Viele Menschen betrachten Oseltamivir als „Wundermittel“ zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältungen. Immer wenn die Grippesaison ihren Höhepunkt erreicht, beginnen sie, große Mengen davon zu horten, was sogar dazu führt, dass einige Krankenhäuser und Apotheken nicht mehr vorrätig sind. Ist Oseltamivir also wirklich so magisch, wie die Legende behauptet? Wie sollte es verwendet werden? Identifizieren Sie die Indikation als Grippe Influenza ist eine akute Infektionskrankheit der Atemwege, die durch das Influenzavirus verursacht wird. Die Inkubationszeit beträgt in der Regel 1–7 Tage, meist 2–4 Tage. Die klinischen Symptome sind schwerwiegend und umfassen hauptsächlich Fieber, Kopfschmerzen, Myalgie und allgemeines Unwohlsein. Die Körpertemperatur kann 39–40 °C erreichen. Bei Patienten ohne Komplikationen normalisiert sich die Körpertemperatur allmählich und die systemischen Symptome bessern sich 3–5 Tage nach Ausbruch der Krankheit. Es dauert jedoch oft lange, bis sich der Husten und die körperliche Leistungsfähigkeit erholen. Oseltamivir wird zur Vorbeugung und Behandlung von Grippe eingesetzt und ist unter anderem für folgende Indikationen geeignet: 1 Wird zur Behandlung von Influenza A und B bei Erwachsenen und Kindern ab 1 Jahr verwendet (Oseltamivirphosphat kann Influenza A und B wirksam behandeln, es gibt jedoch nicht viele klinische Anwendungsdaten zur Behandlung von Influenza B). Patienten sollten das Medikament innerhalb von 48 Stunden nach dem ersten Auftreten der Symptome einnehmen. 2 Zur Vorbeugung von Influenza A und B bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 13 Jahren. Bei einer Erkältung ist Oseltamivir allerdings nicht wirksam! Bei Erkältung nicht wirksam! Bei Erkältung nicht wirksam! Standardisierte Medikamente sind der Schlüssel Oseltamivir ist ein verschreibungspflichtiges Medikament und muss von einem Apotheker auf ärztliche Verschreibung abgegeben werden. Die Anwendung muss dann streng nach den Anweisungen des Arzneimittels bzw. nach ärztlichem Rat unter Anleitung eines Arztes oder Apothekers erfolgen. Bei Verdacht auf und Bestätigung einer Grippe sollte Oseltamivir so bald wie möglich nach Auftreten der Symptome eingenommen werden. Die Einnahme innerhalb von 48 Stunden nach Symptombeginn (idealerweise innerhalb von 36 Stunden) kann die Dauer der Symptome verkürzen; Allerdings können auch Patienten mit einer schweren Erkrankung, bei denen die Symptome erst nach mehr als 48 Stunden einsetzen, von einer antiviralen Behandlung profitieren. Was die Anwendung und Dosierung betrifft, so wird Oseltamivir zur Behandlung von Influenza an fünf aufeinanderfolgenden Tagen zweimal täglich eingenommen. Bei der Anwendung zur Vorbeugung nach engem Kontakt mit Grippepatienten erfolgt die Einnahme einmal täglich über 7–10 Tage. Zu den häufigen Nebenwirkungen von Oseltamivir zählen Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Schlaflosigkeit usw. Es können auch einige schwere allergische Reaktionen und psychische Störungen wie abnormales Verhalten, Delirium, Halluzinationen und Neurosen auftreten. Eine irrationale Anwendung von Oseltamivir kann nicht nur leicht unerwünschte gastrointestinale Reaktionen hervorrufen, sondern auch zu einer Arzneimittelresistenz führen. Wenden Sie es daher nicht blind an. Diese Dinge sollten beachtet werden Oseltamivir kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden. Bei manchen Patienten kann die Einnahme des Arzneimittels zusammen mit einer Mahlzeit die gastrointestinalen Wirkungen verringern. Oseltamivir ist ein verschreibungspflichtiges Medikament und sollte nicht blind verwendet oder missbraucht werden. Eine wichtige Maßnahme zur Vorbeugung einer Grippe ist die Impfung. |
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