Wenn der Frühling kommt, blühen die Blumen und alles erwacht zum Leben. Da die Temperaturen allmählich steigen, ist in vielen Städten der Frühling angekommen. Doch bei jedem Jahreszeitenwechsel scheinen manche Kinder den Wetterbericht genauer zu vorhersagen: Das Symptomtrio „Fieber, Husten und Schnupfen“ tritt sofort auf und bereitet vielen Eltern Sorgen. Viele Babys entwickeln aufgrund von Infektionen der Atemwege verschiedene Symptome und müssen zur Behandlung ins Krankenhaus. Der Leiter der Atemwegsabteilung des Pekinger Kinderkrankenhauses sagte, mit dem Frühlingsbeginn sei die Zahl der Kinder, die wegen Atemwegssymptomen ärztliche Behandlung suchen, deutlich gestiegen. Zudem würden Husten und Fieber unterschiedlicher Ursache die Gesundheit der Babys stark beeinträchtigen. Einige Kinderärzte weisen auch darauf hin, dass der Übergang vom Winter zum Frühling auch die Zeit ist, in der abwechselnd verschiedene Infektionskrankheiten auftreten, und dass Eltern und Babys nicht nachlässig werden dürfen! (Quelle: CCTV News[1]) Heute schauen wir uns an, was wir tun sollten, um sicherzustellen, dass unser Baby sicher in die Jahreszeiten wechselt. 1. Warum werden Babys beim Jahreszeitenwechsel häufiger krank? 1. Großer Temperaturunterschied zwischen Morgen und Abend In dieser Jahreszeit sind die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sehr groß: Mittags kann es über 20 Grad haben, morgens und abends ist es jedoch noch kühl. Mancherorts herrscht auch „Spätfrühlingskälte“ – obwohl es eindeutig Frühling ist, können die Temperaturen nur einstellig sein. Die Immunität des Babys entwickelt sich noch und reagiert empfindlicher auf die Umgebungstemperatur. Wenn Sie nicht rechtzeitig Kleidung an- oder ausziehen, schwitzen Sie, wenn Sie zu viel anziehen, und erkälten Sie sich, wenn Sie zu wenig anziehen, und werden Sie sehr leicht krank. 2. Der „Topf“ der Familienmitglieder In der Zeit nach der Epidemie sind die Erwachsenen allmählich zu ihrem normalen Arbeitsrhythmus zurückgekehrt und gehen häufiger aus, um soziale Kontakte zu pflegen. Wenn Sie mit vielen verschiedenen Menschen in Kontakt kommen und den Raum nicht rechtzeitig lüften oder sich nach der Rückkehr nach Hause sauber halten und Ihr Kind direkt berühren oder küssen, können Sie Viren oder Bakterien auf das empfindliche Kind übertragen. 3. Viren und Bakterien grassieren Tatsächlich ist der Übergang vom Winter zum Frühling die Hochsaison für verschiedene Infektionskrankheiten. Einige Viren und Bakterien werden aktiver und ihre Infektiosität nimmt deutlich zu, was zu einem kleinen Anstieg der Krankheitshäufigkeit führt. 2. Diese Infektionskrankheiten kommen im Frühling sehr häufig vor! 1. Grippe Influenza ist eine akute Infektionskrankheit der Atemwege, die durch das „Influenzavirus“ verursacht wird. Die Hauptsymptome sind hohes Fieber, Husten, Schnupfen, Gliederschmerzen usw. Vielerorts sind in letzter Zeit vermehrt Fälle grippeähnlicher Symptome aufgetreten. Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene über 6 Monate können zur Vorbeugung der Erkrankung eine Grippeimpfung erhalten. (Quelle: China National Influenza Center [2]) 3. Hand-Fuß-Mund-Krankheit Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist eine Infektionskrankheit, die durch das EV71-Virus, das Coxsackie-Virus usw. verursacht wird. Kinder unter 5 Jahren gehören zur Hochrisikogruppe. Zu den Hauptsymptomen zählen Schmerzen im Mund, Appetitlosigkeit, leichtes Fieber und kleine Bläschen oder Geschwüre an Händen, Füßen und im Mund. Säuglinge und Kinder im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren können zur Vorbeugung mit dem Impfstoff EV71 gegen Hand-, Fuß- und Mundkrankheit geimpft werden. 4. Viraler Durchfall Etwa 65 % der Erbrechen und Durchfälle bei Kindern im Winter und Frühling werden durch das Norovirus verursacht. Dieses Virus hat eine kurze Inkubationszeit, eine niedrige Infektionsdosis, eine starke Umweltresistenz, vielfältige Übertragungswege und eine schnelle Mutationsrate. Zu den Symptomen zählen Übelkeit, Fieber, Bauchschmerzen usw. Derzeit gibt es keinen Impfstoff zur Vorbeugung einer Norovirus-Infektion. Durch gründliches Händewaschen, die sofortige Desinfektion von Geschirr und die Beachtung der Lebensmittelsicherheit kann der Infektion jedoch vorgebeugt werden. 5. Keuchhusten Kinder, insbesondere Säuglinge unter 3 Monaten, sind die Hauptgruppe, die an Keuchhusten erkrankt. Der Krankheitsverlauf kann bis zu 2 bis 3 Monate dauern. Die Hauptsymptome sind paroxysmaler, krampfartiger Husten und ein hahnenkrähendes Einatemertönen, wenn die Krämpfe enden. Keuchhusten hat nicht nur einen langen Krankheitsverlauf, sondern verursacht dem Baby auch große Schmerzen. Sobald die Krankheit ausbricht, werden die typischen Symptome in drei Stadien unterteilt: katarrhalisches Stadium, Stadium des krampfhaften Hustens und Stadium der Erholung. ● Stadium der Auswurfblockade: Die Symptome ähneln sehr denen einer gewöhnlichen Erkältung, wie etwa laufende Nase, Niesen, monotoner Husten, Fieber usw. und dauern etwa 7–10 Tage. Die Hustensymptome werden schlimmer. ● Stadium des Krampfhustens: Die Krankheit erreicht ihren Höhepunkt, der Husten ist kurz und anhaltend, das Gesicht wird rot und die Nase läuft und es fließen Tränen. Am Ende des Hustens ist oft ein hallendes Geräusch wie ein Hahnenschrei zu hören, begleitet von Erbrechen. Es dauert etwa 2–6 Wochen oder länger und beeinträchtigt das normale Leben erheblich. Eltern erkrankter Kinder sagen oft: „Ich huste mir gleich die Lunge aus dem Leib!“ ● Erholungsphase: Der paroxysmale Husten lässt allmählich nach und verschwindet dann. Er hält etwa 2–3 Wochen an. Wenn kleine Babys an Keuchhusten erkranken, können bei ihnen schwere Komplikationen auftreten, darunter Lungenentzündung, Atemstillstand und sogar Tod. In den letzten Jahren ist weltweit ein Anstieg der Keuchhustenfälle zu verzeichnen, den Experten als „Wiederauftreten des Keuchhustens“ bezeichnen. Säuglinge und Kleinkinder werden häufig durch Familienmitglieder mit Keuchhustenbakterien infiziert und viele Säuglinge erkranken, bevor sie alt genug für eine Keuchhustenimpfung sind (vor dem dritten Lebensmonat)[4]. 6. Vergessen Sie COVID-19 nicht! Derzeit ist das neue Coronavirus noch nicht vollständig verschwunden, hat aber ein leichtes epidemisches Stadium erreicht, und es gibt immer noch viele Menschen, die unter den „Nachwirkungen“ des neuen Coronavirus leiden. Bei einer zweiten Infektion mit dem neuen Coronavirus verzögert sich der Zeitpunkt für die Impfung, es verzögert sich auch die Zeit, bis der Impfstoff seine Schutzwirkung entfaltet, und das Risiko einer Infektion mit den Krankheiten, vor denen der Impfstoff schützt, steigt. Kurz gesagt: Eine rechtzeitige Impfung ist das wichtigste und wirksamste Mittel, um Infektionskrankheiten wie COVID-19, Grippe, Hand-Fuß-Mund-Krankheit und Keuchhusten wirksam vorzubeugen. Je früher ein Kind geimpft wird, desto eher ist es geschützt. Am Beispiel des in China häufig verwendeten Fünffachimpfstoffs liegt das Mindestimpfalter bei zwei Monaten. Vor dem sechsten Monat muss das Baby lediglich drei Dosen erhalten, um die Grundimmunisierung der ersten drei Injektionen gegen die relevanten Bestandteile der fünf Krankheiten (Polio, Keuchhusten, Tetanus, Diphtherie und Hib) problemlos abzuschließen, wodurch die Gesamtzahl der Injektionen erheblich reduziert wird. und durch eine Auffrischungsimpfung im Alter von 18 Monaten kann das Baby schneller und umfassender geschützt werden. 3. Wie können Sie das gesunde Leben Ihres Babys schützen? 1. Überprüfen Sie beim Ausgehen zuerst die Temperatur Wenn Sie morgens und abends mit Ihrem Baby rausgehen, können Sie ihm etwas wärmer anziehen: eine Jacke, einen dünnen Schal und eine kleine Mütze. Erhöhen oder verkürzen Sie dann die Zeit je nach der tatsächlichen Situation. Denken Sie daran, beim Besuch überfüllter Orte vorher eine Maske zu tragen! 2. Ernähren Sie sich gesund und erhöhen Sie die Nährstoffzufuhr Es ist notwendig, den Nährstoffbedarf des Babys zu decken, für eine ausgewogene Aufnahme verschiedener Nährstoffe zu sorgen und eine durch Unterernährung bedingte Schwächung der Immunität zu vermeiden. 3. Entwickeln Sie gute persönliche Hygienegewohnheiten Waschen Sie sich beispielsweise häufig die Hände, trocknen Sie Ihre Kleidung und Decken häufig, öffnen Sie öfter die Fenster zum Lüften und halten Sie die Raumluft sauber. Durch die Entwicklung gesunder und guter Hygienegewohnheiten können Sie Bakterien fernhalten und die Gesundheit Ihres Babys nicht schädigen. 4. Lassen Sie sich rechtzeitig impfen, insbesondere Kombinationsimpfstoffe Impfstoffe verhindern wirksam, dass verschiedene Viren und Bakterien Babys schädigen. Bei der Impfung Ihres Babys empfiehlt es sich, einen Kombinationsimpfstoff (einen Impfstoff, der mehrere Inhaltsstoffe enthält und mehrere Krankheiten gleichzeitig verhindern kann) zu wählen, der folgende Vorteile bietet: (1) Reduzierung von Kreuzinfektionen: In der Zeit nach der Epidemie sind die Impfkliniken in Gemeindekrankenhäusern oft überfüllt. Die Wahl eines Kombinationsimpfstoffs entspricht dem Prinzip „eine Dosis entspricht mehreren Dosen“ (zum Beispiel kann der Fünffachimpfstoff „4 Dosen entsprechen 12 Dosen“ bedeuten), wodurch Eltern und Kinder häufige Besuche in der Ambulanz erspart und somit das Risiko einer Kreuzinfektion verringert werden kann. (2) Rechtzeitigerer Schutz: In manchen Kliniken ist die gleichzeitige Verabreichung mehrerer Impfstoffe möglicherweise nicht zulässig, oder kostenlose Impfstoffe (wie Diphtherie-, Keuchhusten- und Tetanus-Impfstoffe sowie Polio-Impfstoffe) und selbst bezahlte Impfstoffe (wie Hib-Impfstoffe) müssen getrennt verabreicht werden, was dazu führt, dass einige Impfstoffe verschoben werden. Durch die Wahl von Kombinationsimpfstoffen (insbesondere Fünffachimpfstoffen) kann diese Situation vermieden und die Aktualität des Impfschutzes verbessert werden. (3) Das Baby leidet weniger: Beim Fünffachimpfstoff beispielsweise entspricht eine Dosis drei Dosen herkömmlicher Impfstoffe, und eine vollständige Behandlung mit vier Dosen entspricht 12 Dosen. Das Baby hat weniger Schmerzen und die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen ist geringer. (4) Sparen Sie Zeit, Mühe und Geld: Kombinationsimpfstoffe reduzieren den Zeit-, Energie- und Transportaufwand, den Eltern für die Impfung ihrer Babys aufwenden, erheblich und verringern auch die Verzögerungen bei der täglichen Arbeit, die durch das Spritzen der Kinder entstehen. (5) Früherer Schutz vor Keuchhusten: Im nationalen Impfprogramm muss der Impfstoff gegen Diphtherie, Keuchhusten und Tetanus (DTP) ab einem Alter von 3 Monaten verabreicht werden[5], während der fünfwertige Impfstoff, der auch Keuchhusten vorbeugen kann, Babys ab einem Alter von 2 Monaten verabreicht werden kann. Dadurch können viele 2 und 3 Monate alte Babys rechtzeitig geschützt und Keuchhusten früher vorgebeugt werden. (6) Verbesserung der Compliance: Durch die Wahl kombinierter Impfstoffe lässt sich die Anzahl der Impfungen verringern und ein Aufschieben von Impfungen aufgrund von Vergessen, Vernachlässigung oder beruflicher Überlastung der Eltern vermeiden. Dies trägt eher dazu bei, die gesamte Impfserie mit verschiedenen Impfstoffen rechtzeitig abzuschließen und so die Compliance zu verbessern. (7) Rechtzeitigere Auffrischungsimpfungen: Vor und nach der Epidemie hat Ihr Baby möglicherweise viele Impfungen verpasst und benötigt Auffrischungsimpfungen. Gemäß dem nationalen Plan müssen die vierte und vierte Dosis des abgeschwächten Lebendimpfstoffs gegen Polio im Alter von vier Monaten und vier Jahren oral verabreicht werden. Wenn der fünfwertige Impfstoff (mit inaktivierten Poliokomponenten) gewählt wird, kann die vollständige Polio-Impfung im Alter von 18 Monaten abgeschlossen werden. Bei der Verabreichung des Fünffachimpfstoffs im Alter von 18 Monaten werden gleichzeitig auch die letzten Dosen des Diphtherie-, Keuchhusten- und Tetanus-Impfstoffs sowie des Hib-Impfstoffs verabreicht, was eine recht hohe Wirksamkeit aufweist. Wenn ein Kleinkind bereits eine oder zwei Dosen Polio-Impfstoff oder Diphtherie-, Keuchhusten- und Tetanus-Impfstoff erhalten hat und nun auf den fünfwertigen Impfstoff umsteigen möchte, ist dies ebenfalls möglich. Es empfiehlt sich, zunächst beim impfenden Arzt die weiteren Impfbestandteile und anschließend den Kombinationsimpfstoff zu erhalten. Obwohl eine Verzögerung der Impfung keinen Einfluss auf die langfristige Schutzwirkung des Impfstoffs hat, erhöht sich dennoch das Infektionsrisiko des Kindes. Durch die Wahl von Kombinationsimpfstoffen (wie etwa Fünffachimpfstoffen) für rechtzeitige Auffrischungsimpfungen können Impfungen und Auffrischungsimpfungen sicher, schnell und effizient durchgeführt werden. So wird Ihr Baby vor dem Risiko geschützt, sich mit verschiedenen Infektionskrankheiten anzustecken und Sie können den Frühling besser genießen! Verweise [1].https://baijiahao.baidu.com/s?id=1758618790077287112&wfr=spider&for=pc [2]. Chinesisches Grippezentrum..https://ivdc.chinacdc.cn/cnic/zyzx/lgzb/202303/P0202303093072 [3].Positionspapier der WHO zum Keuchhusten-Impfstoff, August 2015 [4]. „Impfplan und Anweisungen des Nationalen Impfprogramms für Kinder (Ausgabe 2021)“ Quelle: Prevention World |
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