Huazi hat vielen Menschen mit hohem Blutdruck gesagt, dass sie neben der Kontrolle des Blutdrucks auch auf die Kontrolle der Blutfette achten sollten. Denn Bluthochdruck kann die Arterienschleimhaut schädigen und das in den Blutfetten enthaltene Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin (LDL-C) kann durch die geschädigte Intima in die Arterienschleimhaut eindringen und dort Arteriosklerose verursachen. Arteriosklerose ist der „Übeltäter“, der Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen wie die koronare Herzkrankheit, den Herzinfarkt und den Hirninfarkt verursacht. Daher kann eine verbesserte Kontrolle des Blutdrucks und der Blutfette das Auftreten schwerer Erkrankungen verhindern. Wie niedrig sollten also die Blutfettwerte von Menschen mit hohem Blutdruck sein? 1. Blutfettwerte für Patienten mit Bluthochdruck Im „Expertenkonsens zur umfassenden Behandlung von Blutdruck und Blutfetten bei chinesischen Patienten mit Bluthochdruck“ wird vorgeschlagen, dass Patienten mit Bluthochdruck bei unterschiedlichen Risiken unterschiedliche Anforderungen an den LDL-C-Spiegel in den Blutfetten haben. 1. Wenn der LDL-C-Spiegel unter 3,4 mmol/l kontrolliert wird Es handelt sich lediglich um eine einfache Hypertonie, der Blutdruckwert liegt unter 160/100 mmHg, ohne dass weitere Risikofaktoren vorliegen. 2. Wenn der LDL-C-Spiegel unter 2,6 mmol/l kontrolliert wird Sie leiden an Bluthochdruck und 1 bis 2 der folgenden Risikofaktoren: Blutdruck über 160/100 mmHg, Rauchen, höheres Alter (Männer über 45 Jahre, Frauen über 55 Jahre), High-Density-Lipoprotein-Cholesterin (HDL-C) unter 1,0 mmol/l, Body-Mass-Index (BMI) über 28 und eine Familienanamnese mit vorzeitigen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 3. Wenn der LDL-C-Spiegel unter 1,8 mmol/l kontrolliert wird Personen, auf die drei der unter Punkt 2 oben aufgeführten Risikofaktoren zutreffen; oder Personen, bei denen einer der folgenden Faktoren vorliegt: Bluthochdruck in Kombination mit Diabetes, Hyperlipidämie (LDL-C > 4,9 mmol/l), chronische Nierenerkrankung im Stadium 3 oder 4, atherosklerotische Herz-Kreislauf-Erkrankungen (koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt, Hirninfarkt) usw. 4. Wenn der LDL-C-Spiegel unter 1,4 mmol/l kontrolliert wird Patienten mit atherosklerotischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und mindestens zwei der folgenden Faktoren: Vorgeschichte einer vorzeitigen koronaren Herzkrankheit, Hyperlipidämie, Diabetes, chronische Nierenerkrankung im Stadium 3 oder 4, Rauchen usw. 2. Statine sind die „Hauptkraft“ der lipidsenkenden Therapie. Statine sind die Medikamente der ersten Wahl zur Senkung des Lipidspiegels. Für die Erstbehandlung können Statine mittlerer Intensität gewählt werden. Die Blutfette sollten in der 5. Woche nach Beginn der Behandlung erneut kontrolliert werden. Wenn der LDL-C-Spiegel den Zielwert erreicht, sollte die langfristige Erhaltungstherapie fortgesetzt werden. Wenn der LDL-C-Spiegel nicht den Normwerten entspricht, wird von einer Erhöhung der Statindosis abgeraten. Stattdessen wird empfohlen, Statine in Kombination mit anderen lipidsenkenden Medikamenten zu verwenden. Wenn die LDL-C-Ziele mit Statinen mittlerer Intensität nicht erreicht werden, wird normalerweise zunächst ein Cholesterinabsorptionshemmer (Ezetimib) in Kombination eingesetzt. Wenn der LDL-C-Spiegel nach der Anwendung der maximal verträglichen Dosis von Statinen in Kombination mit Ezetimib immer noch nicht den Zielwert erreicht, können PCSK9-Hemmer (Evolocumab, Alirocumab) in Kombination eingesetzt werden, um den LDL-C-Spiegel weiter zu senken. Bei Hochrisikopatienten mit arteriosklerotischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die bisher keine Statine eingenommen haben, deren LDL-C-Spiegel aber den Zielwert erreicht hat, wird dennoch empfohlen, mit einer Statinbehandlung zu beginnen, um den LDL-C-Spiegel um weitere 30 bis 40 Prozent zu senken. Je niedriger der LDL-C-Spiegel, desto stärker ist der kardiovaskuläre Schutzeffekt. Um mögliche Risiken zu vermeiden, ist es jedoch nicht empfehlenswert, den LDL-C-Spiegel unter 1,0 mmol/l zu senken. Neben der Kontrolle der Blutfette sollte auch der Blutdruck aktiv kontrolliert werden. Normalerweise wird empfohlen, den Blutdruck bei etwa 130/80 mmHg zu halten, bei älteren Patienten über 75 Jahren kann der Blutdruckzielwert jedoch auf etwa 140/90 mmHg gesenkt werden. 3. Lebensstilinterventionen sollten auch während der Einnahme von Medikamenten durchgeführt werden. 1. Hören Sie strikt mit dem Rauchen auf: Rauchen ist ein wichtiger Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ein strikter Rauchstopp trägt zur Vorbeugung arteriosklerotischer Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei. Sie sollten nicht nur selbst nicht rauchen, sondern auch darauf achten, die Gefahren des Passivrauchens zu vermeiden. 2. Kontrollieren Sie Ihr Gewicht: Halten Sie Ihren Body-Mass-Index (BMI) unter 24. Der Taillenumfang von Männern sollte weniger als 90 cm und der von Frauen weniger als 85 cm betragen. 3. Gesunde Ernährung: Vom Alkoholkonsum wird abgeraten, die Salzaufnahme sollte auf unter 5 Gramm pro Tag begrenzt und mehr Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und andere ballaststoffreiche Lebensmittel gegessen werden. Wählen Sie beim Speiseöl ein Pflanzenöl, das reich an ungesättigten Fettsäuren ist (wie etwa Olivenöl), statt eines tierischen Öls, das reich an gesättigten Fettsäuren ist. Essen Sie täglich eine Handvoll Nüsse, um die Aufnahme von Spurenelementen wie Magnesium, Kalzium und Kalium zu erhöhen. 4. Gesunder Lebensstil: Machen Sie täglich mehr als 30 Minuten Aerobic-Übungen mittlerer Intensität, schlafen Sie ausreichend, nehmen Sie an mehr sozialen Aktivitäten teil und reduzieren Sie psychischen Stress. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Menschen mit hohem Blutdruck ihre Blutfette kontrollieren und gleichzeitig ihren Blutdruck so einstellen sollten, dass er den Normwerten entspricht. Der wichtigste Indikator für Blutfette ist das Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin (LDL-C). In unterschiedlichen Gefahrensituationen sind die Kontrollanforderungen für den LDL-C-Spiegel unterschiedlich. Die Risiken müssen von einem Arzt beurteilt werden und das Medikament sollte unter ärztlicher Anleitung eingenommen werden. Bei Fragen zu Medikamenten wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Ich bin Apotheker Huazi. Folgen Sie mir gerne und teilen Sie mehr Gesundheitswissen. |
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