* Neue Untersuchungen des Ericsson ConsumerLab zeigen, dass die Urbanisierung das Interesse an mobilen Commerce-Diensten, wie dem Empfangen und Bezahlen von Geld über Mobiltelefone, in den aufstrebenden asiatischen Ländern steigert. * Wenn es um finanzielle Angelegenheiten geht, ist der „Vertrauenskreis“ aus Familie und Freunden sehr wichtig und wird die Akzeptanz mobiler Finanzdienstleistungen durch die Verbraucher beeinflussen. * Sicherheitsbedenken und Komfort werden die Einführung bargeldloser Zahlungen und mobiler Handelsdienste vorantreiben. Ein neuer Bericht des Ericsson Consumer Lab untersucht die Wahrscheinlichkeit einer weitverbreiteten Einführung des mobilen Handels in den Schwellenländern Asiens. Zu den untersuchten Ländern gehörten Bangladesch, Indonesien und Vietnam. Die Ergebnisse zeigen, dass 54 % der Befragten in Indonesien (der am weitesten entwickelten Volkswirtschaft in der Studie) Geldtransferdienste genutzt haben (um Geld zu empfangen/auszugeben), gefolgt von Vietnam (45 %) und Bangladesch (34 %). Wenn es um die Nutzung mobiler Geräte für mobile Zahlungstransferdienste geht, gibt es auf den verschiedenen Märkten erhebliche Unterschiede hinsichtlich des Bewusstseins und Interesses. Um ein extremes Beispiel zu nennen: In Bangladesch sind 97 % der Menschen an dem Service interessiert und 100 % kennen ihn, hauptsächlich weil der Geldtransferdienst bKash in Bangladesch ein bekannter Name ist. In Indonesien sind 49 % der Menschen an mobilen Geldtransferdiensten interessiert und 35 % kennen den Dienst. In Vietnam liegen die entsprechenden Zahlen bei 26 % und 19 %. Wie viele Menschen haben also tatsächlich mobile Geldtransferdienste genutzt? Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die Nutzung gering ist: Nur 4 % der Menschen in Bangladesch haben es verwendet, während es in Indonesien und Vietnam 1 % sind. Ein wichtiges Ergebnis dieser Studie besteht darin, dass der Urbanisierungsprozess viele Menschen dazu veranlasst hat, auf der Suche nach Arbeit in die Städte zu ziehen, was die Nachfrage der Gesellschaft nach schnellen und zuverlässigen Geldtransfers erhöht hat. „Das liegt daran, dass zwar einige Familienmitglieder in die Stadt gezogen sind, viele aber auf dem Land bleiben und weiterhin von den in die Stadt gezogenen Familienmitgliedern abhängig sind, insbesondere in finanzieller Hinsicht“, sagt Patrik Hedlund, Senior Advisor beim Ericsson ConsumerLab. „In diesen Entwicklungsmärkten sind die Gesamteinkommen im Allgemeinen niedriger, daher besteht die Notwendigkeit, den Prozess des Geldempfangs und der Geldauszahlung zu beschleunigen.“ Bei den untersuchten Märkten handelt es sich zum großen Teil noch immer um Bargeldwirtschaften, in denen alltägliche Transaktionen in erster Linie auf der Verwendung von Bargeld beruhen. Das Ericsson ConsumerLab stellte fest, dass diese Volkswirtschaften durch „Vertrauenskreise“ gekennzeichnet sind – Gruppen von Familien, Freunden oder Nachbarn, die oft gemeinsam Geld sparen und es sich gegenseitig leihen, wenn einer von ihnen es braucht. Wenn es jedoch um die Sicherheit geht, haben die Menschen gegenüber einer bargeldbasierten Gesellschaft viele Bedenken. Beispielsweise, wenn Sie beim Einkaufen das falsche Wechselgeld bekommen oder Falschgeld erhalten. Ein weiterer Nachteil ist, dass es nicht bequem genug ist. Oftmals ist es notwendig, einen Termin zu vereinbaren und zu Hause auf den Inkassodienstleister zu warten, um die Forderung einzutreiben, oder sich zu bestimmten Geschäftszeiten an einen bestimmten Geschäftsstandort zu begeben, um die entsprechenden Formalitäten zu erledigen. Infolgedessen sind bis zu 78 % der bangladeschischen und 57 % der indonesischen Verbraucher daran interessiert, ihre Servicerechnungen mit mobilen Zahlungsmethoden zu begleichen. In Vietnam liegt die Zahl bei 37 %. Kurz gesagt: Die aufstrebenden Märkte Asiens sind von mobilen Finanzdienstleistungen begeistert, insbesondere von mobilen Geldtransfer- und Rechnungszahlungsdiensten. |
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