Aspirin ist das klassischste Thrombozytenaggregationshemmer-Medikament, das das Auftreten ischämischer Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulärer Erkrankungen verhindern kann. Viele Leute fragten Huazi jedoch, wie man die Nebenwirkungen von Aspirin reduzieren könne. Ist es in Ordnung, es eine Zeit lang einzunehmen und dann eine Zeit lang abzusetzen? Huazi sagte, dass die tägliche Einnahme von Aspirin unabdingbar sei, da es seine schützende Wirkung auf das Herz-Kreislauf- und Gehirngefäßsystem entfalten könne. Obwohl Aspirin Nebenwirkungen hat, wird es von 90 % der Menschen gut vertragen und nur bei 10 % können Nebenwirkungen auftreten. Bei den meisten Menschen sind die Nebenwirkungen jedoch sehr mild und durch eine vernünftige Verwendung des Medikaments kann die Häufigkeit von Nebenwirkungen verringert werden. Nur sehr wenige Menschen müssen tatsächlich die Einnahme ihrer Medikamente abbrechen. 1. Welche Schutzfunktion hat Aspirin? Erkrankungen wie Hirninfarkt und Herzinfarkt stehen in engem Zusammenhang mit Arteriosklerose. Einige sklerotische Plaques sind instabil und nicht von der normalen Arterienwand, sondern von einer faserigen Kappe bedeckt. Unter dem Einfluss einer Arterienkontraktion, eines Krampfes, von Blutdruckschwankungen oder einer Durchblutungsstörung kann die fibröse Kappe reißen, wodurch eine Thrombozytenaggregation ausgelöst und anschließend Fibrin aktiviert wird, wodurch ein Thrombus entsteht. Die Funktion von Aspirin besteht darin, an die Cyclooxygenase auf den Blutplättchen zu binden, eine irreversible Acetylierung zu verursachen und dadurch die Blutplättchenaggregation zu hemmen. Auf diese Weise kommt es bei einem Plaque-Ruptur nicht zur Verklumpung der Blutplättchen und zur Bildung von Blutgerinnseln, wodurch das Auftreten von Hirninfarkten und Herzinfarkten verhindert wird. 2. Warum müssen wir täglich Aspirin einnehmen? Der Schutz des Herz-Kreislauf-Systems durch Aspirin greift nur, wenn die Plaques aufbrechen. Da sich jedoch der Zeitpunkt des Plaque-Aufbruchs nicht vorhersagen lässt, ist Aspirin eine passive Abwehrmaßnahme. Obwohl die Hemmung der Blutplättchen durch Aspirin irreversibel ist, werden die Blutplättchen im menschlichen Körper täglich um etwa 15 % erneuert. Daher muss Aspirin täglich eingenommen werden, um sich mit den neu gebildeten Blutplättchen zu verbinden und so kontinuierlich bei der Vorbeugung von Thrombosen mitzuwirken. Ähnliche Studien haben ergeben, dass sich bei einem Absetzen von Aspirin für mehr als 48 Stunden Blutgerinnsel in den Blutplättchen bilden können. Um die Wirksamkeit des Medikaments sicherzustellen, muss Aspirin täglich ohne Unterbrechung eingenommen werden. 3. So verringern Sie die Risiken der Aspirineinnahme 1. Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme: Aspirin reizt die Magenschleimhaut. Um die Reizung zu verringern, werden heute hauptsächlich magensaftresistente Aspirintabletten verwendet. Die Einnahme muss 30 Minuten bis 1 Stunde vor den Mahlzeiten oder vor dem Schlafengehen auf leeren Magen erfolgen, damit die Tablette den Magen schnell passieren und den Wirkstoff nach dem Eintritt in den Darm freigeben kann, um eine Reizung der Magenschleimhaut zu vermeiden. 2. Nehmen Sie eine kleine Dosis: Die tägliche Einnahme einer kleinen Dosis Aspirin (75 mg bis 150 mg, die meisten Menschen verwenden 100 mg) reicht aus, um die Bildung neuer Blutplättchen zu hemmen. Nehmen Sie es nicht im Übermaß ein. Wenn Sie gelegentlich eine Dosis vergessen und auslassen, verdoppeln Sie die Dosis nicht, wenn Sie sich am nächsten Tag daran erinnern. Nehmen Sie einfach die normale Tagesdosis ein. 3. Kontrollieren Sie Ihren Blutdruck: Viele Menschen befürchten, dass Aspirin Hirnblutungen verursacht. Tatsächlich ist Bluthochdruck die wahre Ursache einer Hirnblutung, doch Aspirin verlängert die Gerinnungszeit und kann die Hirnblutung verschlimmern. Achten Sie daher bei der Einnahme von Aspirin darauf, dass Ihr Blutdruck unter 160 mmHg liegt. 4. Setzen Sie während der Operation Ihre Medikamente ab: Wenn Sie sich aufgrund anderer Erkrankungen einer Operation unterziehen müssen, müssen Sie 7 Tage vor der Operation die Einnahme von Medikamenten abbrechen, um Blutgerinnungsstörungen und übermäßige Blutungen während der Operation zu vermeiden. Nachdem die Blutung nach der Operation aufgehört hat, sollte die Einnahme von Aspirin wieder aufgenommen werden. 5. Vorsicht bei der Kombinationsanwendung von Medikamenten: Aspirin erhöht das Medikamentenrisiko, wenn es in Kombination mit anderen Thrombozytenaggregationshemmern, Antikoagulanzien und Glukokortikoiden angewendet wird. Daher sollte die kombinierte Anwendung mehrerer Arzneimittel unter Aufsicht eines Arztes erfolgen. 6. Schützen Sie den Verdauungstrakt: Die häufigste Nebenwirkung von Aspirin ist eine Schädigung des Verdauungstrakts. Vor der Einnahme des Arzneimittels muss der Verdauungstrakt überprüft werden. Patienten mit einer Helicobacter-pylori-Infektion müssen vor der Einnahme des Arzneimittels geheilt sein. Personen mit aktiven Magen-Darm-Geschwüren ist die Einnahme des Arzneimittels untersagt. Schäden im Verdauungstrakt treten häufig innerhalb von 12 Monaten nach der Einnahme des Medikaments auf. In diesem Stadium können Sie die kombinierte Einnahme von magensäurehemmenden und magenschleimhautschützenden Medikamenten in Erwägung ziehen, um das Auftreten von Schäden im Verdauungstrakt zu verhindern. Während der Einnahme des Medikaments müssen Sie auf Nebenwirkungen achten. Wenn Symptome wie Bauchbeschwerden, Verdauungsstörungen und Meläna auftreten, suchen Sie rechtzeitig einen Arzt auf und lassen Sie sich behandeln. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Aspirin die Bildung von Blutgerinnseln verhindern kann, bei der Einnahme jedoch auch Nebenwirkungen hervorrufen kann. Vor der Anwendung ist eine ärztliche Beurteilung erforderlich, um festzustellen, ob der Nutzen die Risiken überwiegt, bevor das Medikament eingesetzt werden kann. Aspirin muss täglich ohne Unterbrechung eingenommen werden. Durch eine vernünftige Anwendung des Arzneimittels kann das Auftreten von Nebenwirkungen verringert werden. Bei einer Aspirinallergie oder -unverträglichkeit kann unter ärztlicher Anleitung auf andere gerinnungshemmende Medikamente umgestiegen werden. Bei Fragen zu Medikamenten wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Ich bin Apotheker Huazi. Folgen Sie mir gerne und teilen Sie mehr Gesundheitswissen. |
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