Gerüchte Heutzutage hätten immer mehr junge Menschen „Angst vor der Ehe und einer Schwangerschaft“. Viele junge Menschen haben die folgenden Sprüche gehört↓ ▶ Eine Schwangerschaft ist für die Mutter ein reines Opfer ohne jeglichen Nutzen ▶ Die Beziehung zwischen Fötus und Mutter ist parasitär ▶ Wenn keine Plazenta vorhanden ist, nimmt der Fötus alle Nährstoffe von der Mutter auf ... Ist das wirklich der Fall? Ist eine Schwangerschaft wirklich so beängstigend? Ich bin überzeugt, dass Sie nach der Lektüre des folgenden Artikels ein klareres Verständnis zum Thema Fruchtbarkeit haben werden. Bildquelle: Copyright Library „Zehn Monate Schwangerschaft und ein Tag Geburt“ ist etwas, das Mutter und Fötus gemeinsam erleben müssen. Was erleben Mutter und Fötus während dieses Prozesses, von der Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter über die Entwicklung des Embryos zum Fötus bis hin zum Verlassen des Körpers der Mutter, um ein neues Leben, ein neues Individuum zu werden? Welche Art von Koexistenz besteht zwischen ihnen? Ich werde hier eine kurze Erklärung geben und hoffe, meinen Landsfrauen zu einem besseren Verständnis dieses physiologischen Phänomens zu verhelfen. Die Mutter sorgt für gute Wachstums- und Entwicklungsumfeld Nachdem sich der Embryo in der Gebärmutter der Mutter eingenistet hat und eine Schwangerschaft entsteht, werden im Verlauf der Schwangerschaft der Fötus, die Plazenta und das Fruchtwasser gebildet und entwickelt, die Gebärmutter der Mutter vergrößert sich allmählich, der Isthmus der Gebärmutter wird weicher und verlängert sich, um den unteren Gebärmutterabschnitt zu bilden, der Gebärmutterhals wird weicher und der Zervixschleim nimmt zu. All dies dient der vollständigen Vorbereitung auf das Wachstum und die Geburt des Fötus. Das Endometrium während der Schwangerschaft wird als Deziduagewebe bezeichnet und kann je nach der Positionsbeziehung zwischen Embryo und Endometrium in drei Teile unterteilt werden: basale Dezidua, kapsuläre Dezidua und echte Dezidua. Die Decidua basalis ist der mütterliche Teil der Plazenta und die Decidua pericrans umschließt die Blastozyste. Die Dezidua kann die Plazenta schützen und ernähren, eine sichere Umgebung für die Entwicklung des Fötus bieten und eine normale Entwicklung des Fötus sicherstellen. Die Plazenta befindet sich zwischen dem Fötus und der Mutter. Es ist ein wichtiges Organ für den materiellen Austausch zwischen beiden und ein wichtiger Bestandteil der Verbindung zwischen beiden. Eine weitere wichtige Verbindung zwischen der Plazenta und dem Fötus ist die Nabelschnur, die eine Nabelvene und zwei Nabelarterien enthält. Der Gasaustausch, die Nährstoffversorgung und die Stoffwechselprodukte des Fötus zwischen Mutter und Fötus erfolgen über die Nabelschnur und die Plazenta. Das durch die Gebärmutterarterie der Mutter fließende Blut fließt in den Intervillösen Raum der Plazenta. Durch den Stoffaustausch im Intervillösen Raum fließen Nährstoffe und Sauerstoff der Mutter aus dem Kapillarnetz der Zotten durch die Nabelvene und transportieren Sauerstoff und Nährstoffe zum Fötus. Die Stoffwechselprodukte des Fötus werden dann über die Nabelarterie zurück in den Intervillösen Raum transportiert und gelangen über den Plazentakreislauf in den Körper der Mutter, wo sie ausgeschieden werden. Das fetale Blut in den Blutgefäßen der Plazentazotten und das mütterliche Blut in den Intervillösen Räumen stehen nicht in direkter Verbindung, sondern tauschen verschiedene Substanzen hauptsächlich durch Osmose und Diffusion durch die Gefäßwände, das Interstitium und die Zottenepithelzellen in den Zotten aus. Durch den Austausch dieser Stoffe wird der Fötus ausreichend mit Nährstoffen versorgt und scheidet Stoffwechselprodukte aus, wodurch sichergestellt wird, dass der Fötus im Körper der Mutter gut wachsen und reifen kann. Bildquelle: Copyright Library Der Fötus bietet der Mutter vielfältigen Schutz Während die Mutter den Fötus austrägt, profitiert der Fötus zwangsläufig vom Körper der Mutter. Ist es für die Mutter also bloßes Geben ohne jeglichen Nutzen? Manche Menschen vermuten sogar, dass zwischen Mutter und Fötus eine parasitäre Beziehung besteht. Ist das wahr? Parasitismus bezeichnet das Zusammenleben zweier Organismen, wobei der parasitierte Organismus dem Parasitoiden Nährstoffe und Lebensraum bietet. Bei diesem parasitären Prozess profitiert eine Partei, während die andere leidet. Während der Schwangerschaft gehören Mutter und Fötus zum selben Organismus und es besteht keine Konkurrenz zwischen ihnen. Während der Empfängnis eines Fötus verändert sich auch der körperliche Zustand der Mutter, und viele dieser Veränderungen dienen auch dem Schutz der Mutter. Während der Schwangerschaft kommt es zu keinem Eisprung der Mutter, was einen guten Schutz der Eierstöcke darstellt. Die Eierstöcke können während der Schwangerschaft eine Zeit lang ruhen, was sich positiv auf den Schutz der Eierstockfunktion und die Vorbeugung eines vorzeitigen Eierstockversagens auswirkt. Gleichzeitig ist die Ruhepause für die Eierstöcke auch sehr hilfreich, um der Entstehung von Eierstocktumoren vorzubeugen. Während einer Schwangerschaft bildet die Gebärmutterschleimhaut unter der Einwirkung von Progesteron eine Dezidua und wird nicht mehr periodisch abgestoßen, weshalb die Menstruation während der Schwangerschaft ausbleibt. Während der Schwangerschaft wird das Endometrium durch Progesteron geschützt, wodurch das Auftreten von Endometriumläsionen verhindert werden kann. Derzeit gibt es zahlreiche Belege dafür, dass weibliche Unfruchtbarkeit die Häufigkeit von Endometriumläsionen und sogar Endometriummalignomen erhöht. Darüber hinaus kann rechtzeitiges und kontinuierliches Stillen nach der Geburt Brusterkrankungen und sogar der Entstehung bösartiger Brusttumore wirksam vorbeugen. Dies sind die Vorteile, die das Austragen eines Fötus der Mutter bringt. Nimmt der Fötus während der Zeugung eines neuen Lebens durch die Mutter außerdem alle Nährstoffe der schwangeren Frau auf? Natürlich nicht. Während der Schwangerschaft nehmen die Herzkapazität und das Blutvolumen der Mutter zu, und unter der Einwirkung von Progesteron nimmt auch die Wasser- und Natriumretention der Mutter zu. Diese legen den Grundstein für die fetale Nährstoffversorgung und stellen darüber hinaus zusätzliche Reserven für den fetalen Kreislauf und eine ausreichende Blutung der Mutter während der Geburt bereit. Die Ernährung des Fötus durch die Mutter erfolgt grundsätzlich auf der Grundlage der Sicherstellung der eigenen Grundbedürfnisse (Versorgung mit beschränkter Haftung). Während der Schwangerschaft nimmt der Fötus mehr Nährstoffe auf, als die Mutter benötigt, und nicht die gesamte Nahrung der Mutter. Daher ist es für Schwangere wichtig, sich bewusst und ausgewogen zu ernähren. Eine übermäßige oder unzureichende Nährstoffzufuhr ist weder für die Gesundheit des Kindes noch für die des Fötus förderlich. Bildquelle: Copyright Library Die Beziehung zwischen Mutter und Fötus während der Schwangerschaft sollte von „Hand in Hand arbeiten und einander etwas Gutes tun“ geprägt sein. Eine Mutter mit ausgewogener Ernährung und guter Gesundheit kann das Wachstum des Fötus während der Schwangerschaft fördern. Der Schwangerschaftsverlauf des Fötus hat auch zahlreiche schützende Auswirkungen auf das Fortpflanzungssystem der Mutter. In diesem wundervollen und magischen Prozess sind wir voneinander abhängig und erreichen gemeinsam etwas. Das ist die wunderbare Magie des nährenden Lebens! Autor: Zhai Yan, Chefarzt der Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie, Beijing Chaoyang Hospital, Capital Medical University Rezension | Zou Yan, Chefarzt, Institut für Wissenschaft und Technologie der Nationalen Gesundheitskommission Rao Lin, stellvertretender Direktor der Pflegeabteilung, China Welfare Institute International Peace Maternity and Child Health Hospital Der Artikel wird von „Science Refutes Facts“ (ID: Science_Facts) erstellt. Bei Nachdruck bitten wir um Quellenangabe. |
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