Ist es gut, nicht zuzunehmen? Lassen Sie sich wirklich die Wahrheit über Fettleibigkeit verstehen

Ist es gut, nicht zuzunehmen? Lassen Sie sich wirklich die Wahrheit über Fettleibigkeit verstehen

Fettleibigkeit kann Ihr gutes Aussehen beeinträchtigen

Oder unerwartete Krankheiten verursachen

Wenn Sie auch Angst vor Fettleibigkeit haben

Dieser Artikel könnte Ihnen eine Lösung bieten

Verbesserung oder Vorbeugung von Fettleibigkeit

1. Ursachen von Fettleibigkeit

Fettleibigkeit ist oft mit der Ansammlung von Fett verbunden und die Bildung von Fett im Körper ist eigentlich eine Überlebensfähigkeit, die die menschlichen Vorfahren im Laufe der langen Evolution entwickelt haben. Im Alltag verwenden wir oft die Phrase „zu viel zu essen haben“, um andere zu verspotten, die sich in die Angelegenheiten anderer einmischen. Im Laufe der Geschichte war jedoch „nicht genug zu essen haben“ die Norm.

"Der hungernde Sudan" 1993

Um in einer Umgebung mit Nahrungsmittelknappheit zu überleben, haben Menschen die Fähigkeit entwickelt, überschüssige Energie in Fett umzuwandeln. Mit anderen Worten: Die Existenz von Fett hat wesentlich zu unserem heutigen Überleben beigetragen, denn Fett bietet uns den Vorteil, Energie zu speichern. Vielleicht liegt es daran, dass Menschen aufgrund ihres unsichtbar in den Genen vererbten Hungergedächtnisses von Natur aus Nahrungsmittel mit hohem Protein-, Fett- und Kohlenhydratgehalt bevorzugen. Denn in einer Umgebung mit Nahrungsknappheit ist die Überlebenschance umso größer, je mehr Energie man auf einmal erhält. Daher kann eine fehlende Gewichtszunahme ein höheres Überlebensrisiko bedeuten. Fett ist unser Überlebensvorteil, denn früher war Nahrung knapp. Mit der Entwicklung der Lebensmittelindustrie ist es jedoch möglich geworden, kontinuierlich kalorienreiche Nahrungsmittel bereitzustellen, und das Vorhandensein von Fett ist für manche Menschen allmählich zu einer Belastung geworden.

Moderne Menschen konsumieren oft über einen langen Zeitraum kalorienreiche Nahrungsmittel und bewegen sich weniger, sodass die meisten Menschen über einen langen Zeitraum in einem Zustand hoher Energieaufnahme und geringer Energieaufnahme sind, was letztendlich zur Ansammlung von Fett führt.

Darüber hinaus zählen auch psychische Gründe zu den Ursachen von Übergewicht. Wenn eine Person Angst verspürt, denkt das Gehirn unwillkürlich darüber nach, wie es aus der aktuellen misslichen Lage herauskommen kann. Damit Ihr Gehirn auf Hochtouren läuft, schütten Ihre Nebennieren ein Hormon namens Cortisol aus, das alles tut, um Ihren Blutzuckerspiegel zu erhöhen und Ihr Brainstorming aufrechtzuerhalten. Erstens steigert es Ihren Appetit, insbesondere auf verschiedene kohlenhydrat- und fettreiche Lebensmittel, und zweitens unterdrückt es Ihr Sättigungsgefühl, sodass Sie mehr essen können. Zucker aktiviert bestimmte Bereiche Ihres Gehirns und kann bei übermäßigem Konsum zur Sucht führen. Je ängstlicher Sie sind, desto mehr wollen Sie essen, und je mehr Sie essen, desto dicker werden Sie. Fettleibigkeit und Angst geraten so in einen Teufelskreis. Cortisol führt außerdem dazu, dass sich Fett im Bauchraum ansammelt, was zu einer noch schädlicheren zentralen Fettleibigkeit (abdominale Fettleibigkeit) führt.

Abdominale Fettleibigkeit, Bildquelle: Fenghua Health Talk

Auch die Schlafqualität ist ein wichtiger Faktor, der Fettleibigkeit beeinflusst. Einerseits kann Schlafmangel auch zu einem Anstieg des Cortisolspiegels führen. Wenn Sie hingegen nicht genug Ruhe haben, wird der präfrontale Cortex, der Teil Ihres Gehirns, der für die rationale Logik zuständig ist, seine hemmende Wirkung auf die Amygdala lockern, was dazu führt, dass Sie emotionaler werden. Wenn die Emotionen die Vernunft überwiegen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Sie Nahrungsmittel mit hohem Öl-, Salz- und Fettgehalt zu sich nehmen.

2. Der Schaden von Fettleibigkeit

Die Gefahren von Fettleibigkeit, Quelle: Fenghua Health Talk

Wenn Sie Nahrung verdauen, steigt die Glukosekonzentration in Ihrem Blut allmählich an und Sie benötigen ein Hormon namens „Insulin“, um den Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht zu halten. Wenn Sie über einen längeren Zeitraum zu viel kalorienreiche Nahrung zu sich nehmen, insbesondere eine fett- und zuckerreiche Ernährung, wird die Insulinempfindlichkeit immer geringer und es wird für Glukose schwieriger, in die Zellen zu gelangen. Dies wird als „Insulinresistenz“ bezeichnet. Insulinresistenz führt zu einer Ansammlung von Glukose im Blut, was mit der Zeit zu einem hohen Blutzuckerspiegel führt und das Diabetesrisiko erhöht. Zu den langfristigen Komplikationen von Diabetes zählen Nierenversagen, Retinopathie, Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen usw. Darüber hinaus weisen die meisten übergewichtigen Menschen einen hohen Spiegel an Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin auf. Überschüssiges Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin im Blut kann sich in den Blutgefäßwänden ablagern, wodurch sich schlechtes Cholesterin ansammelt und Plaques bildet. Diese Ablagerungen können die Blutgefäße verengen und den Blutfluss verringern, wodurch das Risiko einer Arteriosklerose steigt. Diese Plaques können sich in den Herzkranzgefäßen ansammeln, die das Herz mit Blut versorgen, und so das Risiko einer koronaren Herzkrankheit erhöhen. Übergewichtige Menschen neigen in der Regel eher zum Schnarchen. Ihr Schnarchen ist nicht nur laut, sondern wird auch von deutlichen Pausen begleitet. Sie können nach zwanzig oder dreißig Sekunden plötzlich sehr laut schnarchen. Dabei handelt es sich um ein durch Fettleibigkeit verursachtes Schlafapnoe-Syndrom. Das Fett im Hals kann die Atemwege zusammendrücken, wodurch diese verengt werden und die Sauerstoffzufuhr abnimmt. In schweren Fällen kann dies sogar zum Tod führen. Fettgewebe selbst ist ein sehr wichtiges endokrines Organ, das verschiedene Hormone absondert, um die physiologischen Aktivitäten des Körpers zu regulieren. Wenn jedoch zu viel Fettgewebe vorhanden ist, führt dies zu Störungen des endokrinen Systems und erhöht dadurch das Krebsrisiko.

3. Halt den Mund und beweg die Beine

Die meisten Ursachen für Fettleibigkeit sind auf eine hohe Energieaufnahme und einen niedrigen Energieverbrauch zurückzuführen. Wenn Sie abnehmen möchten, besteht der beste Weg darin, die Energieaufnahme entsprechend zu reduzieren und den Energieverbrauch zu erhöhen, um ein ausgewogenes Gleichgewicht zu erreichen. Eine der besten Möglichkeiten, die Energieaufnahme zu reduzieren, besteht darin, Ihre Ernährung zu verbessern. Studien haben gezeigt, dass Nahrungsmittel, die reich an Proteinen, Ballaststoffen und Wasser sind, ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl hervorrufen können als andere Nahrungsmittel. Daher sollten wir die Aufnahme von Gemüse, Getreide, Eiweiß und Wasser entsprechend erhöhen und gleichzeitig die Aufnahme von raffinierten Kohlenhydraten und Fetten reduzieren. Beachten Sie, dass damit die Menge reduziert und nicht mit dem Essen aufgehört werden soll. Ob Sie viel Eiweiß essen, keine Kohlenhydrate zu sich nehmen oder eine Diät machen, keines davon ist der richtige Weg, um Gewicht zu verlieren. Stattdessen können sie andere gesundheitliche Probleme verursachen. Nachdem Sie den Mund gehalten haben, ist der nächste Schritt, die Beine zu bewegen. „Treiben Sie jeden Tag eine Stunde Sport, arbeiten Sie fünfzig Jahre lang gesund und leben Sie ein Leben lang glücklich.“ Manchmal ist die Wahrheit so einfach und klar. Ausreichende Bewegung ist nicht nur ein wichtiger Garant für die körperliche Fitness, sondern auch die beste Möglichkeit, Übergewicht vorzubeugen.

Die Voraussetzungen für eine Gewichtsabnahme sind von Person zu Person unterschiedlich und keine Methode kann das Problem der Fettleibigkeit ein für alle Mal lösen. Der „Bericht über die Ernährung und den chronischen Krankheitsstatus chinesischer Einwohner (2020)“ zeigt, dass die Situation in Bezug auf Übergewicht und Fettleibigkeit unter chinesischen Einwohnern ernst ist. Die Übergewichts- und Fettleibigkeitsraten der erwachsenen Einwohner liegen bei 34,3 % bzw. 16,4 %. Die Übergewichts- und Fettleibigkeitsraten bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 17 Jahren liegen bei 11,1 % bzw. 7,9 %. Die Übergewichts- und Fettleibigkeitsraten bei Kindern unter 6 Jahren liegen bei 6,8 % bzw. 3,6 %. Das Problem der Fettleibigkeit ist akut. Ich hoffe aufrichtig, dass Fettleibigkeit niemanden beunruhigt und ihnen keine Angst macht.

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