Wie kann man lockere Zähne lindern?

Wie kann man lockere Zähne lindern?

Wenn Sie über 30 oder 40 Jahre alt sind, haben Sie oft das Gefühl, dass Ihre Zähne unerklärlicherweise locker sind. Glauben Sie, dass Sie in den nächsten Jahrzehnten mit Ihren Zähnen vorliebnehmen müssen?

Auch einige Freunde kommen zur Beratung und fragen, ob lockere Zähne gezogen werden müssen? Ist es ein Zeichen, dass Ihre Zähne im Traum locker sind? Benötigen Sie eine Behandlung?

Schauen wir uns an, was zu tun ist, wenn Ihre Zähne locker sind. Wie behandelt man es? Wie kann man das verhindern?

Die Hauptursache für lockere Zähne ist eine Parodontitis, die durch ein schlechtes Mundklima verursacht wird. Parodontitis ist eine chronische Erkrankung, bei der es sich im Wesentlichen um eine chronische Entzündung des Gewebes um die Zähne handelt. Im Frühstadium der Erkrankung kommt es nicht zu lockeren Zähnen.

(Entstehungsprozess von Parodontitis)

Wenn sich die Entzündung jedoch verschlimmert, wird der Alveolarknochen, der die Zähne stützt, zerstört und die Parodontitis erreicht das mittlere Stadium.

Zu diesem Zeitpunkt schrumpft das Zahnfleisch, wird weicher und die Zähne beginnen sich zu lockern.

Wenn die Parodontitis ein schweres Stadium erreicht, verschwindet der Alveolarknochen fast vollständig, die meisten Zahnwurzeln liegen frei und die Zähne werden ungewöhnlich locker oder fallen sogar aus. Die Schmerzen sind stark und das Kauen von Nahrung fällt schwer.

(Im Spätstadium einer schweren Parodontitis liegen die Zahnwurzeln fast frei und die Zähne werden ungewöhnlich locker)

Lockere Zähne aufgrund anderer Probleme

1. Verursacht durch Okklusionsprobleme: Wenn eine Parodontitis vorliegt, sollte zuerst eine Parodontitisbehandlung durchgeführt werden. Anschließend sollten die Zähne angepasst und geschliffen werden, um die normale Okklusionsbeziehung wiederherzustellen.

2. Ursachen für nächtliches Zähneknirschen: Patienten müssen spezielle Knirschpads tragen, um Zahnschäden zu reduzieren.

3. Lockere Zähne durch ein Unfalltrauma: Wenn Sie beispielsweise beim Gehen versehentlich stürzen und sich die Zähne stoßen oder beim Essen versehentlich auf einen Knochen beißen, können sich Ihre Zähne lockern.

Welche Gefahren bergen lockere Zähne? 1. Verminderte Kaufunktion. Wenn Zähne locker werden, können sie der normalen Kaukraft nicht mehr standhalten, die Speichelsekretion nimmt ab, die Magen-Darm-Motilität verlangsamt sich und ungekaute Nahrung gelangt in den Magen-Darm-Trakt. Die Belastung des Magen-Darm-Trakts nimmt zu, was zu Magen-Darm-Störungen führt und die Nährstoffaufnahme des Körpers beeinträchtigt.

2. Schäden an benachbarten Zähnen

Die Kaukraft, der die Zähne standhalten können, ist begrenzt. Wenn einzelne Zähne fehlen, konzentriert sich die Kaukraft auf die verbleibenden Zähne. Da die Kaukraft die Toleranzgrenze der verbleibenden Zähne überschreitet, werden die verbleibenden Zähne traumatisiert und es kommt zu Parodontalerkrankungen wie Parodontalmembranödemen, Zahnfleischatrophie, Alveolarknochenabsorption und lockeren Zähnen.

(Der Schaden fehlender Zähne sollte nicht unterschätzt werden)

3. Verschlimmerung der Parodontitis, ein Teufelskreis

Lockere Zähne führen dazu, dass die Zwischenräume zwischen den Zähnen größer werden und der Biss sowie die Zahnanordnung gestört werden. Dadurch verlieren die verbleibenden Zähne ihre normale Position zueinander, was zu einer Speiserestauration führt, die wiederum zu Parodontitis führt und einen Teufelskreis bildet.

Behandlung von lockeren Zähnen

1. Frühzeitige Behandlung von lockeren Zähnen

Im Frühstadium lockerer Zähne besteht die Hauptbehandlung in einer Zahnreinigung (Zahnsteinentfernung) und einem subgingivalen Schaben, um Zahnstein, Plaque und andere entzündliche Substanzen rund um die Zähne zu entfernen und so die Entzündung rund um die Zähne zu reduzieren.

(Subgingivales Scaling kann Zahnbelag wirksam entfernen und Parodontitis lindern)

2. Behandlung von spät lockeren Zähnen

Normalerweise raten wir den Patienten, lose Zähne nur zu ziehen, wenn es unbedingt notwendig ist:

Bleibende Zähne können nicht regeneriert werden und sind nach der Extraktion für immer verloren.

Wenn die Lockerung jedoch zu stark ist, ist die Zahnextraktion die einzige Option. Anschließend können je nach individueller Patientensituation herausnehmbare Prothesen, Kronen und Zahnimplantate eingesetzt werden.

Lockere Zähne sind ein irreversibler Prozess, daher ist frühzeitige Vorbeugung das oberste Gebot!

Wie kann man lockeren Zähnen vorbeugen?

1. Meistern Sie die Intensität des Zähneputzens

Wenn Sie Ihre Zähne über einen längeren Zeitraum zu stark putzen, wird der Zahnschmelz beschädigt und das Weichgewebe zieht sich zurück, wodurch taschenartige Lücken zwischen Zähnen und Zahnfleisch entstehen.

Damit fordern Sie Ärger heraus und laden Bakterien ein, sich in der Tasche anzusiedeln und eine Entzündung des Zahnhalteapparates zu verursachen.

Für eine bessere Reinigung wird die Verwendung einer Zahnbürste mit weichen Borsten und kleinem Bürstenkopf empfohlen.

2. Ersetzen Sie Ihre Zahnbürste täglich

Die meisten Zahnärzte empfehlen, die Zahnbürste einmal im Monat zu wechseln.

Denn schon nach wenigen Wochen explodieren die ursprünglich weichen und glatten Borsten zu einer Kugel.

Wenn die Borsten anfangen, wie umgestülpte Stahlborsten auszusehen, ist es Zeit, sich von ihnen zu verabschieden.

3. Verwenden Sie Zahnseide zur Unterstützung der Reinigung

Für eine gründliche Reinigung Ihres Mundes reicht Zähneputzen allein nicht aus. Wir können auch Zahnseide verwenden, um die gründliche Reinigung der Zähne zu unterstützen. Entfernen Sie jeden Morgen und Abend oder nach dem Essen mit Zahnseide die Rückstände zwischen den Zähnen und spülen Sie anschließend den Mund aus.

4. Essen Sie weniger harte Lebensmittel

Es ist in Ordnung, es gelegentlich zu essen, aber seien Sie vorsichtig, dass Sie nicht mit den Zähnen knirschen, wenn Sie es häufig essen.

5. Massieren Sie Ihr Zahnfleisch

Durch die Massage des Zahnfleisches mit den Fingern kann die Durchblutung des Zahnfleisches gefördert und Zahnfleischschwund sowie Zahnlockerung wirksam vorgebeugt werden. Die Finger sind sehr weich und verursachen keine Schäden am Zahnfleisch.

Methode: Legen Sie nach dem Spülen Ihres Mundes Ihren sauberen rechten Zeigefinger auf die Zahnfleischschleimhaut und reiben Sie sie von der Wurzel bis zur Krone auf und ab und entlang des Zahnfleisches vor und zurück. Massieren Sie abwechselnd das obere und untere, linke und rechte, innere und äußere Zahnfleisch für etwa ein paar Minuten.

6. Putzen Sie Ihre Zähne regelmäßig

Manche Menschen denken vielleicht, dass ihre Zähne ganz gesund sind und sie ihre Zähne regelmäßig putzen, sodass eine Zahnreinigung nicht notwendig ist.

Eigentlich ist es das nicht. Zahnreinigung ist eher eine Art Gesundheitsvorsorge. Es kann Zahnstein und Plaque entfernen und Zahnfleischschwund vorbeugen. Durch regelmäßiges Zähneputzen kann das Auftreten von Parodontitis wirksam reduziert werden.

Daher ist es unbedingt erforderlich, etwa alle sechs Monate bis jährlich eine Zahnreinigung durchführen zu lassen. Sie können dies anhand Ihrer eigenen Situation entscheiden.

Tipps zur Mundgesundheit:

Es ist nicht schwierig, die oben genannten Punkte zu erreichen. Der Schlüssel liegt darin, durchzuhalten.

Mögen alle gesunde und schöne Zähne haben!

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