Hallo Freunde, heute erfahren wir etwas über eine häufige Hautkrankheit – Schuppenflechte. Warum ist das üblich? Nicht etwa, weil überall an Telefonmasten und Toilettenwänden kleine Werbetafeln für Psoriasis-Behandlungen angebracht sind, heißt das, dass Psoriasis weit verbreitet ist, sondern weil es Psoriasis tatsächlich um uns herum gibt. Auch viele Freunde sind davon betroffen. „Psoriasis ist eine häufige Hautkrankheit? Bin ich unwissend?“ Vielleicht sind die drei Wörter „Psoriasis“ für jeden zu ungewohnt, aber ich glaube, dass jeder mehr oder weniger schon einmal von dem Namen „Psoriasis“ gehört hat. Ja, das stimmt, Schuppenflechte ist Schuppenflechte. Psoriasis ist allgemein als Schuppenflechte bekannt, aber da sich „Ringelflechte“ in der medizinischen Theorie hauptsächlich auf eine Art von Krankheit bezieht, die durch eine Pilzinfektion der Haut verursacht wird, und nicht die Merkmale von Psoriasis widerspiegelt, wurde der Name „Psoriasis“ allmählich ersetzt. Was genau ist Psoriasis? Hat es etwas mit Schuppenflechte zu tun? Psoriasis ist eine weit verbreitete chronische Hauterkrankung mit unbekannten Ursachen und ganz eigenen Merkmalen. Die charakteristische Läsion ist „Psoriasis“. Bei Patienten mit Psoriasis erscheinen die geschädigten Hautbereiche als rote Papeln oder Plaques, die mit mehreren Schichten silbrig-weißer Schuppen bedeckt sind. Beim Abkratzen der Schuppen sind möglicherweise ein durchscheinender Film und punktförmige Blutungen zu sehen. Da sich beim Kratzen häufig weiße Schuppen ablösen, spricht man von „Psoriasis“. Obwohl es nicht so offensichtlich ist wie Akne und Haarausfall, kann man ohne Übertreibung sagen, dass es häufig vorkommt. Bereits bei der nationalen epidemiologischen Untersuchung zur Psoriasis im Jahr 1984 lag die Zahl der Psoriasis-Patienten in meinem Land bei über 2,5 Millionen. Obwohl es sich um eine Hautkrankheit handelt, ist ihre Auswirkung weit größer als das, was wir mit bloßem Auge erkennen können. Es verursacht nicht nur schwere Schäden an der Haut des Patienten, sondern greift auch verschiedene Organe des Patienten an, was zu systemischen Schäden führt. Aufgrund ihres langwierigen Verlaufs, der leichten Rückfallgefahr und ihrer Unheilbarkeit zählt sie zu den wichtigsten Forschungskrankheiten im Bereich der Dermatologie. Wie entsteht Schuppenflechte? Ist das dasselbe wie Schuppen? Um dieses Problem zu verstehen, müssen wir zunächst die Zusammensetzung der Haut verstehen. Die Haut lässt sich von außen nach innen grob in drei Teile unterteilen: Oberhaut (Epidermis), Lederhaut (Dermis) und Unterhautgewebe (Subkutis). Man kann es sich anschaulich als Orange vorstellen. Schälen Sie eine kleine Orange direkt aus der Mitte. Von außen nach innen befinden sich die saure Orangenschale, die weiße Orangenschale und das süße und saftige Orangenfleisch. Die Epidermis entspricht der Orangenschale, die eine schützende und abwehrende Funktion hat. Die Dermis ähnelt der Schale einer Orange und enthält einige winzige Strukturen wie Talgdrüsen, Tastkörperchen und Haarbalgmuskeln. und das Unterhautgewebe ist unser orangefarbenes Fleisch, in dem sich Strukturen wie Muskeln, kleine Blutgefäße und Nervenbündel befinden. Bei der „Psoriasis“ handelt es sich hauptsächlich um den Teil, der durch die Orangenhaut dargestellt wird. Unsere Epidermis besteht aus der äußersten Hornschicht und der innersten Basalschicht. Wenn Sie sich die Orangenschale genau ansehen, werden Sie feststellen, dass Sie, wenn Sie die weiße Orangenschale auf der Orangenschale reinigen, runde Perlen mit vollen Körnern sehen. Ziehen Sie die kleinen runden Perlen vorsichtig ab. Nur die äußerste Schicht der harten Orangenschale bleibt übrig. Die runden Perlen und die orangefarbene Schale stellen anschaulich die Basalschicht und das Stratum corneum der Haut dar. Unter normalen Umständen versorgen die runden Perlen die Orangenschale mit verschiedenen Nährstoffen und halten sie so in einem normalen Zustand. Selbst wenn die orangefarbene Schale beschädigt wird oder aufgrund des normalen Stoffwechsels abfällt, wachsen die Zellen im runden Perlenteil allmählich (Verhornung) und füllen den orangefarbenen Schalenteil wieder auf, wodurch ein Gleichgewichtszustand erreicht wird. Bei Patienten mit Psoriasis ist dieses Gleichgewicht jedoch aus verschiedenen Gründen gestört. Große Bereiche der orangefarbenen Muscheln fallen schnell ab und die runden Perlen hatten noch nicht genug Zeit, um vollständig zu wachsen und zu verhornen, um das Aussehen orangefarbener Muscheln anzunehmen. Es gibt keine Möglichkeit, die fehlenden Teile zu ersetzen, und die abgefallenen orangefarbenen Schalen werden zu „weißen Flocken“, und die runden Perlen, die nicht gut gewachsen sind, werden zu „durchscheinenden Filmen“ und „punktförmigen Blutungen“. Die Entstehung von Schuppen ist jedoch hauptsächlich auf Pityrosporum zurückzuführen, das nur in den abgestorbenen Zellen der Kopfhaut vorkommt. Unter normalen Umständen sind Schuppen durch den natürlichen Stoffwechsel nicht leicht zu erkennen. Allerdings führt Pityrosporum dazu, dass sich die Orangenschalen, die normalerweise abfallen sollten, trotzdem auf der Oberfläche der Orange ansammeln, und je mehr sie sich ansammeln, desto mehr schneeflockenartige Schuppen entstehen. Dies zeigt, dass zwischen „Psoriasis“ und „Schuppen“ ein wesentlicher Unterschied besteht. Tatsächlich ist die Pathogenese der Psoriasis bis heute unklar und Wissenschaftler haben lediglich konzentrierte Spekulationstheorien aufgestellt, wie etwa: genetische Vererbung, Metaboliten infektiöser Mikroorganismen, niedrige zelluläre Immunfunktion, mentale und psychische Stressereignisse, negative Emotionen, die das Stoffwechselgleichgewicht des Körpers stören, Veränderungen des Hormonspiegels, Traumata oder Operationen und niedrige Selenwerte im Blut. Obwohl die Ursache der Krankheit nicht ganz klar ist, kann die Kontrolle der Faktoren, die Psoriasis auslösen und verschlimmern, eine wirksame vorbeugende Maßnahme sein. Das erste ist das Klima. In Gebieten mit niedrigen Durchschnittstemperaturen sind die Inzidenzraten hoch, in Gebieten mit hohen Durchschnittstemperaturen sind die Inzidenzraten niedrig. Gemessen am Krankheitsverlauf einzelner Psoriasis-Patienten leiden die meisten von ihnen im Winter unter trockener und juckender Haut, wobei sich die Hautläsionen verschlimmern und die Gefahr besteht, dass neue Ausschläge auftreten, sofern keine therapeutischen Medikamente eingreifen. im Sommer schwitzt und wird die Haut mit Feuchtigkeit versorgt, der Ausschlag wird dünner und heller oder verschwindet sogar ganz. Daher sollten Freunde, die im trockenen Norden leben, die Feuchtigkeitszufuhr verstärken. Ein weiterer Faktor ist das Licht. Im Winter sind die Tage kurz und die Nächte lang und die Sonneneinstrahlung kurz, was dem Verschwinden von Hautläsionen nicht förderlich ist. Kälte und Trockenheit können leicht Infektionen der oberen Atemwege verursachen und Schuppenflechte auslösen oder verschlimmern. Ein weiterer wichtiger Faktor, der häufig auftritt und der die Schuppenflechte verschlimmert, ist langes Aufbleiben, da langes Aufbleiben die normale biologische Uhr stört und dem menschlichen Körper auf vielfältige Weise schadet. Von 23 Uhr bis 3 Uhr am nächsten Tag ist Ruhezeit für die körpereigene Immunfunktion. Die chinesische Medizin geht davon aus, dass dies die Zeit ist, in der die Meridiane des Körpers zur Gallenblase und Leber verlaufen. Bekommen diese beiden Organe nicht genügend Ruhe, wirkt sich dies auf die Gesundheit der Haut aus. Patienten mit Psoriasis müssen auf ausreichend Schlaf achten und versuchen, nicht lange aufzubleiben. Dann gibt es noch das Trinken und Rauchen, was ebenfalls ein Klischeethema ist. Wie oft muss ich es sagen, bevor jeder die Zigarette in seiner Hand ausdrückt? Rauchen ist bei Schuppenflechte sehr schädlich. Freunde, egal ob gesund oder bereits erkrankt, sollten mit dem Rauchen aufhören und Passivrauchen vermeiden. Alkoholismus, insbesondere hochprozentiger Alkohol, kann die Blutgefäße direkt erweitern, die Gefäßdurchlässigkeit erhöhen und durch eine Reihe von Reaktionen zur Proliferation von Epidermiszellen führen. Daher wird Patienten mit Psoriasis empfohlen, keinen Alkohol zu trinken, und Freunden mit normaler Haut wird empfohlen, nicht zu viel zu trinken. Die Behandlung von Psoriasis beruht hauptsächlich auf der Ausarbeitung eines umfassenden kombinierten Behandlungsplans unter Anleitung von medizinischem Fachpersonal, um das Fortschreiten der Krankheit zu kontrollieren, die Entwicklung von Hautläsionen am ganzen Körper zu verzögern, Symptome wie Erythem, Schuppung und lokale Verdickung der Flecken zu lindern, den Zustand zu stabilisieren, ein Wiederauftreten zu vermeiden, Nebenwirkungen zu minimieren und die Lebensqualität zu verbessern. Also, Freunde, nehmen Sie nach der Diagnose keine Medikamente ohne Genehmigung ein und vertrauen Sie nicht auf Volksheilmittel, ganz zu schweigen von diesen kleinen Werbeanzeigen. Suchen Sie rechtzeitig zur Behandlung ein normales Krankenhaus auf. Auch wenn wir bei der Behandlung voll mitarbeiten, dürfen wir nicht nachlässig werden und müssen in unserem Alltag auf einige Dinge achten. Das erste ist die Ernährung. Freunde mit Psoriasis sollten Alkohol, Meeresfrüchte und scharfe Speisen meiden, leichte Kost zu sich nehmen und Nahrungsmittel meiden, die allergische Reaktionen hervorrufen, wie Lamm, Meeresfrüchte usw. Wählen Sie eine proteinreiche, fettarme Ernährung und essen Sie mehr Bohnen, Vollkornprodukte und vitaminreiche Lebensmittel wie frisches Gemüse und Obst. Bei manchen Freunden verschlechtert sich der Zustand nach dem Verzehr bestimmter Nahrungsmittel. Meist handelt es sich dabei um allergische Reaktionen, die durch Veränderungen im Körper verursacht werden. Daher sollten Sie diese Nahrungsmittel meiden. Manche Leute argumentieren, dass die meisten Nahrungsmittel essbar seien, man jedoch bestimmte Nahrungsmittel, gegen die man allergisch sei, meiden sollte. Dies lässt sich zwar nicht pauschalisieren, jedoch muss die Lebensmittelhygiene gewährleistet sein, um Erkrankungen wie beispielsweise Enteritis vorzubeugen. Es ist erwähnenswert, dass eine hämolytische Streptokokkeninfektion ein auslösender Faktor für Psoriasis ist. Versuchen Sie, Erkältungen, Mandelentzündungen und Rachenentzündungen möglichst zu vermeiden. Sobald die Psoriasis auftritt, sollte eine aktive symptomatische Behandlung eingeleitet werden, um eine Verschlimmerung der Psoriasis zu vermeiden. Bei täglicher Einnahme von Medikamenten gegen Malaria und Betablockern kann die Krankheit ausgelöst oder verschlimmert werden. Gleichzeitig können auch endokrine Veränderungen und eine Schwangerschaft Schuppenflechte auslösen und verschlimmern. Wenn wir an Schuppenflechte leiden, sollten wir außerdem darauf achten, dass die Wohnumgebung trocken und belüftet ist und sich gut zum Baden eignet. Es empfiehlt sich, ein Bad mit warmem Wasser zu nehmen, stark alkalische Seifen und Shampoos sind verboten. Gehen Sie beim Reinigen der betroffenen Stelle vorsichtig vor und ziehen Sie die Hautläsionen nicht gewaltsam ab, um lokale Infektionen zu vermeiden, die die Behandlung beeinträchtigen und den Krankheitsverlauf verlängern. Achten Sie gut auf Ihre Haut und Kopfhaut. Tragen Sie regelmäßig Feuchtigkeitscreme auf, um Ihre Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Am besten eignen sich dicke Feuchtigkeitscremes auf Ölbasis, die die Feuchtigkeit unter der Haut einschließen. Auch feuchtigkeitsspendendes Wasser kann zur Entfernung von Schuppen verwendet werden. Sie können regelmäßig mit einem beruhigenden Duschgel wie beispielsweise einem Teer-Duschgel baden. Tragen Sie außerdem saubere und weiche Kleidung und wechseln Sie regelmäßig Unterwäsche und Bettwäsche, um Hautinfektionen vorzubeugen. Patienten mit Psoriasis pustulosa sollten die betroffenen Stellen nicht reiben, um Erosionen und Sekundärinfektionen vorzubeugen. Im Sommer können Sie die geschädigten Stellen mehr Sonnenlicht aussetzen, jedoch nicht zu stark, um einen Sonnenbrand zu vermeiden. In trockenen und kalten Jahreszeiten ist es am besten, einen Luftbefeuchter zu verwenden, um die Luftfeuchtigkeit im Haus zu erhöhen und so Verletzungen und Infektionen vorzubeugen. Vermeiden Sie außerdem Kratzen und starke Reize, um neue Hautläsionen zu vermeiden. Versuchen Sie, Mückenstiche zu vermeiden. Vermeiden Sie Akupunktur und Tätowierungen. Nach einer vorübergehenden klinischen Heilung der Psoriasis sind die Immunfunktion, die Mikrozirkulation und der Stoffwechsel noch nicht wieder vollständig normalisiert und benötigen im Allgemeinen 2 bis 3 Monate zur Genesung. Daher sollten Sie nach der klinischen Genesung, d. h. nach dem vollständigen Abklingen der oberflächlichen Hautveränderungen, weiterhin 2 bis 3 Medikamentenkuren zur Konsolidierung einnehmen, damit die Giftstoffe besser ausgeschieden werden und die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens verringert wird. Beseitigen Sie psychischen Stress, vermeiden Sie übermäßige Müdigkeit und achten Sie auf Ruhe. Die Beziehung zwischen Menschen und Krankheiten ist wie die zwischen Menschen und wilden Tieren. Wenn Sie keine Angst davor haben, kann es Ihnen nicht schaden. je mehr Sie davor Angst haben, desto heftiger wird es Sie angreifen. Passen Sie Ihre Denkweise an. Auch wenn Krebs ohne Behandlung geheilt werden kann, besteht Hoffnung auf Heilung für Psoriasis! Quellen: [1] Li Chunyang. Leitlinien zur Vorbeugung und Behandlung von Psoriasis[M]. Peking: People's Medical Publishing House, 1999.10:39-41. [2] Chen Kai. Schuppenflechte: [M]. Peking: China Traditional Chinese Medicine Press, 2005.01:5-7. [3] Lu Yongtian. Moderne Diagnose und Behandlung von Psoriasis durch Kombination traditioneller chinesischer und westlicher Medizin [M]. Xi'an: Shaanxi Science and Technology Press, 2006.01:1-4. [4] LRA D. PAPEL. Plastische und rekonstruktive Gesichtschirurgie: [M]. Jinan: Shandong Science and Technology Press, 2019.02:1-5. [5] Huo Yi, Huo Xiaowei. Huo Lie Wuxiaoyan Rezepte:[M]. Peking: China Medical Science and Technology Press, 2018.09:136. [6] Zhang Jianzhong. Hautkrankheiten und sexuell übertragbare Krankheiten[M]. Peking: China Medical Science and Technology Press, 2004.05:90-92. |
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