eMarketer: 51 % der US-Sportfans sehen die Olympischen Spiele im Fernsehen und nutzen gleichzeitig das Internet

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Für die amerikanischen Zuschauer ist das Fernsehen nach wie vor der beliebteste Kanal, um die Olympischen Spiele live zu verfolgen. Einer Umfrage vom Mai 2016 zufolge plant die Mehrheit der US-Sportfans, die Olympischen Spiele live im Fernsehen zu verfolgen. Angesichts der zunehmenden Beliebtheit von Multi-Screen-Kanälen können Vermarkter jedoch auch andere Kanäle nicht außer Acht lassen.

Ende Mai 2016 befragten Rubicon Project und Penn, Schoen & Berland Associates 1.105 amerikanische Internetnutzer, die sich als Sportfans bezeichneten. Die meisten Befragten gaben an, dass sie die Live-Übertragung der Veranstaltung im Fernsehen verfolgen würden (84 %). Weitere Kanäle zum Anschauen der Live-Übertragung seien PC (44 %) und Mobiltelefon (36 %). Die Befragten gaben an, dass sie Spielergebnisse und Spielstände lieber online prüfen.

Allerdings werden die Zuschauer beim Anschauen des Spiels auch einen zweiten Bildschirm nutzen. Laut der Umfrage gaben 51 % der Befragten an, dass sie während des Spiels auf einem zweiten Bildschirm im Internet surfen würden, und 47 % sagten, dass sie während des Spiels E-Mails abrufen würden. Gleichzeitig führt mindestens ein Drittel der Befragten andere Aktivitäten auf dem zweiten Bildschirm aus, beispielsweise den Zugriff auf soziale Netzwerke, das Abrufen von Nachrichten oder das Senden von Nachrichten an Familie und Freunde. Zwei Fünftel der Befragten gaben an, dass sie beim Ansehen eines Spiels im Fernsehen nach Spielergebnissen suchen.

Die Umfrage zeigt, dass britische Internetnutzer beim Ansehen des Spiels auch einen zweiten Bildschirm verwenden werden. Die Umfrage von RadiumOne ergab, dass mehr als die Hälfte der britischen Zuschauer angaben, beim Anschauen des Spiels ihr Smartphone zu verwenden (59 %), gefolgt von Tablets.

Der Prognose von eMarketer zufolge werden in diesem Jahr etwa 85 % der amerikanischen Internetnutzer beim Fernsehen auf das Internet zugreifen, hauptsächlich über Smartphones (68 %).

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