Autor: Chen Yangping, Foshan First People's Hospital Gutachter: Wang Gang, Chefarzt, Krankenhaus für Mutter- und Kindergesundheit der Provinz Sichuan Wenn von weiblichen Tumoren die Rede ist, denken viele zunächst an Brustkrebs und Gebärmutterhalskrebs. Obwohl das Endometriumkarzinom nicht so bekannt ist wie die beiden oben genannten Krebsarten, sind seine Häufigkeit und Sterblichkeitsrate in den letzten Jahren von Jahr zu Jahr gestiegen und das Erkrankungsalter ist tendenziell niedriger. Die erhöhte Sterblichkeitsrate ist darauf zurückzuführen, dass bei den Patienten keine frühzeitige Diagnose gestellt wird. Daher ist eine frühzeitige Erkennung von Gebärmutterkrebs von entscheidender Bedeutung. Welche Screening-Programme gibt es für Gebärmutterkrebs? (Die Reproduktion urheberrechtlich geschützter Bilder ist nicht gestattet) 1. Eine gynäkologische Untersuchung ist unerlässlich Bei jeder ambulanten Patientin erfolgt zunächst eine gynäkologische Untersuchung. Es gibt zwei Hauptarten gynäkologischer Untersuchungen. Obwohl sie einfach sind, können sie Ärzten Informationen zur Krankheitsdiagnose und Differentialdiagnose liefern. 1. Visuelle Untersuchung: Der Arzt beobachtet mit bloßem Auge die Form und Farbe der Vulva, Vagina und des Gebärmutterhalses der Frau sowie die Vaginalsekrete. Stellen Sie durch Beobachtung fest, ob in den oben genannten Teilen Auffälligkeiten vorliegen. Wenn bei der Patientin Symptome einer Vaginalblutung vorliegen, kann der Arzt gleichzeitig auch die Art und Quelle der Vaginalblutung bestimmen und auf dieser Grundlage eine Diagnose stellen. 2. Palpation Es gibt 2 Techniken. 1. Bimanuelle Untersuchung: auch als vaginale und abdominale Untersuchung bekannt. Dabei werden zwei Finger in die Vagina eingeführt und berührt, während die Hand bei der Untersuchung des Abdomens mitwirkt. 3D-Diagnose: rektale, vaginale und abdominale Diagnose. Im Vergleich zur bimanuellen Untersuchung wird bei der Triple-Untersuchung zusätzlich das Abtasten des Rektums durchgeführt. Der Arzt führt jeweils zwei Finger einer Hand in die Vagina und den Mastdarm ein, während er mit der anderen Hand bei der Untersuchung des Bauches assistiert. Durch Abtasten kann der Arzt die Beschaffenheit, Größe, Beweglichkeit, Empfindlichkeit usw. der Vulva, der Vagina, des Gebärmutterhalses und des Gebärmutterkörpers erkennen. Er kann außerdem feststellen, ob sich in der Scheidenwand, in der Gebärmutter und im Beckenraum Massen befinden, und auch die Größe, Beschaffenheit, Beweglichkeit, Empfindlichkeit usw. dieser Massen bestimmen. Da gynäkologische Untersuchungen von subjektiven und objektiven Faktoren wie der Erfahrung beeinflusst werden, ist ihre Wirksamkeit bei der Beurteilung von Gebärmutter- und Beckenläsionen begrenzt. Um die Mängel der gynäkologischen Untersuchungen auszugleichen, wird der Arzt der Patientin je nach Zustand und Bedarf der Patientin die Durchführung notwendiger Zusatzuntersuchungen zur Klärung der Diagnose empfehlen. (Die Reproduktion urheberrechtlich geschützter Bilder ist nicht gestattet) 2. Lassen Sie sich testen, auch wenn Sie keine Symptome haben Bei einem unauffälligen Befund der gynäkologischen Untersuchung ist in der Regel keine weitere Untersuchung notwendig. Da jedoch bei manchen Patientinnen mit Gebärmutterkrebs im Frühstadium keine typischen Symptome auftreten, werden bei Risikogruppen weiterführende Untersuchungen empfohlen. Welche Personengruppen haben also ein hohes Risiko für Gebärmutterkrebs? 1. Frauen über 45 Jahre , insbesondere in den Wechseljahren, sollten stärker auf Menstruationsstörungen achten. Wenn ja, ignorieren Sie es nicht und suchen Sie so schnell wie möglich einen Arzt auf. 2. Unfruchtbarkeit: Frauen, die noch nie ein Kind geboren haben, erkranken häufiger an Gebärmutterkrebs als Frauen mit einer Vorgeschichte von gebärfähigen Kindern, da Progesteron keinen Schutz bietet. 3. Tumorerkrankungen in der Familie , insbesondere Gebärmutterkrebs oder Darmtumoren in der Familie. Studien haben ergeben, dass Gebärmutterkrebs mit genetischen Faktoren zusammenhängt. Daher sollten Frauen mit einer Krebserkrankung in der Familie verstärkt auf Vorsorgeuntersuchungen achten. Auch wenn bei den genannten Risikogruppen keine Symptome auftreten, empfehlen Ärzte vorsichtshalber dennoch eine vaginale Exfoliativzytologie (umgangssprachlich „Zervixabstrich“) und eine transvaginale Farbdoppler-Ultraschalluntersuchung (umgangssprachlich „vaginaler Ultraschall“). Bei einem Zervixabstrich werden mit einem Schaber oder einer kleinen Bürste einige abgeblätterte Zellen vom Gebärmutterhals der Patientin entnommen und anschließend unter dem Mikroskop untersucht, um festzustellen, ob die Morphologie der Zellen normal ist. Wenn die Ergebnisse abnormal sind, werden weitere Tests durchgeführt. Beim transvaginalen B-Ultraschall wird die B-Ultraschallsonde zur Ultraschalldiagnose in die Vagina eingeführt. Es kann Ärzten dabei helfen, die grundlegenden Informationen im Inneren der Gebärmutter genauer zu verstehen und festzustellen, ob in der Gebärmutterhöhle abnormale Echos vorhanden sind. Darüber hinaus kann es als Referenz für weitere Untersuchungen dienen. (Die Reproduktion urheberrechtlich geschützter Bilder ist nicht gestattet) 3. Personen mit Symptomen sollten untersucht werden Wenn bei der Patientin ungewöhnliche vaginale Blutungen auftreten oder die Ultraschalluntersuchung eine vergrößerte Gebärmutter, eine verdickte Gebärmutterschleimhaut oder ungleichmäßige Echos in der Gebärmutterhöhle zeigt, wird der Arzt eine diagnostische Kürettage empfehlen. Unter diagnostischer Kürettage versteht man die pathologische Untersuchung des Gewebes der Gebärmutterschleimhaut, um festzustellen, ob Auffälligkeiten in der Gebärmutterschleimhaut vorliegen. Wenn die Lage der Läsion jedoch nicht eindeutig ist, kann eine blinde Kürettage dazu führen, dass eine Diagnose übersehen oder falsch gestellt wird. Daher ist es am besten, die Kürettage unter Hysteroskopie durchzuführen, da die Diagnoseergebnisse genauer sind. In einigen Fällen kann der Arzt je nach Zustand des Patienten die folgenden Untersuchungen empfehlen. 1. Blut-CA125-Test CA125 ist ein Tumormarker, der in Entzündungszellen und Tumorzellen vorkommt. Daher dient der CA125-Gehalt im Blut als wichtiger Referenzindikator zur Feststellung, ob im Körper des Patienten ein Tumor auftritt. Der CA125-Spiegel im Blut von Patientinnen mit frühem Endometriumkarzinom liegt grundsätzlich im Normbereich. Abnorme CA125-Werte im Blut treten nur dann auf, wenn sich der Gebärmutterkrebs außerhalb der Gebärmutter ausgebreitet hat. Daher wird der CA125-Bluttest auch verwendet, um das Ausmaß der Ausbreitung des Gebärmutterkrebses zu beurteilen und so den nächsten Behandlungsplan festzulegen. 2. MRT- und CT-Untersuchungen des Beckens Mit der MRT des Beckens lässt sich besser feststellen, ob Läsionen im Becken, der Blase und den Eierstöcken vorliegen, während bei der CT mithilfe von Röntgenstrahlen und Detektoren Querschnittsaufnahmen des Beckens der Patientin durchgeführt werden. Im Vergleich zur MRT kann es bei der CT nicht nur zu Artefakten kommen, sondern auch zu einer Belastung mit ionisierender Strahlung, die Kosten für MRT-Untersuchungen sind jedoch höher. Daher ist es sinnvoll, dass Patienten entsprechende Untersuchungen unter der Anleitung ihres Arztes durchführen lassen. |
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