Wir leben in einer Welt, in der Strahlung allgegenwärtig ist. Die Sonne scheint 8 Stunden am Tag, ein Mobiltelefon strahlt beim Laden alle 3 Stunden einmal. Patienten sind froh, wenn im Krankenhaus Röntgen- und CT-Untersuchungen durchgeführt werden. Wenn sie jedoch hören, dass sie sich einer nuklearmedizinischen Untersuchung unterziehen müssen, sträuben sie sich im Allgemeinen dagegen, da sie glauben, dass nuklearmedizinische Untersuchungen den menschlichen Körper durch Strahlung schädigen, Krebs verursachen, Missbildungen hervorrufen usw. können. Sie meiden auch Patienten, die sich einer nuklearmedizinischen Untersuchung unterzogen haben, weil sie befürchten, dass diese schädlicher Strahlung ausgesetzt werden. Stimmt das wirklich? Heute werde ich Ihnen einige wissenschaftliche Erkenntnisse vermitteln. Das Bild stammt aus dem Internet 1. Röntgenuntersuchung Die Röntgenuntersuchung ist die am häufigsten eingesetzte Methode der Strahlenuntersuchung. Es bestrahlt die Oberfläche des menschlichen Körpers direkt und erzeugt eine Ionisierung durch Gewebe wie Haut, Knochen und innere Organe, wodurch Krankheiten diagnostiziert werden. Beispielsweise kommt es bei einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs zu Kontakt mit Lungengewebe, während bei einer Röntgenaufnahme des Bauchraums die Leber und andere Organgewebe betroffen sein können. Dies hängt natürlich auch von der zu bestrahlenden Fläche ab. Das Bild stammt aus dem Internet Tatsächlich handelt es sich bei Röntgenstrahlung um eine ionisierende Strahlung mit starker Durchdringungskraft. Wenn die von menschlichen Organen und Geweben aufgenommene Dosis einen bestimmten Wert erreicht, verursacht sie biologische Auswirkungen und kann sogar zum Tod führen. Derzeit sind die Auswirkungen gewöhnlicher Röntgenuntersuchungen auf den menschlichen Körper minimal. Daher kommt es bei routinemäßigen Röntgenuntersuchungen im Krankenhaus in der Regel nicht zu Strahlenschäden. Wenn jedoch bestimmte Körperteile, wichtige Organe (wie das Herz) oder wichtige Gewebestrukturen (wie der Kopf, innere Organe usw.) betroffen sind, ist eine erweiterte Bildgebung oder Angiographie erforderlich. 2. CT-Untersuchung Auch in Krankenhäusern ist die CT-Untersuchung die häufigste Untersuchung. Dabei werden hauptsächlich Röntgenstrahlen zum Scannen des menschlichen Körpers verwendet, um die inneren Zustände des Körpers zu verstehen. Wir müssen jedoch wissen, dass sowohl Röntgenstrahlen als auch CT eine gewisse Strahlung erzeugen. Obwohl die Strahlungsmenge sehr gering ist, sind die Schäden am menschlichen Körper offensichtlich. Das Bild stammt aus dem Internet Die Vorteile einer CT-Untersuchung liegen in der genauen Positionierung, der klaren Bildgebung und der hohen Auflösung. Ärzte empfehlen ihren Patienten daher im Allgemeinen, sich einer CT-Untersuchung zu unterziehen. Bei der Untersuchung wendet der Arzt jedoch je nach Zustand des Patienten unterschiedliche Scanmethoden und Scanparameter an. Beispielsweise kann für die Läsionsstelle häufiger ein einfacher Scan + Verstärkung + Kontrastmittelperfusion verwendet werden oder seltener ein einfacher Scan + Verstärkung + Kontrastmittelperfusion. Diese unterschiedlichen Scanmethoden führen auch zu unterschiedlichen Strahlendosen. Bei manchen Krebspatienten kann die Strahlendosis sogar bis zu zehnmal so hoch sein, sodass je nach tatsächlichem Zustand unterschiedliche Scanmethoden ausgewählt werden müssen. 3. Kernspinresonanz Bei der Kernspintomographie wird das Phänomen der Magnetresonanz zur Abbildung menschlichen Gewebes genutzt. Während des gesamten Scanvorgangs wird der menschliche Körper keiner Strahlung ausgesetzt. Bei der Magnetresonanz wird das Resonanzphänomen von Wasserstoffatomen in einem Magnetfeld zur Bilderzeugung genutzt, sodass die Magnetfeldstrahlung nahezu Null ist. Bei gesunden Menschen beträgt die Strahlung durch die MRT nur ein Zehntel bis ein Fünftel der Strahlung durch Röntgenstrahlen. Für einige spezielle Gruppen, wie etwa Kinder, ältere Menschen, Schwangere oder Patienten mit komplexen Organstrukturen, bietet die Magnetresonanztomographie gewisse Vorteile. Aber schließlich ist auch bei der MRT eine Strahlenbelastung im Spiel. Um die Sicherheit von Patienten und Ärzten zu gewährleisten, wird diesen Personen daher empfohlen, MRT-Untersuchungen möglichst zu vermeiden. Besonderer Hinweis: Diese Untersuchung wird nicht empfohlen für Personen mit Metallimplantaten wie Herzschrittmachern, künstlichen Herzklappen, Cochlea-Implantaten und anderen Patienten, die für MRT-Untersuchungen nicht geeignet sind. 4. Nuklearmedizin Nuklearmedizinische Untersuchungen werden grundsätzlich in Untersuchungen mit radionuklidischen Bildgebungsmitteln und in die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) unterteilt. Bei beiden Arten nuklearmedizinischer Untersuchungen kommt es zu einer gewissen Strahlung im menschlichen Körper. Das Bild stammt aus dem Internet Bei der Untersuchung mit einem Radionuklidbildgebungsmittel geht es hauptsächlich darum, eine bestimmte Dosis eines Radionuklids einzunehmen, um eine bestimmte radioaktive Reaktion im menschlichen Körper hervorzurufen, wodurch im menschlichen Körper eine radioaktive Substanz entsteht, nämlich das Bildgebungsmittel, das in der Medizin als Bildgebungssubstanz bezeichnet wird, was auch die sogenannte nuklearmedizinische Untersuchung ist. In der klinischen Praxis wird es hauptsächlich zur Diagnose von Tumoren, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Erkrankungen des Nervensystems, der Atemwege und anderen Erkrankungen verwendet. Bei der PET werden radioaktive Nuklide aus dem menschlichen Körper verwendet. Mithilfe von Bildgebungsverfahren werden diese Nuklide abgebildet, um die Position erkrankter Gewebe oder Zellen zu ermitteln und so Krankheiten zu diagnostizieren. Am Beispiel von 99m Tc, dem in der Nuklearmedizin am häufigsten verwendeten Radionuklid, beträgt seine Halbwertszeit 6 Stunden. Nach der Injektion in den Körper des Patienten zerfällt es mit der Zeit schnell. Zusammen mit dem Stoffwechsel und der Ausscheidung des Arzneimittels aus dem Körper beträgt die effektive Halbwertszeit im Körper des Patienten im Allgemeinen höchstens 2 bis 3 Stunden. 5. Strahlungsintensität bei nuklearmedizinischen Untersuchungen Die Strahlenbelastung durch verschiedene Untersuchungen in Krankenhäusern ist sehr gering und liegt im nationalen Normbereich. Sie müssen sich daher keine Sorgen machen, dass Ihnen die Strahlung Schaden zufügt. Tatsächlich handelt es sich bei nuklearmedizinischen Untersuchungen um nicht-invasive und strahlungsarme Untersuchungen. Bei manchen Untersuchungen ist die Strahlenbelastung, der die Patienten ausgesetzt sind, nur halb so hoch oder geringer als bei gewöhnlichen Röntgenuntersuchungen. So beträgt beispielsweise die effektive Strahlendosis bei einer nuklearmedizinischen Nierenuntersuchung lediglich 1,6 mSv, während die effektive Strahlendosis bei einer CT-Untersuchung des Brustkorbs 6,9 mSv beträgt. 6. Kinder und schwangere Frauen Das Bild stammt aus dem Internet Generell gilt, dass es bei Kindern von der jeweiligen Situation abhängt. Je nach Zustand des Kindes können einige nuklearmedizinische Untersuchungen durchgeführt werden. Da bei Kindern viele Krankheiten auftreten, wie beispielsweise Neugeborenengelbsucht, sind nuklearmedizinische Untersuchungen unersetzlich, wenn es darum geht, zu unterscheiden, ob es sich um eine physiologische Gelbsucht oder einen Gallengangsverschluss handelt, oder um Blutungen im Magen-Darm-Trakt von Kindern oder Anomalien der Nierenfunktion und des Harnsystems von Kindern zu lokalisieren. Um unnötige Strahlenschäden für den Fötus und die Schwangere selbst zu vermeiden, können sich schwangere Frauen nach Rücksprache mit ihrem Arzt für eine Strahlenuntersuchung mit niedriger Dosis entscheiden. Generell werden nuklearmedizinische Untersuchungen und Behandlungen, insbesondere Therapien, während einer Schwangerschaft oder Stillzeit nicht empfohlen. Wenn es jedoch unbedingt erforderlich ist, können einige Untersuchungen durchgeführt werden, eine Radionuklidtherapie wird jedoch im Allgemeinen nicht durchgeführt. Da die Radionuklid-Tracing-Technologie sehr empfindlich ist, muss dem Patienten lediglich eine kleine Menge radioaktiver Medikamente intravenös injiziert werden. Die chemischen Bestandteile dieser Medikamente sind äußerst gering und nahezu vernachlässigbar. Darüber hinaus ist das injizierte Medikament ein Isotop mit einer ultrakurzen Halbwertszeit. Die Radioaktivität dieses Isotops ist extrem gering und es zerfällt schnell. Es verschwindet innerhalb von zwölf Minuten bis zu einigen Stunden vollständig aus dem menschlichen Körper und verursacht beim Patienten nur geringe Strahlenschäden. Die nuklearmedizinische Bildgebung ist sogar für Neugeborene sicher. Die bei medizinischen Untersuchungen verwendete Strahlung wird auf ihre praktische Zulässigkeit geprüft und die Dosierung streng kontrolliert. Bei richtiger Anwendung unter ärztlicher Anleitung überwiegt der positive Nutzen nuklearmedizinischer Untersuchungen die Auswirkungen der Strahlung auf den Körper bei weitem. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass nach Abschluss der Untersuchung des Patienten die Radioaktivität im Körper bereits sehr niedrig ist und im Allgemeinen keine Auswirkungen auf die Menschen in der Umgebung des Patienten hat, die in engem Kontakt mit ihm stehen. Denn die Dosierung radioaktiver Medikamente, die in der nuklearmedizinischen Bildgebung verwendet werden, wird streng kontrolliert und liegt innerhalb eines absolut sicheren Bereichs. Im Alltag liegt unsere Strahlungsbelastung im Allgemeinen im unbedenklichen Bereich. Glauben Sie an die Wissenschaft, dann brauchen Sie sich keine Angst zu machen. Lassen Sie einfach die notwendigen Untersuchungen durchführen und gefährden Sie nicht Ihre eigene Gesundheit und die Ihrer Kinder. |
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