Kürzlich veröffentlichte die Legal Daily einen Bericht zum Thema „Lebensmittelsicherheit für Kinder“, der vom offiziellen Weibo-Konto der People’s Daily erneut veröffentlicht wurde und in dem einige meiner Ansichten zitiert wurden. Doch leider ist die Gesamtausrichtung des Artikels falsch und er fordert dennoch die Festlegung konkreter Standards. Daher habe ich die Fragen und vollständigen Antworten des Reporters (im Original und unbearbeitet) zu Ihrer Information veröffentlicht. Auszug aus dem Bericht: Viele von Reportern befragte Branchenexperten wiesen darauf hin, dass es in meinem Land derzeit keine spezielle Kategorie „Kindernahrung“ gibt. Für „Kindernahrung“ gibt es keine speziellen Gesetze und Vorschriften sowie keine nationalen Lebensmittelsicherheitsstandards, und sie dient eher als Marketinginstrument. Wir fordern eine stärkere Kontrolle, die Festlegung entsprechender Lebensmittelstandards für „Kindernahrung“ und die Anhebung der Eintrittsschwelle; Gleichzeitig soll die Aufklärung der Eltern über Ernährungswissen über mehrere Kanäle verstärkt werden, damit sie vernünftig Lebensmittel auswählen können, die wirklich für ihre Kinder geeignet sind. 1. Was halten Sie vom boomenden Markt für Kindernahrung? Können Ihrer Meinung nach bestehende Kindernahrungsprodukte den Bedarf für ein gesundes Wachstum von Kindern wirklich decken? Antwort: Kindernahrung ist keine Lebensmittelkategorie, sondern „an Kinder vermarktete“ Nahrung. Zu ähnlichen Lebensmitteln gehören Nahrungsmittel für ältere Menschen, Schwangere, Jugendliche usw. Der Grund für die große Beliebtheit liegt natürlich in der hohen Prämie und der einfachen Möglichkeit, damit Geld zu verdienen. Marktsegmentierung ist eine gängige Marketingstrategie. Vorhandene Nahrungsmittel (einschließlich normaler Nahrungsmittel für Erwachsene) können den Entwicklungsbedürfnissen von Kindern vollständig gerecht werden, aber die Eltern müssen sie vernünftig auswählen und aufeinander abstimmen. Dieses Grundprinzip gilt eigentlich für Erwachsene und Kinder, außer für Säuglinge. 2. Die Umfrage ergab, dass bei einigen bestehenden Kinderlebensmittelprodukten ausschließlich auf niedliche Verpackungen, Formen und andere Designelemente gesetzt wird, um den Begriff „Kinderlebensmittel“ im Produktnamen zu kennzeichnen und so Kinder und ihre Eltern zum Kauf zu animieren. Allerdings unterscheiden sich die Inhaltsstoffe dieser Produkte oft nicht wesentlich von denen für Erwachsene. Was halten Sie von diesem Phänomen? Heißt das, die Hemmschwelle für sogenanntes „Kinderessen“ ist zu niedrig? Antwort: Wie bereits erwähnt, handelt es sich hierbei um ein Marketingkonzept, sodass eine zu niedrige Schwelle kein Problem darstellt. Die Schwelle ist die gleiche wie bei normaler Nahrung. Ich kaufe für mein Kind einfach normales Erwachsenenessen und sie isst, was auch immer ich esse. 3. Derzeit gibt es auch klare nationale Standards für Milchpulvernahrung, die für Säuglinge und Kinder eindeutig gekennzeichnet ist. So hat die Nationale Gesundheitskommission im März 2021 beispielsweise drei Standards herausgegeben: „Nationaler Lebensmittelsicherheitsstandard für Säuglingsanfangsnahrung“, „Nationaler Lebensmittelsicherheitsstandard für Säuglingsanfangsnahrung für ältere Kinder“ und „Nationaler Lebensmittelsicherheitsstandard für Kleinkindernahrung“. Aus diesem Grund unterliegt Milchpulver einer strengen Qualitätskontrolle und einem gewissen Maß an Kontrolle. Gibt es bei anderen sogenannten Kindernahrungsmitteln im Vergleich zu Milchpulver keine nationalen Standardbeschränkungen, sodass es in der Realität zu mangelnder Kontrolle kommt? Braucht es professionellere und gezieltere nationale Standards für Kindernahrung? A: Die Aussage „Es gibt keine Lebensmittelsicherheitsstandards für Kinder“ ist ein schwerwiegendes Missverständnis des Lebensmittelregulierungssystems. In der Vergangenheit haben Abgeordnete des NVK und Mitglieder der PKKCV diesen „Lebensmittelsicherheitsstandard für Kinder“ oft erwähnt. Tatsächlich ist dies unnötig und eine Verschwendung von Zeit und Geld. Aus fachlicher Sicht sind keine anderen Sicherheitsindikatoren (auch nicht für Zusatzstoffe) als bei herkömmlichen Lebensmitteln denkbar. Auch das sogenannte „Ungesunde“ fällt in den Bereich der Ernährung und ist eine Frage der sinnvollen Kombination und des maßvollen Verzehrs. Denken Sie nicht, dass die Anwendung von Lebensmittelsicherheitsstandards zur Lösung aller Probleme nur zu noch mehr Chaos führt. 4. In welchen Bereichen besteht Ihrer Meinung nach angesichts des aktuellen Chaos auf dem Kinderlebensmittelmarkt Verbesserungsbedarf? Antwort: Meiner persönlichen Meinung nach besteht das Erste darin, Marketingaktivitäten, die auf Kinder abzielen, zu regulieren, und das Zweite darin, den Verbrauchern, insbesondere den Eltern, beizubringen, wie sie auswählen und zusammenpassen sollen. Das Problem bei der Ernährung von Kindern liegt nicht in erster Linie in der Sicherheit, sondern darin, dass sie zu viel oder unausgewogen essen. Für Sicherheitsprobleme kann man die Hersteller und Aufsichtsbehörden verantwortlich machen, für Ernährungsprobleme muss man jedoch selbst verantwortlich sein. Jeder schiebt die Schuld gerne auf andere und ist nicht bereit, eigene Probleme einzugestehen. ============ Nachtrag. Überlegen Sie einmal: Gehen wir in einen Supermarkt und suchen uns im Regal „Kinderlebensmittel“ heraus. Dann beantworten Sie: Können Erwachsene diese „Kinderlebensmittel“ essen? Dürfen Kinder die Reste des „Erwachsenenessens“ essen? Und nun sag mir: Was ist Kinderessen? (Internetbilder werden bei Rechtsverstößen gelöscht) über ©Diät-Referenz Dr. Kai Zhong Erfahrener Witzeerzähler für Lebensmittelwissenschaften Wissenschaftlicher Berater von Guokr.com Ständiges Ausschussmitglied der Abteilung für Gesundheitskommunikation der Chinesischen Gesellschaft für Präventivmedizin |
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