Jedes Mal, wenn mein alter Vater seine Eltern fragte, was er mitbringen sollte, bevor er nach Hause ging, durfte er sein Lieblingsessen, gedämpftes Maisbrot, nicht vergessen. Mein über 70-jähriger Vater hat eine besondere Vorliebe für grobe Körner. Die Ernährungsrichtlinien für chinesische Einwohner empfehlen außerdem, täglich 250–400 g Getreide und Knollenfrüchte zu essen, wovon 50–150 g Vollkorn und verschiedene Bohnen sein sollten. Sowohl Vollkorn als auch Hülsenfrüchte sind grobe Getreidesorten. Da grobe Körner weniger verarbeitet werden, bleiben die B-Vitamine und Ballaststoffe in der Nahrung erhalten. Diese Nährstoffe können dem Körper unter anderem dabei helfen, Gewicht und Blutzuckerspiegel zu kontrollieren, den Appetit anzuregen und das Krebsrisiko zu senken. Allerdings gibt es bei vielen Menschen Missverständnisse, wenn es um den Verzehr von grobem Getreide geht. Diese falschen Ernährungsweisen erschweren nicht nur die Aufnahme des Nährwerts von Vollkornprodukten, sondern führen auch zu mehr Gesundheitskrisen. Im Folgenden sind häufige Missverständnisse über den Verzehr von Vollkornprodukten aufgeführt. Sind Sie schon einmal diesen Missverständnissen erlegen? 1. Feinkornproduktion Da Vollkornprodukte viele Ballaststoffe enthalten, schmecken sie nicht besonders gut. Viele Menschen können sich nicht an den Geschmack von Vollkornprodukten gewöhnen, möchten diese aber trotzdem essen. Was sollten sie tun? Derzeit entscheiden sich die meisten Menschen für das Modell mit tiefer Verarbeitung, bei dem grobe Körner durch Feinverarbeitung ihren Geschmack verbessern. Obwohl dieser Ansatz den Geschmack grober Körner verbessert, gehen dabei mehr Ballaststoffe und B-Vitamine verloren. Zwischen grobem Getreide und raffiniertem weißem Reis und Mehl besteht kein großer Unterschied im Nährstoffgehalt, sodass das grobe Getreide seinen essbaren Wert verliert. 2. Essen Sie Vollkornkekse, um den Blutzucker zu kontrollieren Ein hoher Blutzuckerspiegel ist nicht beängstigend. Beängstigend sind die verschiedenen Komplikationen, die durch einen hohen Blutzuckerspiegel verursacht werden. Um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren, greifen viele Diabetiker zu Vollkornkeksen als Snack. Vollkornkekse bestehen tatsächlich aus Vollkorn und anstelle von Saccharose wird Xylitol verwendet. Um die Kekse jedoch knusprig zu machen, wird den Vollkornkeksen nach dem Herstellungsprozess noch mehr Öl zugesetzt. Eine übermäßige Fettaufnahme kann zu Fettleibigkeit und Insulinresistenz führen, was der Blutzuckerkontrolle nicht förderlich ist. 3. Je mehr Vollkorn, desto besser Vollkornprodukte sind nahrhaft, aber heißt das, je mehr Vollkornprodukte, desto besser? Die Antwort ist nein. Wenn alle Grundnahrungsmittel für drei Mahlzeiten am Tag durch grobe Körner ersetzt werden, kann dies zu Problemen bei der Nährstoffaufnahme führen. Die im Vollkorn enthaltenen unlöslichen Ballaststoffe wirken sich negativ auf die Aufnahme von Mineralstoffen wie Eisen, Zink, Magnesium und Phosphor aus. Menschen mit einer schlechten Darmgesundheit sollten ihre Aufnahme von grobem Getreide kontrollieren. Ein Übermaß an Ballaststoffen kann Darmerkrankungen verschlimmern und die körperliche Gesundheit beeinträchtigen. Bei Erwachsenen sollte die Aufnahme von grobem Getreide auf 150 Gramm pro Tag begrenzt werden. 4. Zuckerzusatz in Vollkornprodukten Grobkornprodukte wie grobkörnige Dampfbrötchen und grobkörniges gedämpftes Maisbrot erfreuen sich bei der Bevölkerung großer Beliebtheit. Allerdings kann diesen Vollkornprodukten während des Herstellungsprozesses Zucker zugesetzt werden. Es liegt in der Natur des Menschen, Süßes zu mögen, und ein leicht süßer Geschmack sorgt auch dafür, dass sich Kinder in Vollkornprodukte verlieben. Zucker ist aber auch ein reines Energienahrungsmittel und 1 Gramm Zucker kann 4 Kilokalorien ergeben. Wenn Kinder zu viel Zucker essen, kann es bei ihnen zu Karies und Fettleibigkeit kommen, und bei Erwachsenen können Blutdruck- und Blutzuckerprobleme auftreten. Und was die Fettleibigkeit betrifft, könnte sie auch bald vor der Tür stehen. 5. Die Sorte der groben Körner ist zu einseitig Wenn von grobem Getreide die Rede ist, denken viele Menschen an Hirse und Mais. Im Winter gibt es für viele Menschen Hirsebrei zum Frühstück. Bei längerem Verzehr von nur ein oder zwei Vollkornsorten sind die Sorten relativ einseitig und es ist schwierig, eine ausgewogene Nährstoffkombination zu erreichen. Jede Lebensmittelart hat ihre eigenen Eigenschaften und durch eine abwechslungsreiche Ernährung können mehr Nährstoffe aufgenommen werden. Beim Verzehr von Vollkornprodukten sollten Sie außerdem für Abwechslung in Ihrer Ernährung sorgen. Aus Sojamilch lässt sich Fünfkorn-Sojamilch herstellen, aus Reis Mehrkornreis, aus Haferbrei Acht-Schätze-Brei und so weiter. 6. Essen Sie Vollkornprodukte, unabhängig von Ihrem Körpertyp Der Gesundheitszustand eines jeden Menschen ist anders. Beim Verzehr von Grobkörnern sollten Sie je nach körperlicher Verfassung die Grobkörnern wählen, die zu Ihnen passen. Nicht jeder ist für die gleiche Art von Grobkörnung geeignet. Wenn Sie ungeachtet Ihres Körpertyps grobes Getreide essen, kann dies den gegenteiligen Effekt haben. Menschen mit hohem Blutzuckerspiegel können Buchweizen und Hafer wählen. Menschen mit peripheren Durchblutungsstörungen können schwarzen Reis wählen. Menschen mit Magen-Darm-Problemen können Hirse, Rhabarberreis usw. wählen. Vermeiden Sie beim Verzehr von Vollkornprodukten die oben genannten 6 Ernährungsmissverständnisse und Sie können Vollkornprodukte auf gesunde Weise essen! Essen Sie gerne Vollkornprodukte? Was ist Ihr Lieblingsvollkorn? Jeder ist herzlich eingeladen, im Kommentarbereich eine Nachricht zu hinterlassen, um mitzudiskutieren! Produziert von: Ernährungswissenschaftler Wang Guizhen Erstveröffentlichung: Popular Science China-Popular-Science-Account „Ernährungswissenschaftler Wang Guizhen“ |
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Dieser Artikel wurde zuerst von „Hunzhi Health“ (...
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