Autor: Lu Xiang, Chefarzt, Shaw-Krankenhaus der Medizinischen Universität Nanjing Gutachter: Guo Shubin, Chefarzt, Beijing Chaoyang Hospital, Capital Medical University Schnarchen, auch als „Schnarchen“ und „Schnarchsyndrom“ bekannt, ist ein weit verbreitetes Phänomen im Leben. Manche Menschen schlafen nachts sofort ein, wenn sie sich ins Bett legen, und schnarchen laut. Viele Menschen in ihrem Umfeld denken, dass dies ein Zeichen für einen guten Schlaf sei. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Aber Schnarchen ist tatsächlich sehr schädlich. Starkes Schnarchen kann sogar von Schlafapnoe begleitet sein, d. h., wenn das Schnarchen aufhört, setzt auch die Atmung aus. Manche Menschen wachen nach wenigen Sekunden oder sogar Dutzenden von Sekunden plötzlich auf. Die Häufigkeit dieser Art von Schlafapnoe in der Allgemeinbevölkerung beträgt 4 bis 6 %. Menschen mit Schlafapnoe haben eine sehr schlechte Schlafqualität und neigen dazu, tagsüber einzunicken. Darüber hinaus hat die durch Schlafapnoe verursachte Hypoxie große Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, führt leicht zu Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen und kann sogar einen plötzlichen Tod während des Schlafs verursachen. Deshalb müssen wir beim Schnarchen wachsam sein. Warum schnarchen Menschen? Die Ursache des Schnarchens ist die Verengung der Atemwege. Wenn wir einschlafen, entspannen sich die Muskeln unseres gesamten Körpers, einschließlich der Muskeln in unserem Hals, wodurch unsere Atemwege enger werden. Wenn die Atemwege zu eng werden, ändert sich der Luftstrom von gleichmäßig zu turbulent, wodurch beide Enden des Rachens zu vibrieren beginnen. Wenn diese Vibrationen spürbar werden, erzeugen sie ein krächzendes Geräusch, das in der medizinischen Fachwelt als „Schnarchen“ bezeichnet wird. Je enger die Atemwege, desto lauter das Schnarchen.[1] Dies bedeutet, dass jede Ursache, die eine Verengung der Atemwege verursacht, zum Schnarchen führen kann. Generell gibt es sowohl physiologische als auch pathologische Gründe. Fettleibigkeit ist eine der häufigsten physiologischen Ursachen. Bei übergewichtigen Menschen sammelt sich Fett im Rachen an, wodurch sich der Rachenraum verengt und Schnarchen entsteht. Darüber hinaus können übermäßige körperliche Anstrengung sowie Rauchen oder Alkoholkonsum dazu führen, dass sich die Halsmuskulatur nach dem Einschlafen entspannt und so Schnarchen ausgelöst oder verschlimmert wird. Pathologische Ursachen treten häufiger bei Erkrankungen des Nasenrachenraums auf, wie etwa Nasenpolypen, Hypertrophie der Nasenmuscheln, vergrößerte Mandeln, chronische Pharyngitis usw. Diese Erkrankungen können eine Stenose des Nasenrachenraums verursachen und zu einer schlechten Luftzirkulation in den Atemwegen während des Schlafs führen. Darüber hinaus kann auch eine zentrale Schlafapnoe, die durch Tumoren des zentralen Nervensystems, Traumata, Schlaganfälle, Enzephalitis usw. verursacht wird, zu Schnarchen führen. Laut Statistik schnarchen 20 bis 30 % der Gesamtbevölkerung, bei Menschen mittleren Alters ist der Anteil sogar noch höher. Bei Menschen mittleren und höheren Alters, die schnarchen, ist die Wahrscheinlichkeit, an Bluthochdruck, Schlaganfall und Hirnthrombose zu leiden, viel höher als bei normalen Menschen. Darüber hinaus kommt es bei älteren Menschen aufgrund der Erschlaffung der Rachenmuskulatur in Kombination mit einer zerebrovaskulären Erkrankung, einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, einem Cor pulmonale usw. häufiger zu einem Zungenvorfall und in der Folge zu einem Apnoe-Hypopnoe-Syndrom. Das heißt, dass ältere Menschen, die schnarchen, häufiger Symptome einer Schlafapnoe aufweisen. Was ist das Schlafapnoe-Syndrom? Wenn ein normaler Mensch schläft, wird seine Atmung tiefer, langsamer, gleichmäßiger und ruhiger, ohne dass dabei Geräusche entstehen. Wenn das Schnarchen wie Donner klingt, intermittierend ist und an- und abschwillt, ist dies ein Hinweis darauf, dass die oberen Atemwege stark blockiert sind. Wenn Sie gelegentlich den Atem anhalten, Atembeschwerden haben oder Ihre Atmung unterbrochen wird oder aussetzt, was mehrere Sekunden oder mehr als 10 Sekunden dauern kann, können bei Ihnen Symptome einer Hypoxie wie Zyanose der Lippen auftreten und Sie werden häufig im Schlaf geweckt. Wenn es beispielsweise nachts bei 7 Stunden Schlaf zu mehr als 30 Atemaussetzern kommt und jeder Aussetzer länger als 10 Sekunden dauert, spricht man klinisch vom Schlafapnoe-Syndrom. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Bei Menschen mittleren und höheren Alters ist das Risiko eines Schlafapnoe-Syndroms besonders hoch; die Inzidenzrate liegt bei 20 bis 40 %. Menschen mit Schlafapnoe-Syndrom schnarchen im Schlaf und atmen mit offenem Mund, haben häufig Atemstillstände, schlafen unruhig und werden immer wieder durch Erstickungsgefühle aus dem Schlaf gerissen. Darüber hinaus können Angina Pectoris, Herzrhythmusstörungen oder verstärkter nächtlicher Nykturie auftreten. Dieser Personentyp ist nach dem Aufwachen außerdem sehr schläfrig und leidet unter Symptomen wie hohem Blutdruck und Kopfschmerzen. Auf lange Sicht erhöht Schnarchen nicht nur das Risiko von Herz-Kreislauf- und Schlaganfallerkrankungen, sondern kann bei manchen älteren Menschen auch zu Gedächtnisverlust, verlangsamter Reaktion und sogar Depressionen führen. Welche Möglichkeiten gibt es, Schnarchen im Alltag vorzubeugen? Ändern Sie zunächst Ihren Lebensstil, indem Sie beispielsweise mit dem Rauchen und Trinken aufhören und Ihre Schlafhaltung anpassen. Rauchen kann die Schleimhäute der Atemwege schädigen, Atemwegssymptome verschlimmern und eine Atemwegsobstruktion verschlimmern. Alkohol kann die Bewegung der Muskeln um die oberen Atemwege verringern und das Risiko einer Schlafapnoe erhöhen. Daher kann das Aufhören mit dem Rauchen und Trinken, insbesondere das Vermeiden von Alkohol vor dem Schlafengehen, Schnarchen besser vorbeugen. Vermeiden Sie außerdem, auf dem Rücken zu schlafen. Sie können auf der Seite schlafen, wodurch die Atemwege geöffnet und das Schnarchen reduziert werden können. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Zweitens: Essen Sie vor dem Schlafengehen nicht zu viel, insbesondere ältere Menschen, die an gastroösophagealem Reflux leiden. Achten Sie darauf, das Kopfende des Bettes ausreichend anzuheben, um Erstickungs- und Aspirationsgefahr durch Reflux von Nahrung zu vermeiden. Drittens sollten Sie versuchen, vor dem Zubettgehen weniger Beruhigungsmittel und Hypnotika zur Einschlafförderung einzusetzen, insbesondere bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung oder den Folgen einer zerebrovaskulären Erkrankung, um die Hemmung der Regulierung des Atemzentrums nicht zu verstärken. Viertens sollten übergewichtige Menschen auf ihre Ernährung achten und mehr Sport treiben. Nur durch Gewichtsabnahme und Kontrolle des Körpergewichts kann das Problem der Atemwegskompression am gründlichsten gelöst werden. Fünftens sollten ältere Menschen auf die Überwachung ihres Blutdrucks achten und rechtzeitig blutdrucksenkende Medikamente einnehmen. Zur Vorbeugung plötzlicher Ereignisse wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Sechstens sollten Schnarchpatienten Erkältungen vorbeugen und Erkrankungen mit verstopfter Nase rechtzeitig behandeln. Siebtens wird empfohlen, dass Patienten mit starkem Schnarchen sich zur Überwachung der Schlafapnoe in die Pneumologie begeben und je nach den Ergebnissen eine Beatmung mit positivem Atemwegsdruck, orale Geräte oder eine chirurgische Behandlung erhalten. Kurz gesagt: Schnarchen ist eine Atemwegserkrankung, die zur Erhaltung der Gesundheit einer aktiven Vorbeugung bedarf. Wenn das Schnarchen ein vorübergehendes Phänomen ist, das durch Alkoholkonsum, Müdigkeit, Medikamenteneinnahme usw. verursacht wird, ist keine Behandlung erforderlich. Beseitigen Sie einfach die äußere Ursache des Schnarchens. Wenn Sie jedoch über einen längeren Zeitraum schnarchen und Symptome einer nächtlichen Schlafapnoe aufweisen, sollten Sie, insbesondere ältere Menschen, rechtzeitig ins Krankenhaus gehen, um die Ursache herauszufinden und rechtzeitig eine entsprechende Behandlung zu erhalten. Verweise Richard Wiseman. Nachthirn: Das Geheimnis des automatischen Lernens im Schlaf. Übersetzt von Chen Lei. Hunan: Hunan Literatur- und Kunstverlag, 2018. |
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