Autor: Zhang Hao, Chefarzt, China Rehabilitation Research Center (Beijing Boai Hospital) Gutachter: Hu Wenli, Chefarzt, Beijing Chaoyang Hospital, Capital Medical University Ein Hirntrauma ist eine häufige neurologische Verletzung und führt bei den Patienten oft zu zahlreichen motorischen Funktionsstörungen, die ihre Lebensqualität stark beeinträchtigen. Als wichtiges Mittel zur Genesung nach einer Hirnverletzung ist die Rehabilitationstherapie von entscheidender Bedeutung, um den Patienten dabei zu helfen, ihre Fähigkeit zur Selbstversorgung wiederzuerlangen. Nach einem Hirntrauma verspüren Patienten häufig Schwäche oder Steifheit in den Gliedmaßen, was hauptsächlich auf einen abnormalen Muskeltonus zurückzuführen ist. Der Muskeltonus ist die Grundlage für die Aufrechterhaltung der Körperhaltung und die Durchführung verschiedener Bewegungen. Nach einem Hirntrauma kommt es, insbesondere bei Patienten mit einer Schädigung der Pyramidenbahn, häufig zu einem abnormalen Muskeltonus. In den frühen Stadien kann der Patient einen verminderten Muskeltonus und lockere Gliedmaßen aufweisen. Zu diesem Zeitpunkt haben Familienmitglieder möglicherweise den Eindruck, dass in den Gliedmaßen des Patienten überhaupt keine Spannung vorhanden ist. Im Verlauf des Genesungsprozesses kann sich der Muskeltonus jedoch allmählich erhöhen, was sich in einer Steifheit der Gliedmaßen äußert und sogar das Gehen und das tägliche Leben des Patienten beeinträchtigen kann. Rehabilitationstherapeuten ergreifen geeignete Maßnahmen, um Probleme wie beispielsweise einen abnormalen Muskeltonus zu behandeln. Bei Patienten mit niedrigem Muskeltonus werden manuelle Rehabilitationstherapie, elektrische Stimulation oder Nadelstimulation, wie beispielsweise Akupunktur, eingesetzt, um die Muskeln des Patienten zu stimulieren, sodass sich der Muskeltonus allmählich wieder normalisiert. Bei Patienten mit hohem Muskeltonus werden muskeltonussenkende Medikamente eingesetzt und es wird ein muskeltonussenkendes Training, unter anderem durch richtige Sitz- und Liegepositionen, durchgeführt, um Bewegungsstörungen durch zu hohen Muskeltonus vorzubeugen. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Die Gehfunktion ist eines der wichtigsten Ziele der Rehabilitationsbehandlung für Patienten mit Hirnverletzungen. Bei gelähmten Patienten verordnen die Therapeuten zunächst Bettruhe und trainieren schrittweise die Motorik der unteren Gliedmaßen des Patienten, bis dieser stehen und gehen kann. Während dieses Vorgangs verwendet der Therapeut passive Aktivitäten und induzierte aktive Bewegungen, um den Patienten beim Üben von Beinstreckungs-, Beinbeugungs- und Knöchelübungen zu helfen und sie auf das Gehen vorzubereiten. Nachdem der Patient über ein gewisses Maß an motorischer Funktion der unteren Extremitäten verfügt, beginnt der Therapeut mit dem Training der Steh- und Gehfähigkeit des Patienten. Dabei achtet er auf eine ausreichende Unterstützung der betroffenen Extremität des Patienten und auf einen Wechsel und ein Gleichgewicht zwischen dem linken und rechten Bein. Bei älteren Patienten oder solchen mit schlechter funktioneller Genesung empfehlen Therapeuten möglicherweise die Verwendung von Hilfsmitteln wie Krücken oder Balancierstangen, um die Sicherheit und Stabilität des Patienten beim Gehen zu gewährleisten. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Funktionsstörungen der oberen Gliedmaßen sind auch bei Patienten mit einem Hirntrauma ein häufiges Problem. Die motorische Funktion der oberen Gliedmaßen umfasst mehrere Teile wie Schulter, Ellbogen, Handgelenk und Hand. Bei gelähmten Patienten können die Funktionen dieser Körperteile beeinträchtigt sein. Während der Rehabilitationstherapie trainiert der Therapeut alle Funktionen der oberen Gliedmaßen des Patienten, einschließlich Muskelkraft, Muskeltonus, Gelenkposition und Bewegungsmuster. Bei Patienten mit eingeschränkter Beweglichkeit in Schulter, Ellbogen oder Handgelenk führen Therapeuten Übungen durch, um die Beweglichkeit wiederherzustellen. Darüber hinaus führen Therapeuten bei Patienten mit Ataxie und Koordinationsstörungen auch Zielgenauigkeits- und Stabilitätstrainings durch, indem sie die Patienten beispielsweise bitten, einen Basketball festzuhalten und ihn stabil zu halten, oder indem sie ihnen Sandsäcke um die Handgelenke binden, um die Stabilität zu erhöhen. Gleichgewichtsstörungen sind ein weiteres großes Gehproblem für Patienten mit Hirnverletzungen. Um gehen zu können, muss der Patient über ein gutes Gleichgewicht verfügen. Bei einer Rehabilitationstherapie trainiert der Therapeut zunächst die statische Gleichgewichtsfähigkeit des Patienten, sodass dieser stabil stehen kann. Trainieren Sie dann schrittweise die dynamische Gleichgewichtsfähigkeit des Patienten, beispielsweise die Schwerpunktverlagerung und das Gehen. Bei Patienten mit schweren Gleichgewichtsproblemen können Therapeuten einen breiten Stand verwenden, um dem Patienten zunächst einen stabilen Stand zu ermöglichen und dann den Abstand zwischen den Füßen allmählich zu verringern. Darüber hinaus trainieren die Therapeuten die Gleichgewichtsfähigkeiten der Patienten im Sitzen und Stehen durch Spiele wie Ballfangen und verbessern so ihre Körperkoordination und Stabilität. Zusätzlich zu motorischen Funktionsstörungen können Patienten mit einem Hirntrauma auch unter Atemstörungen leiden. Die Ursache hierfür können Hirnschäden sein, die den Atemrhythmus und die Atmungsfähigkeit beeinträchtigen, oder Atemfunktionsprobleme, die durch eine Tracheotomie und den Einsatz eines Beatmungsgeräts verursacht werden. Bei Patienten mit kombinierter Atemfunktionsstörung führen Rehabilitationstherapeuten entsprechende Atem- und Auswurffunktionstrainings durch, beispielsweise durch die Verwendung eines vibrierenden Expektorans, eines Expektorans oder durch Klopfen auf den Rücken, um den Patienten beim Abhusten zu helfen. Gleichzeitig führt der Therapeut Atemübungen durch, um die Brust- und Zwerchfellbewegung des Patienten zu steigern und ihm so zu einem kräftigeren Husten zu verhelfen. Diese Übungen tragen nicht nur zur Verbesserung der Atemfunktion der Patienten bei, sondern verringern auch das Auftreten von Lungeninfektionen und verbessern die Lebensqualität der Patienten. |
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