Da der Markt für mobile Apps schnell wächst und immer voller wird, wird es für Herausgeber und Entwickler immer schwieriger, sich einen Namen zu machen. Damit Ihre App aus der Masse hervorsticht, reicht es nicht mehr aus, ein gutes oder sogar großartiges Spiel zu entwickeln. Sogar einige Spiele mit guten Bewertungen werden von den Verbrauchern weitgehend ignoriert. Die Kosten für die Benutzerakquise steigen stark an Das Belichtungsproblem nimmt stetig und dramatisch zu. Im März stellte Xylogic fest, dass es allein im US-App Store 31.000 neue iPhone-Apps und mehr als 22.000 neue Android-Apps gab. Auch die Marketing- und Werbekosten sind gestiegen, was es für kleinere Entwickler schwieriger macht, neue Benutzer zu gewinnen (einige können sich diese Kosten nicht einmal leisten). Die Entwickler haben ihr Möglichstes getan, um den Umsatz durch die Verbesserung der Konvertierungs-, Bindungs- und Betriebsraten zu steigern. Doch dies allein ist schon eine Herausforderung, denn solange die Kosten für die Nutzergewinnung und -präsenz weiter steigen, müssen ihre Bemühungen stets die Auswirkungen der Kosten auf den Gewinn berücksichtigen. Laut dem FIKSU Cost Per Loyal User Index sind die durchschnittlichen Marketingausgaben pro Benutzer von 94 Cent im März 2011 auf 1,36 Dollar im März dieses Jahres gestiegen, was einer Steigerung von ganzen 45 Prozent entspricht. Wenn die Installationskosten eines kostenlosen Spiels 1,36 US-Dollar betragen und die Konvertierungsrate des Spiels 2,5 % beträgt (die durchschnittliche Konvertierungsrate, berechnet nach Daten von SuperData Research), bedeutet dies, dass die Akquisitionskosten pro zahlendem Benutzer (ACPPU) 54,4 US-Dollar betragen. Um die Kosten für die Benutzerakquise auszugleichen, muss das Spiel daher einen ARPPU von 54,4 $ erreichen. Den gleichen Daten von SuperData zufolge betrugen die durchschnittlichen Ausgaben bezahlter Social-Game-Spieler in den USA im letzten Jahr 37,59 Dollar pro Person. Nach Abzug der an Google oder Apple gezahlten Provision von 30 % bleiben den Entwicklern nur 26,31 $. Im Vergleich zu seinen Ausgaben von 54,40 $ verlor der Entwickler 28,09 $. (Selbst wenn Sie Ihre Konversionsrate auf 5 % verdoppeln und Ihre Benutzerakquisitionskosten bei 1,36 $ halten würden, würden Sie am Ende immer noch Geld verlieren.) Kurz gesagt: Die zunehmende Verbreitung von Handyspielen und die kontinuierlich steigenden Kosten für die Benutzerakquise haben die Entdeckung von Handyspielen zum schwierigsten Problem gemacht. Dadurch entsteht eine neue Rolle für die Lizenzierung von Inhalten, ein Modell, das zuvor oft missverstanden wurde und hohe Kosten verursachte. Durch die Lizenzierung von Inhalten lässt sich das Problem der Bekanntheit von Handyspielen leicht lösen und die Kosten für die Benutzerakquise lassen sich erheblich senken. Es ist Zeit, auf die Inhaltslizenzierung zu achten Eine Möglichkeit für Entwickler und Herausgeber mobiler Geräte, die Bekanntheit ihrer Spiele zu steigern und die Kosten für die Benutzerakquise zu senken, besteht darin, bekannte und anerkannte geistige Eigentumsrechte, Charaktere, Geschichten und Markenlizenzen wie Filme und TV-Animes zu verwenden, die sofort Aufmerksamkeit und Rezensionen bringen können. Die Geschichte lizenzierter Spiele ist nicht optimistisch. Spieler und Branchenkenner haben alle noch frische Erinnerungen an schlechte Spiele unter Verwendung beliebter Lizenzen, die wiederum der ursprünglichen Marke geschadet haben. Einige Spieleentwickler mussten den Lizenzierungsprozess verzögern, da die Lizenzvergabe zu lange dauerte, sodass das Endprodukt möglicherweise nur eine drittklassige Anwendung ist. Oder vielleicht handelt es sich lediglich um eine Werbeaktion, die anlässlich der Veröffentlichung eines Films gestartet wurde. Jeder hat seine Lieblingslizenzen, wie etwa Family Guy: Black To The Multiverse, Enter The Matrix, E.T., Catwoman usw. Berühmte IPs werden jedoch immer eine bestimmte Anzahl von Fans haben, egal wie schlecht das Spiel in der Vergangenheit war. Kurz gesagt: Beliebte lizenzierte Inhalte sind keine Entschuldigung dafür, ein schlechtes Spiel zu machen, es gibt keinen Grund dafür. Bei einer guten Spiel- und Konvertierungsrate sollten die Betriebs- und Bindungsraten hoch sein. Daher können lizenzierte Inhalte bis zu einem gewissen Grad Marketingausgaben decken und dieses Geld kann zur Lösung des Bekanntheitsproblems verwendet werden. Belichtung Beliebte Lizenzen bringen viele Vorteile mit sich, beispielsweise eine fertige Fangemeinde (auch unter Nicht-Gamern) und eine größere Attraktivität. Sie können autorisierte Logos und Schlüsselwörter verwenden, um bei den Leuten, die die App sehen, sofort einen Eindruck zu hinterlassen. Auch der PR-Aspekt ist einfacher, da die Lizenzserie selbst bereits sehr beliebt ist. Handelt es sich bei dem Lizenzgeber um ein Filmstudio oder ein Fernsehunternehmen, ist die Nutzung vorhandener Marketingkanäle zur Unterstützung des Marketings effektiver. Auch wenn potenzielle Spieler Ihre PR nicht kennen, werden Sie bei Google Play und im Apple App Store in die empfohlene Position gebracht, sodass Bekanntheit kein Problem mehr darstellt und eine beliebte Lizenz immer wettbewerbsfähiger ist als ein brandneuer, unbekannter Name. Eine bekannte IP ist einer der wichtigsten Faktoren, um im App Store eine höhere Position zu erreichen. Durch Werbung im App Store oder bei Google Play lässt sich die Bekanntheit der App am besten steigern (laut Branchenbeobachtern kommen täglich etwa 100.000 kostenlose Nutzer hinzu). Lizenzierte Inhalte können auch dazu beitragen, die Kundenbindung und den Betrieb zu verbessern. Die Produktion eines gut geplanten Lizenzspiels lohnt sich sehr, da Handlung und Charaktere relativ bekannt sind und den Spielern viel bedeuten. Auch die Spielertreue und Wiederkehrquote sind relativ hoch. IAPs für virtuelle Artikel, wie etwa Preise, sind attraktiver, wenn die Artikel so gestaltet sind, dass sie der Markenbekanntheit entsprechen. Spieler sind eher bereit, Geld für einen Gegenstand auszugeben, mit dem sie vertraut sind, als dafür zu bezahlen, ohne viel darüber zu wissen. Verwalten der Benutzerakquisitionskosten Es wird oft angenommen, dass die Lizenzierung beliebter Inhalte für Spiele teuer ist, sei es für die Verwendung in Spielen oder als Inhaltselement (wie etwa der Verkauf virtueller Markenartikel). Dies ist jedoch nicht der Fall. Lizenzvereinbarungen beinhalten häufig Treueprämien oder eine Art Vereinbarung zur Umsatzbeteiligung. Dies ist nur ein kleiner Teil der Marge. Verschiedene Lizenzgeber können unterschiedliche Mindestprovisionen verlangen. Das Wichtigste ist jedoch, ob der Lizenzgeber seine Aussichten erkennt und glaubt, dass der lizenzierte Entwickler gute Spiele machen kann. Auf diese Weise können auch kleine Entwickler und Publisher Lizenzen für beliebte IPs erwerben. Derzeit sind sich Entwickler bewusst, dass Lizenzierung eine gute Sache ist, es gibt jedoch nicht viele Lizenzen für mobile Anwendungen. Diese Situation könnte sich bald ändern. Da die Loyalität auf tatsächlichen Verkäufen und nicht nur auf Bewertungen, Klicks oder kostenlosen Installationen basiert, sind die Auswirkungen auf die Kosten der Benutzerakquise enorm. Bei angenommenen Kosten pro Installation (CPI) von 1 US-Dollar müsste der Herausgeber 200.000 US-Dollar ausgeben, um diese Anzahl an Downloads zu erreichen. Wenn die Konversionsrate gut ist und 5 % erreicht, entscheiden sich 10.000 Personen für die Zahlung und die Akquisitionskosten jedes zahlenden Benutzers (ACPPU) betragen 20 US-Dollar. Bei einem angenommenen Nettoumsatz von 40 US-Dollar pro Benutzer würden 200.000 US-Dollar Ausgaben einen Umsatz von 400.000 US-Dollar und damit einen Gewinn von 200.000 US-Dollar bedeuten. Anstatt 200.000 US-Dollar (größtenteils im Voraus) auszugeben, um einen Umsatz von 400.000 US-Dollar zu erzielen, kostet Sie die Lizenzierung möglicherweise insgesamt nur 50.000 US-Dollar und Sie müssen möglicherweise nur etwa 10.000 US-Dollar im Voraus bezahlen. Natürlich wäre es falsch zu glauben, dass die Verwendung von Lizenzen Ihr Budget für die Benutzerakquise vollständig (oder auch nur größtenteils) ersetzen kann. Es besteht jedoch kein Zweifel daran, dass beliebte Lizenzen im Hinblick auf Marketing und Benutzergewinnung effizienter sind und zu besserer PR, App-Store-Werbung oder wirkungsvolleren virtuellen Wachstumsmethoden führen. Autorisierungshandbuch Diese Daten sind sehr verlockend, aber nicht alle Lizenzen haben einen so großen Einfluss. Sie müssen eine gute Lizenz finden. Ein Vorteil der Lizenzierung besteht jedoch darin, dass man dadurch einen größeren Einfluss auf die mit der Lizenzierung verbundenen Zielspieler haben kann, was bei einem brandneuen Spiel nur schwer zu erreichen ist. Ein weiteres Problem besteht darin, den richtigen Lizenzgeber zu finden und den Vertrag auszuhandeln. Beides ist schwierig, wenn man nicht weiß, was man tut. Entwickler sollten stets vorsichtig sein und versuchen, gute Genehmigungen einzuholen und gute Transaktionsbedingungen auszuhandeln. Andernfalls werden sie entweder ihre Kosten nicht decken oder keine Berechtigungen erwerben können. Arten guter Autorisierung Es können viele Arten von Autorisierungen vorgenommen werden. Einige sind neue IPs (wie kommende Filme), andere sind bestehende IPs (aktuelle und vergangene). Neues geistiges Eigentum sieht vielleicht toll aus, aber die Lizenzierung ist normalerweise riskanter und teurer als bei altem geistigem Eigentum. Auch wenn die Entwickler wissen, dass ein neuer Film das Potenzial hat, ein großer Erfolg zu werden, kann er als Spiel dennoch scheitern (anders als bei bestehenden IPs ist es schwierig, Umfragen zur Marktpopularität neuer IPs durchzuführen). Entwickler und Herausgeber sollten bedenken, dass Hollywood-Studios dazu neigen, neue Filme übermäßig zu hypen, um sich vor der Veröffentlichung mehr kommerzielle Lizenzen zu sichern. Daher müssen bei der Autorisierung neuer IPs die Transaktionsdetails sorgfältig ausgehandelt werden, da die Risiken sonst schwer vorherzusagen sind. Gute PR- und Werbeeffekte sind nur einer der Hauptvorteile einer Lizenzierung. Der wichtigste Teil ist, was der Lizenzgeber tut. Bei der IP-Lizenzierung ist der Lizenzgeber immer für die Marketingaktivitäten verantwortlich, von der PR in den Printmedien über die Werbung für die offizielle Website bis hin zu Aktivitäten in den sozialen Medien. Spieleentwickler und -herausgeber können mit Lizenzgebern auch über die Beteiligung am Marketing verhandeln. Dabei kann es unterschiedliche Ansätze geben. Ein gängiger Ansatz besteht jedoch darin, dass der Lizenzgeber sich bereit erklärt, ein bestimmtes Marketingbudget für die Benutzerakquise bereitzustellen. Zusammenarbeit mit Lizenzgebern Entwickler müssen bedenken, dass Markeninhaber die Qualität und Integrität ihrer Inhalte schützen möchten. Andererseits kann der Lizenzgeber eine andere Ansicht haben als der Entwickler. Sie müssen daher sicherstellen, dass beide Parteien die gleiche Ansicht haben. Hier sind einige Fragen, die Sie berücksichtigen sollten: Wird die Zusammenarbeit zwischen diesem Lizenzgeber und dem Entwickler oder Herausgeber gute Ergebnisse bringen? Zur Identifizierung geeigneter Lizenzgeber können vorhandene und frühere Autorisierungen herangezogen werden. Der Lizenzgeber möchte möglicherweise stärker in den kreativen Prozess eingebunden werden, während der Entwickler nicht unbedingt zu viel Einmischung wünscht. Bei richtiger Handhabung kann eine Lizenzvereinbarung zu großartigen Ergebnissen führen, andernfalls kann sie jedoch eine Katastrophe sein. Bei manchen Lizenzgebern ist der Überprüfungsprozess extrem langsam und Entwickler oder Herausgeber müssen vermeiden, vergeblich zu warten. In der schriftlichen Vereinbarung sollten Aspekte wie beispielsweise Zeitrahmen klar umrissen sein. Aufgrund des Wettbewerbs verschiedener Produkte um Benutzer hat sich die Spielebranche zwangsläufig verändert. Selbst wenn es den Entwicklern gelingt, ihre Bindungsraten und Betriebstechniken beizubehalten und so den Umsatz pro Benutzer zu steigern, wird die Gewinnung und Entdeckung von Benutzern aufgrund der zahlreichen neuen Spieleveröffentlichungen immer schwieriger. Die Lizenzierung bekannter Inhalte hat großen Einfluss, da sie nicht nur die Sichtbarkeit des Studios erhöht, sondern auch die Kosten für die Benutzerakquise senkt. Wenn die Autorisierung und Vereinbarung angemessen sind, lassen sich die Probleme der Bekanntheit und der Benutzerakquisitionskosten leicht lösen. Quelle: Gamelook Originallink: //www.gamelook.com.cn/2013/05/118203 |
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