Autor: Cui Yihui, staatlich anerkannte Ernährungsberaterin, Master of Medicine Gutachter: Zhu Wenli, Professor und Master Supervisor, Peking University Health Science Center Es ist wirklich nicht einfach, ein Leben lang zu leben! Wenn wir jung sind, freuen wir uns darauf, erwachsen zu werden. Wenn wir erwachsen werden, müssen wir uns auf das Altern vorbereiten. Wenn es um Anti-Aging geht, denken die Leute oft an ihre Eitelkeitsprojekte – Gesicht, Haare. Ehrgeizigere Menschen werden darauf achten, ob ihr „Herz“ und ihr „Gehirn“ alt sind. Die wenigsten Menschen wissen, dass auch einige Teile des menschlichen Körpers Angst vor dem „Altern“ haben und dass sich das „Altern“ auf die Lebensqualität des gesamten Körpers auswirkt. Selbst wenn Sie zu diesem Zeitpunkt ein kindliches Gesicht, ein kindliches Herz und einen weisen Verstand bewahren, werden Sie sich beschweren. Dies ist das Thema dieses Artikels – die Alterung der Gelenke, die medizinisch als degenerative Arthrose bezeichnet wird. Denken Sie nicht, dass dies ein Thema ist, das nur „alte Kader“ in ihren Siebzigern und Achtzigern interessiert. Die Alterung der Gelenke kann, wie die ersten feinen Linien oder die ersten Flecken in unserem Gesicht, „einsetzen“, ohne dass wir es bemerken, vielleicht wenn wir denken, wir seien noch jung, oder vielleicht beginnt es mit ein paar Gelenkschnappern, und unsere Gelenke beginnen, von ihrem optimalen Zustand abzunehmen. Auch wenn Sie nicht mit dem Thema „Altern“ in Verbindung gebracht werden möchten, müssen Sie sich in jungen Jahren mutig dem Thema „Gelenkalterung“ stellen. ●Verstehen Sie die Ursachen der Gelenkalterung Betrachten wir zunächst den normalen Gelenkaufbau am Beispiel des Kniegelenks, das am anfälligsten für Probleme ist. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Fokus auf „Knorpel“: Der Gelenkknorpel, der die Reibungsfläche der Knochen bedeckt, ist eigentlich das, was die Leute im Volksmund als brüchige Knochen bezeichnen. Unter normalen Umständen verfügt es über eine gewisse Dicke, Festigkeit und Elastizität und kann zusammen mit der Schmierung durch die Synovialflüssigkeit dafür sorgen, dass die Gelenke frei und normal gleiten können. Wasser macht 65 bis 80 % der Zusammensetzung des Gelenkknorpels aus. Schauen wir uns die abnormale Gelenkstruktur an. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Der entscheidende Punkt ist nach wie vor, den „Knorpel“ zu betrachten. Mit zunehmendem Alter nutzt sich der Gelenkknorpel zwangsläufig ab, das Knorpelgewebe wird härter und dünner, der Gelenkhohlraum verengt sich und die Sekretion der Gelenkflüssigkeit nimmt ab. Schließlich kommen die Reibungsflächen der oberen und unteren Knochenenden ohne Behinderung in direkten Kontakt. Auch die vom Knorpel umhüllten Nerven liegen frei, was zu Gelenkschmerzen und Steifheit und sogar zur Unfähigkeit führt, Treppen zu steigen oder sich zu bücken. In schweren Fällen ist der Patient nicht mehr in der Lage, für sich selbst zu sorgen! Sie fragen sich vielleicht, wie lange der Alterungsprozess der Gelenke dauert? Es kommt darauf an, ob Sie schon in jungen Jahren auf Ihre Gelenke achten und sie pflegen. Wer frühzeitig auf die Gelenkpflege achtet, kann die Gelenkalterung wirksam verzögern. Typische Symptome einer degenerativen Arthrose ❖Morgensteifheit : Nach dem Aufstehen am Morgen oder nach längerer Bewegungslosigkeit fühlen sich die Gelenke lange Zeit steif an, wie ein klebriges Gefühl, das sich bei richtiger Bewegung allmählich bessert. „Knackendes“ Geräusch bei Gelenkbewegungen: Durch Degeneration und Ablösung des Gelenkknorpels wird der Knochen unter dem Knorpel freigelegt. Wenn sich das Gelenk bewegt, berühren sich die freiliegenden Knochen an beiden Enden und erzeugen ein Geräusch. ❖Eingeschränkte Gelenkbewegung : Ein oder mehrere Gelenke des Körpers können sich nicht frei bewegen und scheinen außer Kontrolle zu geraten. ❖Gelenkschwellungen und Schmerzen : Bei einer Gelenkentzündung sammelt sich Flüssigkeit im Gelenkspalt, was zu Schwellungen und Schmerzen führt. ●Wie man Gelenken hilft, dem „Altern“ zu widerstehen ❖Seien Sie nicht übergewichtig : Der Hauptdruck auf die menschliche Wirbelsäule und die Gliedmaßengelenke geht vom Körpergewicht aus. Übergewicht ist eine nicht zu vernachlässigende Ursache für vorzeitigen Gelenkverschleiß (dicke Menschen haben das Gefühl, dass der menschliche Körper immer im Widerspruch zu seinem Gewicht steht). Wissenschaftliche Daten zeigen, dass Ihre Kniegelenke bei jedem Gewichtsverlust von 0,5 kg um 2 kg weniger belastet werden. Wenn Sie also 5 kg Fett verlieren, können Sie die Belastung Ihrer Kniegelenke um 20 kg reduzieren! Es heißt oft, ohne Druck keine Kraft, aber für die Gelenke gilt: Ohne Druck ist die Kraft unschädlich. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck ❖Übertreiben Sie es nicht mit dem Training : Das Leben besteht aus Training, besonders jetzt, in einer Zeit, in der „Meerjungfrauenlinie“ und „Taille“ beliebt sind und der Trainingstrend wie ein Sturm durch die Welt fegt. Aber Sie müssen vorsichtig sein, denn starke Stöße, übermäßiges Gewicht und häufige Knierotationsübungen verschlimmern den Verschleiß und die Beschädigung des Gelenkknorpelgewebes und beeinträchtigen die Gesundheit der Gelenke. Daher müssen Menschen, die gerne Berge besteigen, Treppen steigen und Übungen im Pferdestand machen, besonders auf die Pflege ihrer Gelenke achten. Manche Menschen haben oft ein falsches Verständnis von Gelenken und denken, dass Probleme wie Gelenksteifheit, eingeschränkte Beweglichkeit, Knarren sowie Gelenkschwellungen und -schmerzen durch zu wenig Aktivität verursacht werden und hoffen, die oben genannten Symptome durch vermehrte Bewegung zu lindern. Das Ergebnis ist: Je mehr sie trainieren, desto schwerwiegender sind die Verletzungen. Manche Leute sagen vielleicht, dass es besser sei, sich möglichst wenig zu bewegen und lange Zeit im Bett zu bleiben, da die Gelenke Angst vor Abnutzung haben. Bei längerem Bewegungsmangel lässt die Muskelkraft nach und je weniger Bewegung man macht, desto steifer werden Muskeln und Gelenke und desto eher „rosten“ sie ein. Darüber hinaus verfügt der Gelenkknorpel selbst über keine Blutgefäße und ist auf Bewegung angewiesen, um die Schmierung und Ernährung der Synovialflüssigkeit zu gewährleisten. Daher ist es am besten, den Gedanken, sich weniger oder gar nicht mehr zu bewegen, so schnell wie möglich aufzugeben. ● Stärkung der Gelenkernährung ❖Auch Gelenke brauchen Antioxidantien : Tatsächlich hängt die „Alterung“ aller Körperteile eng mit freien Radikalen zusammen, und die Alterung der Gelenke bildet da keine Ausnahme. Daher ist der Verzehr von mehr Nahrungsmitteln mit Antioxidantien in der Ernährung definitiv vorteilhaft für die Erhaltung der Gelenke. Nehmen Sie zum Beispiel frisches Obst und Gemüse mit hohem Vitamin-C-Gehalt, dunkelgrünes und orangefarbenes Gemüse mit hohem Carotinoidgehalt, probieren Sie Olivenöl und essen Sie mehr Meeresfrüchte aus der Tiefsee. ❖Achten Sie auf die Schlüsselsubstanz zur Gelenkerhaltung – Glucosamin : Glucosamin ist eine Substanz, die natürlicherweise in der Gelenkflüssigkeit vorkommt. Mit zunehmendem Alter sinkt der körpereigene Glucosaminspiegel jedoch so weit, dass die Versorgung den Bedarf nicht mehr deckt und externe Nahrungsergänzungsmittel erforderlich sind. Mittlerweile gibt es eine große Vielfalt an Gesundheitsprodukten und Medikamenten mit Glucosamin auf dem Markt. Die „Gelenkgemeinschaft“ ist auf Glucosamin ebenso angewiesen wie die „Diabetesgemeinschaft“ auf Insulin. Glucosamin ist fast der Inhaltsstoff erster Wahl für die Gelenkpflege. Seine schützende Wirkung auf die Gelenke zeigt sich hauptsächlich in den folgenden drei Aspekten: 1. Erhöhung der Synovialflüssigkeit; 2. Förderung der Bildung von Gelenkknorpel und Stimulierung der Regeneration von verletztem Knorpel; 3. Vorbeugung von Knorpelabbau. Wenn Sie zu einer besonderen Gruppe gehören, wie etwa schwangeren oder stillenden Frauen, Diabetikern, Patienten mit Bluthochdruck, Hypercholesterinämie und Menschen mit einer Schalentierallergie, sollten Sie natürlich nicht selbst über die Einnahme von Gesundheitsprodukten oder Medikamenten entscheiden, die Glucosamin enthalten. Zuverlässiger ist es, den Rat eines Arztes einzuholen. |
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