„Mürrisch beim Aufwachen“, worüber ärgern Sie sich?

„Mürrisch beim Aufwachen“, worüber ärgern Sie sich?

Keine zufriedenstellenden Ergebnisse: Wütend!

Ich bekomme nicht die Tasche, die ich möchte: Wütend!

Die Wand meines Lieblings-CP ist eingestürzt: wütend!

Es gibt immer viele kleine Dinge im Leben, die unsere Stimmung beeinflussen können, aber für Menschen, die Schwierigkeiten beim Aufwachen haben: Wenn sie sich schon beim Aufstehen ärgern, wird der Tag zu schwierig.

Wenn Sie jemanden in Ihrem Umfeld haben, der beim Aufwachen schlecht gelaunt ist, hier ein lebensrettender Tipp: Wecken Sie ihn/sie niemals auf! ! ! Andernfalls werden Sie feststellen, dass nicht nur die andere Person wütend ist, sondern dass Sie selbst noch wütender sind als die andere Person! Wie entsteht diese „seltsame Krankheit“ der Morgenmuffeligkeit und wie sollten wir Menschen mit Morgenmuffeligkeit im Alltag behandeln? Lassen Sie sich heute von Tadpole einige wissenschaftliche Erkenntnisse vermitteln. Was ist die eigentliche Ursache für „schlecht gelauntes Aufwachen“?

Über die Ursachen der „Aufwachlaune“ herrscht in der Wissenschaft derzeit kein Konsens. Die folgenden Vermutungen können alle zu schlechter Laune beim Aufwachen führen. Aus physiologischer Sicht sind unsere Körpertemperatur und unser Blutdruck beim Aufstehen erhöht, unsere Herzfrequenz steigt offensichtlich an und es können sogar Herzrhythmusstörungen auftreten.

Gleichzeitig beschleunigen sich auch die Atemfrequenz und die Magen-Darm-Motilität des Körpers, und der Körper gerät aufgrund der langen Nahrungspause in einen Zustand des Hungers und der Dehydration. All dies bedeutet, dass das periphere Nervensystem beginnt aufzuwachen und aktiv zu werden, und die Emotionen zu diesem Zeitpunkt ähneln sehr stark den physiologischen Signalen, die Sie empfangen, wenn Sie ängstlich oder wütend sind. Wenn wir im Benommenheitszustand äußere Reize wahrnehmen, lässt uns die Großhirnrinde fälschlicherweise glauben, dass es sich bei diesen Reizen um emotionale Signale handelt und der Körper bedroht ist. Der Körper reagiert dann schnell, schüttet große Mengen Adrenalin aus, um im Kampfzustand auf die drohende „Gefahr“ zu reagieren und die Person, die Sie gerade weckt, „anzugreifen“.

Das andere ist ein chaotisches Erwachen. Diese Situation tritt normalerweise auf, wenn der normale Schlafzyklus gestört wird, beispielsweise wenn man plötzlich durch ein klingelndes Telefon geweckt wird. Diese Situation führt dazu, dass die Wahrnehmung von Zeit und Ort einer Person durcheinander gerät und kann mit Feindseligkeit oder gewalttätigem Verhalten einhergehen.

Dies ist nicht ungewöhnlich, da jeder zehnte Mensch mindestens einmal chaotisches Erwachen erlebt. Es gibt viele Gründe für morgendliche Mürrischkeit. Der Schlafprozess wird plötzlich gestört; ein übermäßig aufregendes Nachtleben hält das Gehirn lange Zeit in Atem; Ein plötzlicher Wechsel der Schlafumgebung oder das Einschlafen unter Stress und Angst führt dazu, dass sich die Menschen schlecht fühlen. Diese Faktoren sind die „Übeltäter“, die für morgendliche Mürrischkeit sorgen.

Wie kann man emotionale Ausbrüche lindern?

Aus schlafwissenschaftlicher Sicht wird der Schlaf in zwei völlig unterschiedliche Phasen unterteilt: den „Tiefschlaf“ und den „Leichtschlaf“. Der Idealzustand besteht darin, im leichten Schlafzustand aufzuwachen. Nach dem Aufwachen kann ein normaler Mensch nach einer kurzen Pufferzeit möglicherweise sein normales Leben wieder aufnehmen. Bei Menschen mit schlechtem Schlaf oder anhaltender Schlaflosigkeit hingegen benötigen Körper und Gehirn längere Wachphasen. Werden sie gestört, neigen sie zu Gefühlsausbrüchen.

Im Jahr 2017 wurde ein 14-jähriger Junge von seiner Mutter aus dem Bett gezogen, während er tief und fest schlief. Getrieben von heftiger Morgenübelkeit sprang er wutentbrannt aus dem 12. Stock. Glücklicherweise trafen die Feuerwehrleute rechtzeitig ein, um eine Tragödie zu verhindern. Bildquelle: Baidu-Suche

Schlaf ist ein grundlegendes physiologisches Bedürfnis des Menschen. Wenn dies nicht gewährleistet werden kann, sind Schwankungen im emotionalen Zustand unvermeidlich. Es wird allgemein angenommen, dass Emotionen mit den funktionellen Aktivitäten des Hypothalamus zusammenhängen. Bei Schlafmangel verringert sich die Fähigkeit des menschlichen Gehirns, Zucker zu verstoffwechseln, was zu verlängerten Reaktionszeiten, verringerter Wachsamkeit und beeinträchtigter Aufmerksamkeit führt.

Langfristiger Schlafmangel führt außerdem zu einer Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten und zu einer Verschlechterung der psychischen Funktion. Wir müssen darauf achten und darüber nachdenken, wie wir schnell aufwachen und die negativen Auswirkungen der morgendlichen Mürrischkeit auf unser normales Leben vermeiden können.

1

Im Winter können Sie, wenn es die Bedingungen erlauben, externe Heizeinrichtungen (wie Klimaanlagen oder elektrische Heizgeräte) verwenden, um den Temperaturunterschied zwischen dem Bett und dem Zimmer zu verringern und den Widerstand des Körpers gegen die Kälte zu reduzieren, wenn Sie die Bettdecke anheben. Im Süden müssen Maßnahmen zur Erwärmung im Winter ergriffen werden.

2

Eine sanfte Art, mit Musik aufzuwachen. Stellen Sie den Alarm auf Ihre Lieblingsmusik ein. Ihre Lieblingsmelodie kann das Gehirn anregen, schneller aufzuwachen. Diese übertriebene Methode kann das Auftreten von morgendlicher Mürrischkeit wirksam reduzieren.

3

Bleiben Sie nach dem Aufwachen noch eine Weile im Bett liegen, um die Zeit zu puffern. Setzen Sie sich nicht sofort auf. Sie können Ihr Mobiltelefon herausnehmen, um die Nachrichten zu lesen oder sich zu entspannen. Warten Sie, bis alle Ihre Körperfunktionen in einem stabilen Zustand sind, bevor Sie aufstehen und sich umziehen.

4

Nutzen Sie die Lichtmodulation, um sich selbst aufzuwecken. Licht weckt nicht nur das Sehsystem, sondern reguliert auch die biologische Uhr, indem es Melatonin unterdrückt und uns sicher und effektiv weckt, ohne die Schlafträgheit zu stören.

5

Machen Sie nach dem Aufstehen etwas Aerobic-Übungen, damit mehr Sauerstoff ins Gehirn gelangt, was auch dazu beiträgt, den Körper aufzuwecken. Während des Trainings wird außerdem die Blutzirkulation beschleunigt und der Körper kann besser wach sein. Trinken Sie jedoch unmittelbar nach dem Training keinen starken Tee oder Kaffee. Eine Tasse warmes Wasser ist die bessere Wahl.

Das Aufwachen ist ein schrittweiser Prozess. Wenn Sie zu den Menschen gehören, die beim Aufwachen mürrisch sind, müssen Sie Ihren Körper nach dem Aufwachen auf wissenschaftliche Weise wecken. Wenn Sie einen Teamkollegen haben, der beim Aufwachen mürrisch ist, denken Sie daran, ihn nicht gewaltsam aufzuwecken. Versuchen Sie, ihn sanft aufzuwecken, sonst sind Sie der Einzige, der die Hauptlast seiner schlechten Laune beim Aufwachen tragen muss!

ENDE

Rezension: Li Xianhong, Nationaler Psychologischer Berater der Stufe 2 im Zentrum für Psychologische Beratung des Zentralkrankenhauses 371 der Volksbefreiungsarmee. Originalartikel von Tadpole Music. Herausgeber/Fei Ge. Quelle: Tadpole Music

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