Im goldenen Monat Oktober können Sie in vielen Ländern der Welt Werbeaktionen oder Aktivitäten in Form einer rosa Schleife sehen. Die „Pink Ribbon“ ist ein anerkanntes Symbol für weltweite Aktivitäten zur Prävention und Behandlung von Brustkrebs und wird verwendet, um die Botschaft „Frühprävention, Früherkennung und Frühbehandlung“ zu verbreiten. Regierungen auf der ganzen Welt haben den Oktober jedes Jahres zum „Monat der Brustkrebsprävention und -kontrolle“ erklärt. Brustkrebs wird oft als „rosa Killer“ bezeichnet und ist die häufigste bösartige Tumorart bei Frauen. Auch Männer können an Brustkrebs erkranken, dies kommt jedoch seltener vor. Bei den folgenden Fragen handelt es sich um vier häufig gestellte Fragen zum Thema Brustkrebs im Internet. Ich habe eine nahe Verwandte, die Brustkrebs hat. Wie gefährlich bin ich? Bei dieser Frage geht es eigentlich darum, ob Brustkrebs eine Erbkrankheit ist. Apropos, wir müssen Angelina Jolie erwähnen, eine berühmte Hollywood-Schauspielerin. Ihre Mutter litt viele Jahre an Brustkrebs und hatte große Schmerzen. Nach genetischen Tests stellte sie fest, dass auch sie das gleiche krebserregende Gen in sich trug und ihr Brustkrebsrisiko viel höher war als bei normalen Menschen. Im Mai 2013 gab sie bekannt, dass sie sich einer vorbeugenden beidseitigen Mastektomie unterzogen hatte, um ihr Brustkrebsrisiko zu senken. Brustkrebs ist tatsächlich eine sehr typische Tumorart, bei der genetische Faktoren eine wichtige Rolle spielen. Die beiden Gene, die hauptsächlich mit erblichem Brustkrebs in Verbindung gebracht werden, sind BRCA1 und BRCA2. Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung haben Trägerinnen von BRCA1/BRCA2-Mutationen ein 10- bis 20-fach erhöhtes Risiko, an Brustkrebs und Eierstockkrebs zu erkranken. Darüber hinaus erhöht das Tragen dieses Gens auch das Risiko für Eierstockkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Brustkrebs beim Mann, Prostatakrebs usw. Der Anteil der Brustkrebspatientinnen mit BRCA1/BRCA2-Mutationen in der chinesischen Bevölkerung beträgt 3,9 %, während die Mutationsrate bei Personen mit entsprechender Familienanamnese bis zu 16,9 % betragen kann. Bei Menschen unter 50 Jahren mit familiärer Vorbelastung liegt dieser Anteil sogar bei 20 %. Bei einem positiven Testergebnis liegt Ihr Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, bei etwa 80 %. Aber machen Sie sich nicht zu viel Stress. Wenn Ihr Testergebnis positiv ist, sollten Sie dankbar sein, dass Sie zumindest genügend Zeit haben, um vorzubeugen, frühzeitig zu untersuchen und zu behandeln, um eine Chance auf Genesung zu haben. Oh mein Gott, Krebs! Kann ich nicht an Altersschwäche sterben? Dies erfordert die Beantwortung der Frage nach der Heilungsrate von Brustkrebs. Mit der Entwicklung der Medizintechnik hat sich Brustkrebs zu einem der soliden Tumore mit der besten Behandlungswirkung entwickelt. Insbesondere bei frühem Brustkrebs kann die 5-Jahres-Überlebensrate über 90 % betragen. Die medizinische Gemeinschaft in meinem Land hat umfassende Behandlungsmethoden für Brustkrebs eingesetzt (darunter Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie, endokrine Therapie und zielgerichtete Therapie) und konnte die Fünfjahresheilungsrate für Brustkrebs auf ein Niveau bringen, das dem der westlichen Länder nahekommt. Brustkrebs ist eine systemische Erkrankung. Der therapeutische Effekt hängt eng mit Faktoren wie dem pathologischen Stadium und der Standardisierung der Behandlung zusammen. Daher sollten Patientinnen auf das umfassende Behandlungs- und Managementmodell achten, das aus Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie, endokriner Therapie, zielgerichteter Therapie usw. besteht. Darüber hinaus kann die Sterblichkeitsrate bei Brustkrebs nur durch Früherkennung, Frühdiagnose und Frühbehandlung gesenkt werden. Wissen Sie, die Heilungsrate bei fortgeschrittenem Brustkrebs ist deutlich geringer. Können Brüste durch eine Operation wirklich erhalten werden? Ob Ihre Brüste erhalten werden können, hängt von den jeweiligen Voraussetzungen ab. Mit der Veränderung der Behandlungskonzepte, insbesondere der Veränderung der Patientenkonzepte, und der kontinuierlichen Weiterentwicklung der systemischen Behandlung, einschließlich endokriner und zielgerichteter Therapie, hat sich auch das Behandlungskonzept von Brustkrebs von der maximal verträglichen Behandlung zur wirksamen Behandlung mit minimalem Schaden gewandelt, was sich in der kontinuierlichen Verbesserung der Brusterhaltungsrate bei Brustkrebsoperationen widerspiegelt. Ob eine Brusterhaltung möglich ist, hängt von folgenden Faktoren ab: Erstens handelt es sich um eine einzelne Läsion und nicht um mehrere Läsionen. Zweitens sollte sich der Tumor nicht im zentralen Bereich der Brustwarze oder des Warzenhofs befinden und seine Größe sollte weniger als 3 cm betragen. Darüber hinaus sollte das Verhältnis zwischen Tumor und Brust berücksichtigt werden. Je kleiner der Anteil des Tumors an der Brust ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Brusterhaltung. Eine weitere Frage ist, ob die Patientin für eine Strahlentherapie nach brusterhaltender Operation geeignet ist, da die Strahlentherapie nach brusterhaltender Operation für die Verringerung des lokalen Rezidivrisikos besonders wichtig ist. Eine Strahlentherapie nach der Operation kann das Risiko eines lokalen Rezidivs erheblich verringern. Bei Patientinnen, für die eine lokale Strahlentherapie nicht in Frage kommt, raten Ärzte von einer brusterhaltenden Operation ab. Natürlich stehen die Wünsche des Patienten im Vordergrund. Das Verständnis der Patientin für die brusterhaltende Operation und ihr eigenes körperliches Erscheinungsbild werden ihre Entscheidung beeinflussen. Wenn Ihr Gesundheitszustand für eine Brusterhaltung nicht geeignet ist, empfiehlt es sich, eine Brustrekonstruktionsoperation (auch rekonstruktive Chirurgie genannt) in Betracht zu ziehen, um das Aussehen der Brust zu verändern. Die Operation wird in eine primäre und eine sekundäre Rekonstruktion unterteilt. Unter primärer Rekonstruktion, auch Sofortrekonstruktion genannt, versteht man die Rekonstruktion unmittelbar nach einer Mastektomie. Die Rekonstruktion im zweiten Schritt wird durchgeführt, wenn der Zustand 1 bis 2 Jahre nach der Operation relativ stabil ist. Zu den wichtigsten Rekonstruktionsmethoden zählen die autologe Latissimus-dorsi-Rekonstruktion und die prothetische Rekonstruktion. Die prothetische Rekonstruktion ist derzeit die am häufigsten verwendete Methode. Der behandelnde Arzt und der Patient müssen miteinander kommunizieren und die geeignete Rekonstruktionsmethode auswählen. Ist die Rückfallrate bei Brustkrebs hoch? Es gibt mehrere Faktoren, die zum Wiederauftreten von Brustkrebs beitragen. Zunächst hängt das Wiederauftreten von Brustkrebs vom Bösartigkeitsgrad des Brustkrebses ab. Die Prognose von hormonrezeptorpositivem, HER-2-negativem Brustkrebs vom Typ Luminal A ist relativ gut, einige Brustkrebsarten sind jedoch hochgradig bösartig und weisen eine hohe lokale Rezidivrate und Fernmetastasenbildung auf, wie beispielsweise der dreifach negative Brustkrebs. Zweitens besteht bei Brustkrebs einer Patientin, der sich zum Zeitpunkt der Entdeckung bereits in einem lokal fortgeschrittenen Stadium befindet, auch die Gefahr eines Rückfalls. Eine andere Situation besteht darin, dass die Behandlung nicht standardisiert ist. Dies ist eine wichtige Ursache für das Wiederauftreten von Brustkrebs. Viele Patienten wählen Behandlungspläne blind aus, wenn die Diagnose im Frühstadium erfolgt. Sie erhalten keine standardisierte umfassende Behandlung und es fehlen postoperative Zusatzbehandlungen wie Strahlentherapie, Chemotherapie, endokrine Therapie, zielgerichtete Therapie usw. Dadurch besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit eines Tumorrezidivs. Auch persönliche Gründe des Patienten können den Zustand beeinflussen. Wenn der Patient geistig in guter Verfassung ist, der Krankheit positiv gegenübersteht und eine gute Geisteshaltung und Lebensführung beibehält, wird die Rückfallrate erheblich reduziert. Schließlich ist auch das junge Alter ein ungünstiger Faktor für die Prognose von Brustkrebs. Generell gilt, dass das Rückfallrisiko höher ist, wenn die Erkrankung vor dem 40. Lebensjahr auftritt, als wenn sie nach dem 40. Lebensjahr auftritt. |
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