Vom 12. bis 18. März 2023 findet die Weltglaukomwoche statt. Das Thema dieses Jahres lautet: „Achten Sie auf das Glaukom: Konsens schützt das Sehvermögen, Anleitung schützt das Licht.“ Weltweit ist Glaukom die häufigste irreversible Ursache für Blindheit. Die durch ein Glaukom verursachten Schäden am Sehnerv und die Beeinträchtigung des Gesichtsfelds können derzeit nicht rückgängig gemacht werden. Daher wird das Glaukom als der „unsichtbare Killer“ der menschlichen Blindheit bezeichnet. Glaukom ist eine zur Erblindung führende Augenerkrankung, die die Gesundheit ernsthaft gefährdet. Derzeit umfassen die Behandlungen des Glaukoms hauptsächlich medikamentöse Therapie, Lasertherapie und chirurgische Behandlung. Darunter spielt die medikamentöse Therapie beim Glaukom, insbesondere beim primären Offenwinkelglaukom, eine wichtige Rolle. Allerdings hat sich in der klinischen Praxis gezeigt, dass manche Glaukompatienten bei der Einnahme von Medikamenten die Anweisungen ihres Arztes nicht befolgten und es zu Nebenwirkungen kam. Lassen Sie uns nun über die Gefahren des Missbrauchs von Augentropfen bei Glaukompatienten und die Bedeutung einer standardisierten Medikation auf der Grundlage klinischer Fälle sprechen. Erste Geschichte Herr Zhang leidet seit mehreren Jahren an Offenwinkelglaukom. Er verwendet Timolol-Augentropfen, jeweils einen Tropfen, einmal täglich, und sein Augeninnendruck ist gut kontrolliert. Vor kurzem hatte Herr Zhang einen Konflikt mit seiner Frau und war schlecht gelaunt. Er hatte das Gefühl, dass sein Augeninnendruck höher als gewöhnlich war, und erhöhte daher eigenmächtig die Häufigkeit der Anwendung von Timolol-Augentropfen, manchmal auf bis zu 10 Mal täglich. Herr Zhang glaubte, dass sich sein Augeninnendruck wieder normalisieren könnte, wenn er „die Dosis eigenständig erhöht“. Unerwarteterweise besserten sich nicht nur seine ursprünglichen Symptome nicht, sondern es traten auch Symptome wie Schwindel, Müdigkeit, Engegefühl in der Brust und Beschwerden im Brustbereich auf. Fallstudie Timothyrol-Augentropfen sind derzeit das Medikament der ersten Wahl zur Behandlung des Glaukoms und werden klinisch häufig eingesetzt. Zu beachten ist, dass die augeninnendrucksenkende Wirkung der Timolol-Augentropfen lange anhält. Nach einer Dosis kann die blutdrucksenkende Wirkung 24 Stunden anhalten. Eine Erhöhung der Anwendungshäufigkeit pro Tag steigert zwar nicht die Wirkung der Augeninnendrucksenkung, verstärkt jedoch die Nebenwirkungen. Patienten mit grünem Star müssen ihre Medikamente gemäß den Anweisungen ihres Arztes einnehmen. Generell können Timolol-Augentropfen einmal täglich angewendet werden, maximal einmal morgens und einmal abends. Eine Überdosierung kann bei Patienten leicht zu Symptomen wie Bradykardie, Arrhythmie und Synkope führen und sogar schwerwiegende Folgen haben. Bei der Anwendung von Timolol-Augentropfen sollten Patienten außerdem auf ihren Puls achten und diese mit Vorsicht anwenden, wenn der Puls unter 55 Schlägen pro Minute liegt. Beim Auftreten von Symptomen einer Herzfunktionsstörung sollte das Medikament sofort abgesetzt werden. Dieses Medikament sollte bei Patienten mit toxischer Schilddrüsenerkrankung oder Diabetes mit Vorsicht angewendet werden. Wenn der Augeninnendruck von Glaukompatienten nach der Einnahme von Medikamenten nicht kontrolliert werden kann, sollten unter ärztlicher Anleitung andere Medikamente in Kombination eingenommen oder eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden. Zweite Geschichte Herr Fu leidet seit über einem Jahr an Glaukom. Zusätzlich zur Verwendung von Augentropfen zur Senkung des Augeninnendrucks nimmt er Acetazobactam oral ein und sein Augeninnendruck ist zufriedenstellend unter Kontrolle. Vor einem halben Monat spürte Herr Fu Schmerzen und Schwellungen in seinen Augen sowie einen erhöhten Augeninnendruck, sodass er die Acetazolamid-Dosis eigenmächtig erhöhte. Die Schmerzen und Schwellungen in seinen Augäpfeln ließen jedoch nicht wesentlich nach. Stattdessen verspürte er ein Taubheitsgefühl in den Gliedern, Übelkeit und Appetitlosigkeit. Herr Fu wurde zur Behandlung einer Nierenkolik ins Krankenhaus eingeliefert und nach einer Untersuchung wurden Nierensteine diagnostiziert. Aufgrund der Krankengeschichte ging der Arzt davon aus, dass Lao Fus Zustand auf eine falsche Einnahme von Acetazolamid zurückzuführen war. Fallstudie Acetazolamid ist ein Carboanhydrasehemmer und wird derzeit häufig zur Behandlung verschiedener Arten von Glaukom eingesetzt. Acetazolamid reduziert die Produktion von Kammerwasser, indem es die Kammerwassersekretion hemmt und dadurch den Augeninnendruck senkt. Es ist wichtig, Acetazolamid gemäß den Anweisungen Ihres Arztes einzunehmen. Die richtige Anwendung ist: Nehmen Sie zweimal täglich 0,125–0,25 Gramm oral ein, wobei die erste Dosis verdoppelt werden kann. Manche Patienten meinen, dass die Einnahme einiger zusätzlicher Tabletten Acetazolamid die Wirksamkeit steigern kann. Tatsächlich erhöht dies möglicherweise nicht die Wirksamkeit, kann aber zu Nebenwirkungen führen. Wenn die Wirkung von Acetazolamid allein nicht zufriedenstellend ist, kann es in Kombination mit anderen augensenkenden Arzneimitteln angewendet werden. Patienten, die Acetazolamid länger als zwei Wochen einnehmen, müssen außerdem Kaliumsalze ergänzen, Natrontabletten oral einnehmen, um den Urin zu alkalisieren, und sich regelmäßig Blut abnehmen lassen, um Routine-Blutuntersuchungen sowie Leber- und Nierenfunktionstests durchzuführen. Beim Auftreten schwerwiegender Nebenwirkungen muss das Arzneimittel sofort abgesetzt werden. Zu beachten ist, dass Acetazolamid nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden sollte. In der klinischen Praxis kommt es vor, dass Patienten dieses Medikament mehrere Monate oder sogar mehr als ein Jahr lang einnehmen, was sehr gefährlich ist. Glaukom ist eine komplexe Erkrankung Die medikamentöse Behandlung muss unter Anleitung eines erfahrenen Augenarztes durchgeführt werden Allgemein gesprochen Befolgen Sie einfach die Anweisungen des Arztes und nehmen Sie das Arzneimittel richtig ein Gehen Sie zu regelmäßigen Kontrolluntersuchungen ins Krankenhaus Die meisten Nebenwirkungen von Medikamenten sind vermeidbar |
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