Am 3. Mai berichteten die argentinischen Buenos Aires Economic News über fünf Lebensgewohnheiten, die das Immunsystem stärken und Krankheiten vorbeugen können. Wenn Bakterien oder Viren den Körper angreifen, kommt es zu einer Infektion und einer Erkrankung. An diesem Punkt kommt das Immunsystem ins Spiel und schützt den Körper, indem es Bakterien oder Viren angreift. Dieses System ist ein komplexes Netzwerk aus Zellen, Geweben, Organen und Stoffwechselprozessen, die zusammenarbeiten, um unserem Körper bei der Bekämpfung von Infektionen und anderen Krankheiten zu helfen. Dieses System ist so komplex, dass es den Wissenschaftlern noch immer nicht gelungen ist, es vollständig zu entschlüsseln und zu verstehen. Wir wissen bereits, dass das Immunsystem auch mit dem Lebensstil und genetischen Faktoren zusammenhängt, die es stimulieren und funktionsfähig halten. Hier sind fünf Richtlinien, die sich wissenschaftlich als hervorragende Wahl für die Erhaltung eines gesunden Immunsystems erwiesen haben. 1. Auch das Immunsystem braucht „Nahrungsergänzungsmittel“ Das Immunsystem benötigt wie jeder andere Teil des Körpers bestimmte Nahrungsmittel, die Nährstoffe enthalten, die es stärken. Diese Nährstoffe sind: Vitamin A, B6, C, D, E, Folsäure und Mineralien wie Zink, Kupfer, Selen und Eisen. Vitamin C ist in großen Mengen in Obst und Gemüse enthalten, insbesondere in Zitrusfrüchten und Paprika. Allerdings zerfällt Vitamin C bei hohen Temperaturen, daher ist der Verzehr von rohen oder leicht gegarten Lebensmitteln, die reich an diesem Nährstoff sind, die beste Möglichkeit, ausreichend Vitamin C aufzunehmen. Gelbes und orangefarbenes Gemüse und Obst wie Süßkartoffeln, Aprikosen und Karotten sind reich an Vitamin A. Grünes Blattgemüse wie Spinat und Brokkoli sowie gekochte getrocknete Bohnen und angereicherte Cerealien enthalten viel Folsäure. Angereicherte Cerealien sind Lebensmittel, die reich an Vitamin B6 sind. Das Gleiche gilt für Tierleber, Hühnchen, Rindfleisch und Eier. Vitamin E ist auch in hohen Konzentrationen in Nüssen, Samen und kaltgepresstem Olivenöl enthalten. Eines der wichtigsten Vitamine für ein gesundes Immunsystem ist Vitamin D. Fette Fischsorten wie Lachs, Thunfisch und Sardinen enthalten größere Mengen dieses Vitamins. Darüber hinaus kann der Körper Vitamin D produzieren, indem er die Haut dem Sonnenlicht aussetzt. Allerdings hängt die Menge an Vitamin D, die der Körper produzieren kann, vom Breitengrad ab, in dem ein Mensch lebt, da das Sonnenlicht nicht jeden Teil der Erde mit der gleichen Intensität erreicht. Eisen ist wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen und die Aufrechterhaltung eines gesunden Immunsystems. Eisen kommt in zwei Formen vor: Eine Form stammt von Tieren und wird Hämeisen genannt, das in großen Mengen in rotem Fleisch, Geflügel und Meeresfrüchten vorkommt. Die andere Art, das sogenannte Nicht-Häm-Eisen, kommt in pflanzlichen Lebensmitteln vor und ist in Bohnen, Kreuzblütlern, Spinat und mit Eisen angereichertem Getreide reichlich vorhanden. Selen ist auch ein wichtiges Mineral, das für das Immunsystem benötigt wird. Paranüsse sind ein selenreiches Lebensmittel und eine kleine Menge kann den Tagesbedarf decken. Dieses Mineral ist auch in Meeresfrüchten, Geflügel, Fleisch und Milchprodukten enthalten, insbesondere in Ricotta (auch als Hüttenkäse bekannt). Zink ist wichtig, um die Produktion von Zellen des Immunsystems, wie beispielsweise T-Zellen, zu fördern. Eine der wichtigsten Nahrungsquellen sind Austern, denn eine Portion liefert bis zu 300 % der empfohlenen Tagesdosis an Zink. Weitere Zinkquellen sind Milchprodukte, Krabben, rotes Fleisch und Geflügel. Zu den pflanzlichen Zinkquellen zählen Bohnen, Haferflocken, Nüsse, Samen und Tofu. 2. Probiotika ergänzen Probiotische Lebensmittel enthalten aktive Kulturen darmgesunder Bakterien wie Lactobacillus acidophilus, Bifidobacterium und Streptococcus thermophilus. Diese nützlichen Mikroorganismen unterstützen das Verdauungssystem dabei, Vitamine und Mineralien aus der Nahrung freizusetzen und ihre Aufnahme im Körper zu verbessern, wodurch eine optimale Gesundheit des Immunsystems gewährleistet wird. Zu den probiotischen Lebensmitteln zählen Joghurt, Sauerkraut, natürlich fermentiertes Kimchi usw. Präbiotische Lebensmittel sind Lebensmittel, die Stärke enthalten, die Probiotika nährt, darunter Knoblauch, Zwiebeln, Artischocken, Äpfel, grünes Blattgemüse, Klettenwurzeln usw. 3. Sorgen Sie für Schlafqualität Während des Tiefschlafs durchläuft der Körper mehrere Phasen, die das Immunsystem stimulieren und wiederherstellen. Der Tiefschlafzyklus beginnt etwa eine Stunde, nachdem eine Person eingeschlafen ist. In dieser Phase ist der Körper entspannter, Atmung und Herzfrequenz sind langsamer und die Prozesse des Immunsystems werden beschleunigt. Forscher haben herausgefunden, dass tieferer Schlaf mit einer erhöhten Produktion wichtiger infektionsbekämpfender Zellen im Immunsystem einhergeht. Während anderer Schlafphasen festigt und speichert das Gehirn Erinnerungen vom Vortag. Während des Tiefschlafs durchläuft das Gedächtnis des Immunsystems einen ähnlichen Prozess. Darüber hinaus produziert der Körper während des Schlafs mehr Melatonin, um Entzündungen abzuwehren. Einige Studien haben einen Zusammenhang zwischen Tiefschlaf und einer erhöhten Wirksamkeit von Impfstoffen sowie einer Verringerung allergischer Reaktionen festgestellt. 4. Regelmäßige körperliche Aktivität Bewegung hilft dem Körper, entzündungshemmende Immunzellen zu produzieren und sie in den Blutkreislauf zu bringen. Durch die körperliche Betätigung wird auch das Lymphsystem aktiviert, das für die Entfernung von Giftstoffen und abgestorbenen Zellen aus dem Gewebe verantwortlich ist. Studien haben gezeigt, dass körperliche Betätigung die Häufigkeit viraler Infektionen verringern und die Schwere der Symptome mildern kann. Regelmäßige, moderate Bewegung ist eng mit einer gesünderen Immunreaktion verbunden. „Sport ist eine wirksame Methode, Ihr Immunsystem zu stärken“, sagt Dr. Mark Moyad vom University of Michigan Medical Center. Durch körperliche Betätigung werden die Antikörper und weißen Blutkörperchen im Körper schneller zirkuliert, wodurch sie Viren schneller finden und bekämpfen können. „Durch Sport aktiv zu bleiben, kann auch Stresshormone reduzieren, was die Wahrscheinlichkeit verringert, krank zu werden“, fügt Moyad hinzu. 5. Stress abbauen Bei länger anhaltendem körperlichen und psychischen Stress wird das Immunsystem geschädigt und kann Infektionen nur unzureichend bekämpfen. Die Verbindung zwischen Nervensystem, Gehirn und Immunfunktion ist sehr komplex. Laut Forschungen auf dem Gebiet der Psychoneuroimmunologie kann anhaltender physischer oder psychischer Stress zu einem Zusammenbruch der Immunantwort führen. Daher sind Stressabbau und Entspannung wichtige Möglichkeiten zur Verbesserung der Immunantwort. „Wenn Sie unter chronischem Stress oder Angstsymptomen leiden, produziert Ihr Körper Stresshormone, die das Immunsystem unterdrücken“, sagte Moyad. (Quelle: Reference News) |
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