Am Montagmorgen war es im geschäftigen und ordentlichen Operationssaal plötzlich überfüllt. Sie schnappte sich die herbeigelaufene Krankenschwester und musste feststellen, dass der Patient im Operationssaal 2 plötzlich die Fortsetzung der Narkose verweigerte. Sie musste sich beeilen, den Leiter der Anästhesieabteilung zu finden. Als er sah, dass die Vitalfunktionen des Patienten in seinem Zimmer stabil waren, rannte er schnell in den Operationssaal 2, um nachzusehen, was los war. Als wir im Operationssaal Nr. 2 ankamen, war Dr. Li, der für die Anästhesie zuständig war, gerade dabei, den Patienten zu überreden. Als ich den Patienten noch einmal ansah, sah er aus, als hätte er Angst und wolle gerade vom Operationstisch aufstehen. Auf Nachfrage bei Dr. Li erfuhr ich, dass bei der Punktion möglicherweise die Nervenwurzel berührt worden war. Plötzlich hatte der Patient das Gefühl, als hätte er einen Stromschlag am Bein erlitten. Er dachte, die Nadel sei durchstochen worden und weigerte sich auf jeden Fall, mitzumachen. Während sie sich unterhielten, kam der Direktor. Als der Patient den Anführer kommen sah, stabilisierte sich sein Zustand erheblich. Nachdem der Direktor die Situation verstanden hatte, erklärte er: „Bei einer Spinalanästhesie kommt es häufig vor, dass Nervenwurzeln getroffen werden. Machen Sie also kein Aufhebens.“ Wenn sie die Narkose nicht verträgt, können Sie ihr eine Vollnarkose verabreichen, die allerdings etwas mehr kostet. Als der Patient den Direktor um die Garantie bat, dass es keine Folgeerscheinungen in seinen Beinen geben würde, bevor er die Narkose fortsetzen könne, stimmte der Direktor ohne zu zögern zu. Nachdem der Patient betäubt worden war, herrschte im Operationssaal wieder reger Betrieb. Dr. Li, der es lange in sich hineingezögert hatte, wollte dem Direktor eigentlich raten, nicht so absolut zu sein. Was ist, wenn es zu Folgeschäden kommt? Der Direktor sagte: „Nach Ihrer Beschreibung von vorhin handelte es sich lediglich um eine Berührung der Nervenwurzel.“ Wie kann festgestellt werden, ob es sich nicht um eine Rückenmarksverletzung handelt? fragte Doktor Li. Der Direktor erklärte: Bei einer Schädigung des Rückenmarks verspürt der Patient sofort starke Schmerzen. Der Schmerz ist so stark, dass Sie möglicherweise unbewusst „Ah“ schreien. Bei schweren Patienten kann es zu einem vorübergehenden Bewusstseinsverlust oder einem Gefühlsverlust unterhalb der Verletzungsstelle kommen. Bei einigen Patienten kann es zu einer schlaffen Querschnittslähmung kommen. Würde das die Nervenwurzeln schädigen und sie irreversibel machen? Da die Nerven, die die unteren Gliedmaßen steuern, ein Plexus sind, der aus mehreren Gruppen von Nervenwurzeln besteht, treten im Allgemeinen keine Bewegungsstörungen auf, selbst wenn eine Nervenwurzel beschädigt ist. Bei einer Nervenwurzelschädigung beschränkt sich der Sensibilitätsverlust auf die Hautbereiche, die von einem oder zwei Spinalnerven innerviert werden. Wie vermeidet man versehentliche Verletzungen bei einer Punktion? Zunächst darf sich der Patient nicht bewegen. Egal in welcher Situation, Sie können sich nicht bewegen. Nur wenn der Patient ruhig ist, kann der Arzt präzise operieren. Zweitens sollte der Einstichpunkt eher tiefer als höher gewählt werden. Was ich damit meine, ist, dass Sie, wenn sowohl niedrige als auch hohe Taillenhöhen verfügbar sind, versuchen sollten, die niedrige zu wählen. Theoretisch besteht bei einer Punktion oberhalb von L2 die Gefahr einer Schädigung des Rückenmarks. Ist das Rückenmark einmal geschädigt, sind die Folgen sehr schwerwiegend. Auch hier gilt: Seien Sie vorsichtig und stechen Sie nicht gewaltsam. Beschleunigen Sie den Eingriff nicht, weil Sie es eilig haben, den Eingriff fortzusetzen oder Feierabend zu machen. Und schließlich, und das ist auch ein wichtiger Punkt: Wenn der Patient eine Reaktion in der Taille oder den Beinen zeigt, spritzen Sie ihm nicht blind das Medikament. Ein versehentlicher Einstich ist eine Verletzung, während eine Injektion eine schwerwiegendere Verletzung darstellen kann. Ich möchte alle daran erinnern, dass es sich bei dieser Art von Operation, die von Anästhesisten durchgeführt wird, im Allgemeinen um eine Blindoperation handelt, die auf Erfahrung basiert. Daher müssen Sie dem Arzt vertrauen, mit ihm zusammenarbeiten und ihn verstehen. Kein Arzt würde absichtlich etwas Schlechtes tun. Wenn das der Fall wäre, hätte die medizinische Gemeinschaft keinen Platz für ihn. Auch bei unerwarteten Situationen kann durch aktive Mitarbeit bei der Behandlung ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden. [Warme Tipps] Folgen Sie uns, hier gibt es viel professionelles medizinisches Wissen, das Ihnen die Geheimnisse der chirurgischen Anästhesie enthüllt~ |
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