xAd: 51 % der Nutzer mobiler Geräte geben an, dass ihnen mobile standortbasierte Werbung gefällt

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Laut einem Bericht von Thinknear/Telenav vom September 2014 kann mobile standortbasierte Werbung Werbetreibenden dabei helfen, die Zielgruppenausrichtung zu verbessern und bessere kreative Ideen zu entwickeln – natürlich nur, wenn die Daten, auf die sie sich stützen, korrekt sind. Das Unternehmen definiert „Standortgenauigkeit“ als den beabsichtigten Standort jeder Anzeigenanfrage und nicht als ihren physischen Standort. GPS sei die genaueste Quelle für die Standortbestimmung von Mobiltelefonen, gefolgt von WLAN und Mobilfunkmasten. IP-Adressen kämen auf den vierten Platz und die Benutzerregistrierung sei am wenigsten effektiv.

Nach Standort hatten hyperlokale Anzeigen im dritten Quartal 2014 den größten Anteil an der Bereitstellung präziser Anzeigeneindrücke; ihr Anteil stieg von 34 % im zweiten Quartal auf 46 %. Der nationale Impression Share stieg, während lokale Anzeigen stabil blieben.

Eine im Juli 2014 von xAd und Telmetrics veröffentlichte Studie (basierend auf Nielsen-Umfragen im Februar und März 2014) ergab, dass Handynutzer standortbasierte Werbung mögen. 51 % der US-amerikanischen Nutzer mobiler Geräte gaben an, dass sie standortbasierte mobile Werbung mögen, und 19 % sagten, dass sie dies nicht mögen. Im Vergleich dazu waren 2012 36 % der Menschen mit standortbasierter mobiler Werbung zufrieden und 31 % nicht.

Werbetreibende möchten ihre Ausgaben für die Standortbestimmung von Mobiltelefonen erhöhen, da sie hoffen, dadurch die Genauigkeit der Standortdaten zu verbessern und den Verbrauchern zielgerichtete Werbung anzubieten. Im April 2014 prognostizierte Berg Insight, dass die Ausgaben für mobile standortbasierte Werbung und der globale Markt von 1,6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2013 auf 14,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2018 wachsen würden.

Zusammengestellt von: eMarketer Übersetzer: Sun Ying