Die Impfung mit dem neuen Coronavirus-Impfstoff (im Folgenden als neuer Coronavirus-Impfstoff bezeichnet) ist das wichtigste Mittel, um aktiv eine Herdenimmunität aufzubauen und die Ausbreitung der neuen Coronavirus-Pneumonie (COVID19) einzudämmen. mein Land hat mit dem unabhängig entwickelten Impfstoff gegen COVID-19 eine kostenlose Impfung für alle Menschen eingeführt. Bis zum 15. Juni 2021 wurden 101.048.900 Dosen verabreicht [1]. mein Land hat drei Arten neuer Coronavirus-Impfstoffe erfolgreich entwickelt und vermarktet, nämlich inaktivierte Impfstoffe, rekombinante (Untereinheiten-)Proteinimpfstoffe und Adenovirus-Vektorimpfstoffe. Diese Impfstoffe haben ihre eigenen Eigenschaften sowie Vor- und Nachteile. Können bestimmte erkrankte Gruppen, insbesondere solche mit einer Immunschwäche, geimpft werden? Wie sicher ist die Impfung? Wann sollte man sich impfen lassen? Welche Impfung sollte verabreicht werden? Worauf muss ich achten? Die Chinesische Gesellschaft für Infektionskrankheiten und die Chinesische Gesellschaft für Rheumatologie haben die zuständigen einheimischen Experten damit beauftragt, die „Expertenempfehlungen zur COVID-19-Impfung für spezielle Bevölkerungsgruppen (Patienten mit chronischer Lebererkrankung, Tuberkulose und rheumatischen Immunerkrankungen)“ (nachfolgend „Empfehlungen“ genannt) [2] zu formulieren, um die Frage der COVID-19-Impfung für einige Patienten mit chronischen Erkrankungen und geschwächter Immunabwehr, nämlich Patienten mit chronischer Lebererkrankung, Tuberkulose und rheumatischen Immunerkrankungen, zu behandeln. Die Empfehlungen analysieren die Besonderheiten verschiedener Bevölkerungsgruppen und geben klare Empfehlungen zur Auswahl der Impfstofftypen: Chronische Lebererkrankung: Die Empfehlung für Menschen ohne Leberzirrhose, sich für den Impfstoff zu entscheiden, lautet: „Mehr als 900 Millionen Menschen haben die Impfung mit dem inaktivierten neuen Coronavirus-Impfstoff abgeschlossen, und es liegen vorläufige Daten zu Menschen mit chronischer Lebererkrankung vor. Adenovirus-Vektorimpfstoffe wurden in einigen Teilen meines Landes und im Ausland verwendet, und mRNA-Impfstoffe sind im Ausland weit verbreitet. Die Erfahrungen mit der Anwendung im Inland sind begrenzt, und evidenzbasierte medizinische Daten für chinesische Patienten liegen noch nicht vor.“ Die Empfehlung zur Impfung von Patienten mit Leberzirrhose lautet: „Aufgrund der Sicherheitseigenschaften früherer Impfstoffe des gleichen Typs wird empfohlen, zunächst mit inaktivierten Impfstoffen zu impfen. Auch rekombinante Untereinheitenimpfstoffe können in Betracht gezogen werden, und die Risiken und Vorteile von mRNA- und Adenovirus-Vektorimpfstoffen sollten sorgfältig abgewogen werden.“ „Chronische Lebererkrankung“ ist ein allgemeiner Begriff. Ätiologiebedingt unterscheiden sich die klinischen Merkmale der chronischen Virushepatitis (einschließlich CHB und CHC), der alkoholischen Hepatitis, der Autoimmunlebererkrankung und der Fettleberhepatitis erheblich. Derzeit liegen lediglich Sicherheitsberichte zur Impfung mit inaktivierten COVID-19-Impfstoffen bei Patienten mit Fettlebererkrankung vor. Zu den Leberschädigungsmechanismen bei Virushepatitis und Autoimmunlebererkrankungen zählen Immunschäden und Peroxidation durch übermäßige Sauerstoffradikale. Bei chronischer Virushepatitis kommt es außerdem zu einer zellulären Immunschwäche, bei einer Autoimmunerkrankung der Leber kommt es zu Immunstörungen. Sobald Nukleinsäureimpfstoffe und Adenovirus-Vektorimpfstoffe verabreicht werden, sind Risiken und Nutzen derzeit schwer abzuschätzen, sodass sie vorerst nicht empfohlen werden. Tuberkulose: Tuberkulose ist eine häufige chronische Infektionskrankheit. Mycobacterium tuberculosis ist ein spezieller intrazellulärer Parasit. Ist die Infektion erst einmal ausgebrochen und die Krankheit entwickelt sich, ist nicht nur eine kombinierte antibakterielle Behandlung mit mehreren Medikamenten erforderlich, sondern selbst eine Kurzzeittherapie muss ein halbes Jahr dauern. Die meisten Medikamente gegen Tuberkulose haben Nebenwirkungen, insbesondere medikamentenbedingte Organschäden wie Leberschäden, Hautschäden usw. Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Tuberkulose durch eine HIV-Infektion oder Autoimmunerkrankungen kompliziert wird. Aus Sicherheitsgründen bergen inaktivierte COVID-19-Impfstoffe daher immer noch geringere Risiken [3]. Darüber hinaus wird in den „Empfehlungen“ auch klar darauf hingewiesen: „Patienten mit aktiver Tuberkulose, die noch nicht behandelt wurden, sowie Patienten in der Intensivphase der Tuberkulosebehandlung wird empfohlen, sich impfen zu lassen, nachdem sich ihr Zustand während der Konsolidierungsphase der Tuberkulosebehandlung stabilisiert hat.“ Rheumatische Autoimmunerkrankung: Eine rheumatische Autoimmunerkrankung ist eine Autoimmunerkrankung, die Organe und Gewebe im gesamten Körper betrifft. Es handelt sich um eine Erkrankung, die durch eine „übermäßige“ Immunfunktion des Körpers verursacht wird. Charakteristisch sind vor allem Schäden an den Mikroblutgefäßen sowie eine Überexpression mehrerer spezifischer oder unspezifischer Autoantikörper und Entzündungsfaktoren im Körper. Mittlerweile ist klar, dass das Auftreten rheumatischer Autoimmunerkrankungen eng mit einer Infektion mit Krankheitserregern zusammenhängt. Sobald sich Patienten mit rheumatischen Autoimmunerkrankungen infiziert haben, kann die Immunreaktion zu stark sein. Darüber hinaus können Patienten gegen verschiedene Medikamente, darunter auch Antiinfektiva, allergisch reagieren. Daher muss diese Personengruppe mit dem neuen Coronavirus-Impfstoff geimpft werden, wenn ihre Krankheit wirksam unter Kontrolle ist. In der „Empfehlung“ heißt es eindeutig: „Erwachsenen Patienten mit rheumatischen Autoimmunerkrankungen wird empfohlen, zunächst mit inaktivierten Impfstoffen geimpft zu werden. Andere Impfstofftypen, wie rekombinante Untereinheitenimpfstoffe, Adenovirus-Vektorimpfstoffe und mRNA-Impfstoffe, sollten sorgfältig erwogen werden.“ Es wird empfohlen, die oben genannten Patienten nach der Untersuchung durch einen Facharzt impfen zu lassen. Nach der Impfung dürfen die üblichen Vorsichtsmaßnahmen nicht gelockert werden und die Grunderkrankung muss weiterhin behandelt werden. Quellen: 1. Nationale Gesundheitskommission der Volksrepublik China. COVID-19-Impfstatus [EB/OL]. (2021-06-20) [2021-06-23]. 2. Chinesische Gesellschaft für Infektionskrankheiten, Chinesische Gesellschaft für Rheumatologie. Expertenempfehlungen zur COVID-19-Impfung für spezielle Bevölkerungsgruppen (Patienten mit chronischer Lebererkrankung, Tuberkulose und rheumatischer Autoimmunität)[J]. Chinesisches Journal für Infektionskrankheiten, 2021, 39(07): 398-403. 3. Yin Rong, Niu Yunchao, Miao Xiaohui. Interpretation der „Expertenempfehlungen zur COVID-19-Impfung für besondere Bevölkerungsgruppen (Patienten mit chronischer Lebererkrankung, Tuberkulose und Rheuma)“[J]. Chinesisches Journal für Infektionskrankheiten, 2021, 39(10): 588-590. |
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