Wenn Sie unter Nierensteinen leiden, müssen Sie diese 5 Punkte unbedingt beachten, sonst besteht die Gefahr, dass die Steine ​​größer werden!

Wenn Sie unter Nierensteinen leiden, müssen Sie diese 5 Punkte unbedingt beachten, sonst besteht die Gefahr, dass die Steine ​​größer werden!

Wussten Sie? Heute ist #Weltnierentag#. Auf gemeinsamen Vorschlag der International Society of Nephrology und der International Kidney Foundation Federation wurde beschlossen, den zweiten Donnerstag im März jedes Jahres zum Weltnierentag zu erklären. Heute ist der 17.!

Die Zahl chronischer Nierenerkrankungen nimmt derzeit weltweit zu und Erkrankungen der Harnwege wie Nierensteine ​​sind sehr häufig. Bei Patienten mit leichten Symptomen sind die Auswirkungen auf das Leben nicht signifikant, solange der Zustand gut kontrolliert wird. Wenn die Behandlung jedoch nicht rechtzeitig erfolgt und nicht beachtet wird, kann es leicht zu einer Obstruktion der Harnwege kommen, die wiederum zu einer Harnwegsinfektion führt und sogar die Nierenfunktion des Patienten schädigt und eine Urämie verursacht.

Daher müssen Menschen, die bereits Nierensteine ​​haben, in ihrem Leben auf die folgenden 5 Punkte achten. *Dasselbe gilt für die Vorbeugung von Nierensteinen im Alltag*

1. Verzehren Sie keine großen Mengen an proteinhaltigen Lebensmitteln

Eine proteinreiche Ernährung ist die Diätmethode, die viele Menschen anwenden, wenn sie abnehmen möchten. Bei dieser Methode wird ein hoher Proteinanteil aufgenommen und der Proteinanteil an der Energieversorgung liegt über 20 %.

Diese Diät hilft zwar beim Abnehmen und bei der Blutzuckerkontrolle, eine langfristige proteinreiche Ernährung ist jedoch schädlich für den Körper.

Wenn wir proteinhaltige Lebensmittel zu uns nehmen, erhöhen sich die glomeruläre Filtrationsrate und der Nierenblutfluss. Darüber hinaus haben Nahrungsmittel aus unterschiedlichen Proteinquellen unterschiedliche Auswirkungen darauf. Tierisches Eiweiß hat den deutlichsten Einfluss, gefolgt von Milcheiweiß. Pflanzliches Eiweiß hat den geringsten Einfluss.

Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass eine Ernährung mit hohem Anteil tierischer Proteine ​​zu den Risikofaktoren gehört, die die Bildung von Calciumoxalat fördern und das Risiko für Nierensteine ​​erhöhen. Bei Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion oder die bereits Nierensteine ​​haben, kann eine proteinreiche Ernährung die Nierenfunktion beeinträchtigen und den Zustand verschlimmern.

Darüber hinaus enthält Eiweiß eine große Menge an Aminosäuren und Glykolestern, die die Ausscheidung von Harnsäure fördern und das Risiko einer Steinbildung erhöhen.

Daher sollten Patienten, die bereits an Nierensteinen oder anderen Nierenerkrankungen leiden, auf die Kontrolle ihrer Proteinzufuhr, insbesondere tierischer Proteine, achten und eine Ernährung mit hohem Anteil tierischer Proteine ​​vermeiden.

2. Vorsicht beim Verzehr von Lebensmitteln mit hohem Oxalsäuregehalt

Bei den meisten Nierensteinen handelt es sich um Calciumoxalatsteine. Seien Sie daher besonders vorsichtig bei Nahrungsmitteln mit hohem Oxalatgehalt. Wenn Sie sie essen möchten, müssen Sie sie zuerst blanchieren, um den größten Teil der Oxalsäure zu entfernen, wie z. B. Spinat, Amaranth, Wasserspinat, Wildreisstängel, Winterbambussprossen usw.

3. Trinken Sie weniger oder keine süßen Getränke. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass der Konsum süßer und kohlensäurehaltiger Getränke mit Nierensteinen in Zusammenhang steht.

Patienten mit Nierensteinen wird empfohlen, mehr Wasser zu trinken, da dies die Ausscheidung der Steine ​​fördert. Es wird empfohlen, dass Frauen 2000 ml und Männer 3000 ml abgekochtes Wasser trinken.

4. Trinken Sie keinen starken Tee. Starker Tee enthält viel Oxalsäure, die das Risiko von Calciumoxalatsteinen erhöht.

Obwohl einige Studien gezeigt haben, dass Tee Polyphenole, Koffein und andere Inhaltsstoffe enthält und das Trinken von Tee zur Vorbeugung von Steinen beitragen kann, müssen die genauen Konzentrationen noch weiter erforscht werden.

Schließlich beeinträchtigt starker Tee die Aufnahme und Verwertung von Mineralien, daher wird empfohlen, keinen starken Tee zu trinken.

5. Essen Sie weniger tierische Innereien und essen Sie Meeresfrüchte in Maßen. Tierische Innereien und Meeresfrüchte enthalten viel Purin, das die Ausscheidung von Harnsäure erhöht und zur Bildung von Harnsäuresteinen führt. Patienten mit Nierensteinen sollten weniger davon essen.

Gesunde Menschen sollten weniger tierische Innereien essen. Es wird empfohlen, zwei- bis dreimal im Monat jeweils 25 Gramm davon zu essen, beispielsweise Schweineleber in der Größe eines halben Eis. Bei Meeresfrüchten reichen 40 bis 75 Gramm pro Tag, etwa sieben oder acht große Garnelen oder Fischfleisch in einer Handfläche.

Zu den Meeresfrüchten mit höherem Puringehalt zählen laut den Angaben der „Chinese Food Composition Table“ unter anderem: Makrele, Sardellen, Sardinen, Kaviar, Makrele, Schmerle, Wolfsbarsch, Opiumfisch, Stör (gekocht), Kabeljau (gegrillt) etc.

Studien haben ergeben, dass Patienten, die sich hypertroph und proteinreich ernähren, zu viele Innereien essen, häufig Getränke trinken und zu viele Meeresfrüchte verzehren, häufiger an Steinen leiden, während Patienten, die sich kalziumreich ernähren und häufig Obst und Sojaprodukte verzehren, seltener an Steinen leiden.

Daher werden zusätzlich zu den oben genannten 5 Punkten 3 Punkte empfohlen:

1. Achten Sie auf eine Kalziumergänzung. Wir empfehlen grundsätzlich jedem, auf die Einnahme von Kalzium zu achten, da eine ausreichende Kalziumzufuhr eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Osteoporose spielt. Viele Menschen machen sich Sorgen, ob die Einnahme von zu viel Kalzium Nierensteine ​​verursachen kann. Die Antwort lautet: Nein.

Studien haben ergeben, dass eine ausreichende Kalzium- und Vitamin-D-Supplementierung über einen längeren Zeitraum unbedenklich ist und weder ein dauerhafter Anstieg des Kalziumspiegels im Urin noch ein erhöhtes Risiko für Nierensteine ​​festgestellt wurde (der Kalziumgehalt im Beobachtungsexperiment betrug 1200 mg/Tag und der Vitamin-D3-Gehalt 250 internationale Einheiten/Tag, und die Beobachtung dauerte insgesamt ein Jahr).

Zur Kalziumergänzung wird empfohlen, täglich 300 ml Milch zu trinken, 50 Gramm Sojaprodukte (z. B. 5 Mahjong-große Stücke Nord-Tofu) und etwa 300 Gramm grünes Blattgemüse (z. B. Raps) zu essen.

Bei der Auswahl von Kalziumpräparaten empfiehlt es sich, kleine Dosen einzunehmen und diese mehrmals einzunehmen, beispielsweise eine Kalziumtablette mit 300 mg Kalzium pro Tablette. Die Vitamin-D-Supplementierung beträgt 10 Mikrogramm pro Tag, das sind 400 internationale Einheiten.

2. Essen Sie mehr frisches Obst und Gemüse. Frisches Obst und Gemüse sind reich an Ballaststoffen, die die Kristallisation von Calciumoxalat blockieren und die Bildung von Steinen verhindern können.

3. Essen Sie mehr Sojaprodukte. Nach der Verarbeitung können Sojaprodukte nicht nur Kalzium ergänzen, sondern auch den Oxalsäuregehalt senken und den Kalziumsalzgehalt erhöhen. Es wird jedoch empfohlen, nicht zu viel Lab-Tofu zu essen. Wenn Sie gerne Sojamilch trinken, sollten Sie diese am besten verdünnen und keine zu dicke Sojamilch trinken.

Zusammenfassung: Die Nieren sind wichtige Stoffwechselorgane im menschlichen Körper, daher müssen wir ihre Gesundheit im Normalfall schützen. Machen Sie sich keine Sorgen um Menschen, die bereits an einer Nierenerkrankung leiden. Befolgen Sie einfach die Behandlung Ihres Arztes und achten Sie mehr auf Ihre Ernährung. Darüber hinaus müssen Diabetiker regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen gehen.

Wissen Sie, worauf Sie bei Nierensteinen noch achten müssen? Lasst mich euch daran erinnern, Leute~

Quellen:

[1] Li Jing, Yang Lijun, Chen Fan et al. Eine kurze Diskussion über die Auswirkungen einer proteinreichen Ernährung auf die Nieren[J]. Sichuan Journal of Physiological Sciences, 2013, 35(3): 128-131.

[2] Huang Jianguo, Liu Huiqin. Analyse der Beziehung zwischen Ernährungsfaktoren und Nierensteinen[J]. Ernährung und Gesundheit, 2021, (15): 277.

[3] Huang Peiling, Qin Qiwen, Cao Xiuwen, Wei Rizhou. Beobachtung der Wirkung einer Kalziumergänzung auf den Kalziumspiegel im Urin und das Auftreten von Nierensteinen [J]. Journal des Youjiang Medical College für Nationalitäten, 2009, 31(03): 384-386.

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