der Impfung produzierte Serum eine Vielzahl mutierter Viren neutralisieren kann[1]. Auch in Südamerika, wo mutierte Stämme abwechselnd im Umlauf sind, zeigt der Impfstoff beispielsweise eine deutliche Schutzwirkung[2].

③Die WHO-Chefwissenschaftlerin Soumya Swaminathan sagte: „Das neue Coronavirus mutiert viel langsamer als das Grippevirus.“ Selbst wenn es zu einer schwerwiegenden Mutation kommt und die vorhandenen Impfstoffe völlig unwirksam werden, haben wir Menschen noch Zeit, neue Impfstoffe zu entwickeln oder sogar Wege zu finden, die Krankheit vorher auszurotten.

④ Ein weiterer zu berücksichtigender Aspekt ist, dass die Mutationsrichtung zufällig ist und die Wahrscheinlichkeit einer ungünstigen Mutation viel höher ist als die einer günstigen Mutation. Es ist nicht so, wie alle denken, dass es definitiv immer ernster wird.

Es handelt sich also lediglich um übertriebene Angst, dass Impfstoffe gegen mutierte Viren unwirksam seien. Selbst wenn Impfstoffe unwirksam werden, gibt es für den Menschen Möglichkeiten, damit umzugehen.

2. Wird eine großflächige Impfung mit dem neuen Coronavirus-Impfstoff die Virusmutation beschleunigen und den Impfstoff unwirksam machen?

Ein weit verbreitetes Gerücht: Nach einer groß angelegten Impfung mit dem neuen Coronavirus-Impfstoff kann der Impfstoff nur einige Virussubtypen verhindern, und die Virussubtypen, die nicht verhindert werden können, werden zu dominanten Viren, die sich schneller in der Bevölkerung ausbreiten und mutieren. Mit anderen Worten: Wenn die Viren, die durch den Impfstoff verhindert werden können, eliminiert werden, werden die Viren, die nicht verhindert werden können, die Hauptkraft übernehmen und anfangen, Probleme zu verursachen.

Faktencheck: Fake! Diese Theorie vom „Überleben des Stärkeren“ scheint sinnvoll, enthält aber tatsächlich Missverständnisse. Das Virus kann auf viele Arten mutieren. Die wichtigste davon ist die Mutation während der Zirkulation zwischen Wirten. In diesem Fall ist jedoch eine unzureichende Impfabdeckung Voraussetzung. Der Zweck einer groß angelegten Impfung besteht darin, den Kreislauf so schnell wie möglich zu stoppen und das Mutationsrisiko zu verringern. Das heißt, Impfstoffe beschleunigen die Virusmutation nicht, verringern aber die Möglichkeit einer Mutation.

Darüber hinaus gibt es, wie oben erwähnt, derzeit keine Hinweise darauf, dass die vorhandenen Impfstoffe gegen das Virus unwirksam sind. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass die Impfstoffe gegen einige mutierte Stämme wirksam sind.

Aus wissenschaftlicher Sicht schließen wir die geringe theoretische Möglichkeit nicht aus, dass die Eindämmung eines Teils des Virus in Zukunft zur Verbreitung anderer mutierter Stämme führen wird. Andererseits hat die Menschheit durch diese Epidemie einen qualitativen Sprung in der Impfstoffentwicklung, der Impfförderung sowie den Präventions- und Kontrollmaßnahmen gemacht. Selbst wenn das mutierte Virus nach längerer Zeit erneut auftritt, können wir daher rechtzeitig reagieren und die damit verbundenen Verluste verringern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Behauptung, dass eine groß angelegte Impfung eine Virusmutation verursachen oder beschleunigen würde, nicht verlässlich ist.

3. Bin ich nach der Impfung gegen das neue Coronavirus lebenslang immun? Volksmund sagt: Eine Impfung kann nicht nur das eigene Immunsystem zur Produktion von Antikörpern anregen, sondern auch die zelluläre Immunität aktivieren und ein Immungedächtnis erzeugen. Die zelluläre Immunität ist eine dauerhafte Erinnerung. Wenn Sie also einmal geimpft sind, sind Sie lebenslang immun und müssen nie wieder geimpft werden.

Genauer gesagt: im Grunde keine Hoffnung. Leider ist dies aus folgenden Gründen nur eine Fantasie:

① Aufgrund individueller Unterschiede kann nicht jeder nach der Impfung 100 % Antikörper (humorale Immunität) produzieren. Die „neutralisierenden Antikörper“ unter den Antikörpern sind die wichtigsten Bausteine ​​zur Abwehr von Krankheitserregern. Daher ist es ohne Antikörper unmöglich, einer Virusinvasion zu widerstehen.

2. Zelluläre Immunität ist in letzter Zeit ein sehr beliebter Begriff, aber die Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen zellulärer Immunität und Schutzwirkung ist noch unklar und es ist schwer zu sagen, welchen Einfluss die zelluläre Immunität haben kann.

3. Selbst wenn neutralisierende Antikörper gegen das neue Coronavirus gebildet werden, zerfallen diese mit der Zeit allmählich. Wenn die neutralisierenden Antikörper nicht ausreichen, um der „Belagerung“ durch Krankheitserreger standzuhalten, und die Versorgung mit neuen neutralisierenden Antikörpern nicht mithalten kann, wird das Immunsystem besiegt und es kommt zu einer Infektion.

④ Auch wenn Antikörper und zelluläre Immunität vorhanden sind, ist es bei manchen Menschen aufgrund unzureichender Immunität immer noch möglich, sich zu infizieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es unwahrscheinlich ist, dass eine Impfung eine lebenslange Immunität bietet. Doch gerade deshalb ist es besonders wichtig, die Strategien der öffentlichen Gesundheit anzupassen, die Impfverfahren zu modifizieren (z. B. durch Erhöhung der Anzahl der Injektionen) und neue Impfstoffe zu entwickeln. Auch wenn die menschliche Weisheit das Virus möglicherweise nicht vollständig besiegen kann, kann sie die Risiken doch kontinuierlich verringern.

4. Wird der neue Coronavirus-Impfstoff die menschliche Immunfunktion zerstören? Weit verbreitetes Gerücht: Manche Menschen glauben, dass Impfstoffe Viren (ob tot oder lebendig) sind und dass sie, sobald sie in den Körper injiziert werden, die Immunfunktion des Körpers zerstören können, wodurch Menschen anfälliger für Krankheiten werden oder dem Körper Schaden zufügen.

Ehrlich gesagt: Unsinn! Lassen Sie uns zunächst darüber sprechen, wie Impfstoffe wirken (am Beispiel inaktivierter Impfstoffe):

① Das Virus wurde öffentlich enthauptet (seine Pathogenität wurde ausgeschaltet), aber es trug immer noch die Kleidung, die es trug, als es das Verbrechen beging.

2. Die Leiche wurde weiterhin durch die Straßen getragen. Einige der für die Inspektion zuständigen Immunzellen beobachteten aufmerksam, wie das tote Virus aussah und welche Schwächen es aufwies, und teilten dies den anderen für den Schutz zuständigen Immunzellen mit.

3. Die Abteilung für Immunsystemverteidigung beginnt mit der Ausbildung von Spezialtruppen (T-Zellen) zur Vorbereitung auf den nächsten Nahkampf, und die Arbeiter der Quartiermeisterabteilung (B-Zellen) produzieren Waffen in Massen und verteilen sie an alle, damit diese ihre Häuser verteidigen können.

④ Wenn das nächste Mal ein Virus auftritt, wird jeder zum Soldaten und besiegt das Virus direkt.

Einfach ausgedrückt kann eine Impfung die Virenbibliothek Ihres Körpers „erweitern“ und die Immunität gegen bestimmte Krankheitserreger erhöhen. Dadurch wird die Immunfunktion des Körpers nicht nur nicht zerstört, sondern sogar verbessert.

5. Könnte der neue Coronavirus-Impfstoff Krebs verursachen? Gerüchten zufolge könnte die Impfung mit dem neuen Coronavirus Krebs verursachen, da die Viren und verschiedenen Bestandteile des Impfstoffs sowie die zur Kultivierung des Virus verwendeten Zellen alle mit Krebs in Verbindung stehen.

Faktencheck: Alarmist! Das Gerücht, dass Impfstoffe Krebs verursachen, ist tatsächlich nicht das neueste. Manche Leute haben schon vor langer Zeit die Theorie aufgestellt, dass „Impfungen Krebs verursachen“, aber bisher gibt es dafür keine Beweise – es wird sogar gesagt, dass dies überhaupt nicht möglich sei. Nehmen wir als Beispiel den inaktivierten COVID-19-Impfstoff. Der inaktivierte COVID-19-Impfstoff besteht hauptsächlich aus inaktiviertem neuen Coronavirus, inaktiviertem Virus-β-Propiolacton, Vero-Zellrückständen und anderen Inhaltsstoffen. Lassen Sie uns sie einzeln analysieren.

① Inaktiviertes neues Coronavirus: Ganz zu schweigen vom inaktivierten Coronavirus, selbst bei dem lebenden Coronavirus wurde keine krebserregende Wirkung festgestellt. Darüber hinaus sind die einzigen Viren, die möglicherweise mit Krebs in Verbindung stehen, wie etwa das Hepatitis-B-Virus, das humane Papillomavirus und das Epstein-Barr-Virus, DNA-Viren. Es wurde kein Zusammenhang zwischen RNA-Viren und Tumoren festgestellt.

2 β-Propiolacton zur Inaktivierung von Viren: Virusinaktivatoren sind krebserregend, werden jedoch während des Impfstoffherstellungsprozesses durch Reinigungstechnologie so weit wie möglich auf ein sehr niedriges Niveau entfernt, sodass wir derzeit nicht von Toxizität sprechen können, ohne die Dosierung zu berücksichtigen.

3. Rückstände von Verozellen: Manche Leute behaupten, dass Impfstoffe Krebs verursachen können, weil das Virus im Impfstoff mithilfe von Verozellen (Nierenzellen der Grünen Meerkatze) gezüchtet wird, die sich bei In-vitro-Kultivierung unbegrenzt vermehren können. Daher werden sie mit Krebszellen gleichgesetzt. Können Rückstände Krebs verursachen? Tatsächlich haben wir bisher keine Hinweise darauf gefunden, dass Vero-Zellen krebserregend sind. Selbst die direkte Injektion von Vero-Zellen in Tiere verursacht keinen Krebs. Darüber hinaus werden während des Impfstoffherstellungsprozesses nicht nur Vero-Zellen zerstört, sondern die Protein- und DNA-Rückstände der Vero-Zellen im Impfstoffkonzentrat müssen durch Reinigung zusätzlich entfernt werden, und die Rückstände werden in der Einheit „Pikogramm“ (1/100 Millionen Gramm) kontrolliert. Es bleiben nicht nur keine vollständigen Vero-Zellen übrig, auch die verbleibenden Rückstände weisen keine biologische Aktivität auf.

4. Aluminiumhydroxid-Adjuvans: Manche Leute sagen, dass das Aluminium-Adjuvans im Impfstoff Aluminium enthält, das schädlich für den Körper sein kann. Tatsächlich ist der Aluminiumgehalt im Impfstoff-Adjuvans jedoch extrem niedrig und möglicherweise nicht einmal so hoch wie der Aluminiumgehalt in Lebensmitteln oder Tee. Es besteht also überhaupt kein Grund zur Sorge.

⑤ Dinatriumhydrogenphosphat, Natriumdihydrogenphosphat: Schauen Sie auf das Eis oder Brot in Ihrer Hand. Sie sind da und der Gehalt im Impfstoff ist sogar noch geringer.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Inhaltsstoffe von Impfstoffen sehr sicher sind und sogar in vielen Lebensmitteln verwendet werden. Wenn sie Krebs verursachen könnten, würden sie weltweit nicht eingesetzt werden.

6. Sie können sich nicht gegen das neue Coronavirus impfen lassen, wenn Sie (Haut-)Allergien haben oder eine Schwangerschaft planen? Ein weit verbreitetes Gerücht: Menschen mit Hautallergien dürfen sich nicht impfen lassen, da sich die Symptome sonst verschlimmern. Sie dürfen sich auch nicht impfen lassen, wenn sie eine Schwangerschaft planen, da es sonst zu Beeinträchtigungen des Kindes kommen kann.

Ehrliche Einschätzung: Ersteres ist nicht ganz richtig, Letzteres überhaupt nicht! Bei Allergien ist Vorsicht geboten, denn die Ursachen und der Schweregrad allergischer Reaktionen sind unterschiedlich, daher sind keine Verallgemeinerungen möglich.

Eine Impfung wird im Allgemeinen nicht für Personen mit schweren allergischen Symptomen oder ungeklärten Allergien, instabiler Kontrolle und anhaltenden offensichtlichen allergischen Symptomen empfohlen. Der Hauptgrund hierfür ist, dass lokale Reaktionen nach der Impfung mit den ursprünglichen Symptomen verwechselt werden können oder aufgrund des Zusammentreffens mit anderen Ursachen als durch die Impfung verursachte Reaktionen gelten.

Daher können Menschen mit einer Allergievorgeschichte normal geimpft werden, wenn die Ursache der Allergie klar ist, unter stabiler Kontrolle steht oder geheilt ist. Wenn nach der Impfung schwerwiegende Erkrankungen wie Urtikaria, Angioödem usw. festgestellt werden und ein Zusammenhang mit der Impfung (Allergie gegen Impfstoffbestandteile) nicht ausgeschlossen werden kann, sollten nachfolgende Dosen nicht fortgesetzt werden.

Was die Frage betrifft, ob eine Impfung während der Schwangerschaftsvorbereitung die spätere Gesundheit des Fötus beeinträchtigt, so werden vor der klinischen Erprobung des Impfstoffs am Menschen zunächst Tierversuche, also Untersuchungen zur Reproduktionstoxizität, durchgeführt. Der Impfstoff kann erst dann für die nächste Phase der klinischen Forschung zugelassen werden, wenn die Ergebnisse von Tierstudien zeigen, dass langfristige, hochdosierte Injektionen keine Auswirkungen auf das Fortpflanzungssystem, die Embryonalentwicklung der Tiere und den Schwangerschaftsverlauf haben.

Bei Menschen wird der neue Coronavirus-Impfstoff bereits seit über einem Jahr eingesetzt, und im Land wurden bereits Hunderte Millionen Menschen geimpft. Es liegen keine Hinweise darauf vor, dass der Impfstoff die Schwangerschaftsvorbereitung beeinträchtigen könnte. Ganz abgesehen davon, dass moderne Impfstoffe auf eine über hundertjährige Geschichte zurückblicken und keine Hinweise darauf gefunden wurden, dass sie sich auf die Schwangerschaftsvorbereitung auswirken.

Der neue Coronavirus-Impfstoff, der derzeit im Land verwendet wird, kann Personen mit Schwangerschaftswunsch sicher verabreicht werden.

7. Wird der neue Coronavirus-Impfstoff die menschlichen Gene verändern und Menschen in genetisch veränderte Menschen verwandeln? Gerüchten zufolge enthält der Impfstoff Bestandteile, die mit dem Virus verwandt sind. Sobald diese in den menschlichen Körper injiziert werden, verbinden sie sich direkt mit den Genen des Körpers, verändern die Gene der Person und machen sie zu einer genetisch veränderten Person.

Faktencheck: Darwin brüllte: Nagel mir den Sargdeckel zu, gib mir nicht die Schuld, wenn du ihn nicht festhalten kannst. Das menschliche genetische Material ist DNA und das neue Coronavirus ist ein RNA-Virus. Es besteht nicht aus rücktranskribierter RNA und verbindet sich daher nicht direkt mit dem menschlichen Körper. Dies gilt für lebende Viren, ganz zu schweigen von inaktivierten Viren oder Virusbestandteilen.

Um es einfach auszudrücken: Die Menschen essen seit vielen Jahren Gemüse, und es gab keine genetische Mutation, die sie in vegetative Menschen verwandelt hätte …

8. Ist es besser, Immunität durch Krankheit als durch eine Impfung zu erlangen? Volksmund sagt: Nach einer natürlichen Infektion werden mehr Antikörper gebildet, die Immunantwort ist besser und der durch eine natürliche Infektion erlangte Schutz ist zuverlässiger als eine Impfung.

Faktencheck: Teilweise richtig, aber die Prämisse ist, dass Sie am Leben sind. Der Grund für die Annahme, dass eine natürliche Infektion eine bessere Immunantwort hervorruft als eine Impfung, liegt darin, dass es tatsächlich viele Krankheiten gibt, bei denen nach einer natürlichen Infektion grundsätzlich eine „lebenslange Immunität“ erreicht werden kann.

Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass die Sterblichkeitsrate des neuen Coronavirus zwar im Vergleich zu Tumoren oder anderen schweren Erkrankungen nicht hoch ist, aber dennoch bei etwa 2 % liegt (geschätzt anhand der neuesten statistischen Daten vom 9. Mai 2021). Für 98 % der Menschen mag es in Ordnung sein (viele von ihnen werden jedoch Folgeerscheinungen wie Geschmacksverlust erleiden), für diese 2 % bedeutet es jedoch zu 100 % den Tod.

Darüber hinaus sind infizierte Menschen in der natürlichen Umwelt sowohl Krankheitspatienten als auch Virusverbreiter. Dies kann nicht nur die Menschen, mit denen sie in Kontakt kommen, direkt gefährden, sondern auch dazu führen, dass das Virus in der Bevölkerung zirkuliert und das Mutationsrisiko steigt.

Selbst wenn ein Impfstoff verfügbar wäre, wäre der Erwerb von Immunität durch eine natürliche Infektion daher sowohl ein Glücksspiel mit dem eigenen Leben als auch unverantwortlich gegenüber der Gesundheit anderer.

9. Sind inhalierte Impfstoffe wirksamer als injizierte Impfstoffe? Mythos: Inhalierte Impfstoffe können eine Schleimhautimmunität hervorrufen und daher eine bessere Immunantwort hervorrufen als injizierte Impfstoffe.

Wahrheitsgemäße Identifizierung: Vielleicht, aber Sie müssen dieses Ding zuerst haben. Viele Menschen entdeckten letztes Jahr, dass in China ein neuer Typ eines „trivalenten, abgeschwächten Lebendimpfstoffs gegen die nasale Grippe“ erhältlich war. Im Vergleich zum injizierbaren inaktivierten Impfstoff kann dieser Impfstoff nicht nur eine Blutimmunität hervorrufen, sondern auch eine Schleimhautimmunität erzeugen.

Was bedeutet das? Wenn beispielsweise ein Virus eine Stadt (einen Körper) angreift, können unsere injizierbaren Impfstoffe die Feinde, die in die Stadt eingedrungen sind (im Blut), wirksam töten und versuchen, den Untergang der Stadt zu verhindern. und der inhalierbare Impfstoff ermöglicht es Soldaten nicht nur, die Stadt zu bewachen, sondern auch, Baumstämme und Steine ​​von der Stadtmauer zu werfen, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass das Virus überhaupt in die Stadt eindringt, erheblich verringert wird!

Sieht toll aus, nicht wahr?

Aber alles hat seine Vor- und Nachteile. Im Allgemeinen handelt es sich bei Inhalationsimpfstoffen um abgeschwächte Impfstoffe. Das größte Risiko abgeschwächter Impfstoffe besteht darin, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Impfstoff selbst beim Impfempfänger eine Erkrankung verursacht, sehr gering ist. In diesem Fall kann zwar das Risiko des Virus selbst durch „Modifizierung“ des Stammes verringert werden, es kann jedoch dennoch eine potenzielle Bedrohung für einige Gruppen mit besonderen Gesundheitsproblemen darstellen, sodass seiner Anwendung gewisse Einschränkungen unterliegen.

Hinzu kommt, dass es bisher noch nicht gelungen ist, einen inhalierbaren COVID-19-Impfstoff zu entwickeln. Daher ist es vorerst am sichersten, sich für die bestehende Impfung zu entscheiden.

10. Können durch Essen und Trinken vor der Impfung mit dem neuen Coronavirus Nebenwirkungen vermieden werden? Volksmund: Mehr Wasser vor der Impfung zu trinken, kann den Stoffwechsel anregen und so die Nebenwirkungen der Impfung verringern.

Realistische Einschätzung: Trinken Sie, wenn Sie möchten, aber fantasieren Sie nicht. Obwohl viele Menschen offenbar empfehlen, nach einer Impfung mehr Wasser zu trinken, weil sie glauben, dass dadurch die Nebenwirkungen nach der Impfung verringert werden können, gibt es derzeit keine schlüssigen Beweise dafür, dass das Trinken von Wasser nach einer Impfung dazu beitragen kann, das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern. Die Behauptung, dass das Trinken von Wasser vor der Impfung das Risiko von Nebenwirkungen nach der Impfung verringern könne, ist völlig haltlos und durch keine Beweise gestützt.

Tatsächlich kann es nach jeder Impfung zu Nebenwirkungen kommen, von denen einige mit dem Impfstoff selbst und andere mit anderen Faktoren als dem Impfstoff selbst zusammenhängen. Die Ursachen der Krankheit hängen auch mit der Art des Impfstoffs, der körperlichen Verfassung, der Impfmethode und sogar idiosynkratischen Faktoren (wie der Inkubationszeit der Krankheit) zusammen und haben wenig mit Trinkwasser zu tun.

Kurz gesagt: Trinkwasser ist keine schlechte Sache. Trinken Sie vor der Impfung einfach nicht zu viel und verspüren Sie kein Durstgefühl.

<<:  Auf den Impfdosen steht die Warnung, dass nach der Impfung keine Narkose angewendet werden darf, da sonst Todesgefahr besteht.

>>:  Wann isst man Pfirsiche am besten (am besten mittags, da der Eisengehalt unter den Früchten am höchsten ist)

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