Es gibt ein Sprichwort, das besagt: „Männer kommen vom Mars, Frauen von der Venus.“ Männer und Frauen scheinen unterschiedliche Temperamente, Interessen, Gesprächsrhythmen und Essensvorlieben zu haben. Aber gibt es auch Unterschiede im Nährstoffbedarf zwischen Männern und Frauen? Manche Leute sagen vielleicht: „Männer und Frauen sind alle nur Menschen, wie groß kann also der Unterschied in ihrem Nährstoffbedarf sein?“ Es stimmt, dass Männer und Frauen zwar derselben Spezies angehören, ihre Ernährungsbedürfnisse jedoch ähnlich sein sollten. Aufgrund der unterschiedlichen physiologischen Struktur und der unterschiedlichen sozialen Aktivitäten gibt es jedoch gewisse Unterschiede im Nährstoffbedarf von Männern und Frauen. Am Beispiel des Minerals „Eisen“ ist die Eisenmangelanämie nahezu eine „Frauenkrankheit“ und tritt bei Männern nur selten auf. Wenn Männer blind Eisen supplementieren und zu viel Eisen zu sich nehmen, schadet das ihrer Gesundheit und erhöht sogar das Krebsrisiko. Deshalb werden wir heute über die Ernährungsunterschiede zwischen Männern und Frauen sprechen. Männer sollten mehr ergänzen: B-Vitamine, Zink, Cholin und Vitamin A. Beta-Carotin Vitamin B1, B2 und Niacin: Die empfohlene Zufuhr von Vitamin B1 und B2 beträgt für Männer 1,4 mg, während die empfohlene Zufuhr dieser beiden Nährstoffe für Frauen 1,2 mg beträgt. Die empfohlene Einnahmemenge für Niacin, auch als Vitamin B3 bekannt, beträgt 15 mg für erwachsene Männer und nur 12 mg für Frauen. Diese Vitamine stehen in engem Zusammenhang mit dem Energiestoffwechsel und psychischem Stress. Der Energiestoffwechsel von Männern ist oft höher als der von Frauen. Gleichzeitig können viele Männer nicht gut mit Stress umgehen, sodass auch ihre psychische Belastung zunimmt. Zu den B-Vitaminen zählen neben Vitamin B1 und B2 auch Vitamin B6, Vitamin B12 usw., die jeweils eigene Funktionen haben und zusammenwirken. Es empfiehlt sich, auf die Ergänzung von B-Vitaminen zu achten. Nahrungsergänzungsvorschläge: Alle B-Vitamine sind wasserlöslich. Überschüssige Mengen werden aus dem Körper ausgeschieden, anstatt im Körper gespeichert zu werden, daher müssen sie täglich ergänzt werden. B-Vitamine sind hauptsächlich in Lebensmitteln wie Vollkorn, Gemüse, Schweinefleisch und Milch enthalten. Zink. Das Spurenelement Zink ist ein essentielles Element für den menschlichen Körper. Es ist eng mit dem Stoffwechsel, Wachstum und Entwicklung sowie vielen anderen physiologischen Funktionen verbunden. Insbesondere spielt es eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Integrität der Struktur und Funktion des männlichen Fortpflanzungssystems. Für Männer ist Zink sogar noch wichtiger. Männliches Sperma enthält große Mengen Zink. Ein Zinkmangel im Körper beeinträchtigt die Menge und Qualität der Spermien. Wenn der Geschmackssinn eines Mannes nachlässt und der Bereich um seine Nase fettig und rot wird und sich leicht schält, kann dies ein Anzeichen für einen Zinkmangel sein. Die „Referenzmenge für die tägliche Zufuhr von Zink für chinesische Einwohner“ besagt, dass erwachsene Frauen täglich 7,5 mg Zink zu sich nehmen müssen, während Männer 12,5 mg benötigen. Ergänzende Vorschläge: Meeresfrüchte wie Schalentiere, Garnelen, Krabben, Fisch usw. sind reich an Zink; Tierleber, Schweineleber, Hühnerleber, Entenleber usw.; Auch Nüsse wie Sesam, Pinienkerne, Sonnenblumenkerne etc. enthalten eine gewisse Menge Zink. Cholin. Cholin ist auch ein wichtiges Vitamin. Ein Cholinmangel kann zu einer gestörten Leberfunktion, einer Fettleberdegeneration und einer Ansammlung von Triglyceriden führen, die die gesamten Leberzellen ausfüllen. Ein Cholinmangel kann bei älteren Menschen auch zu einer Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen führen. Bei schwangeren Frauen kann ein Cholinmangel auch die neuronale Entwicklung beeinträchtigen und zu Neuralrohrdefekten beim Fötus führen. Die empfohlene Tagesdosis an Cholin beträgt für Männer 500 mg, für Frauen 400 mg. Die Aufnahme von Methionin, Folsäure und Vitamin B12 über die Nahrung, die Energieaufnahme und -aufnahme sowie die Proteinaufnahme über die Nahrung beeinflussen den Cholinbedarf des Körpers. Frauen können Cholin effizienter verwerten, daher benötigen Männer mehr Cholin als Frauen. Ergänzende Hinweise: Cholin kommt in Lebensmitteln vor allem in Form von Lecithin in den Zellmembranen verschiedener Nahrungsmittel vor. Es ist reich an Leber, Fleisch, Eiern, Erdnüssen, Sojaprodukten und Milch. Vitamin A. Vitamin A ist ein sehr wichtiges fettlösliches Vitamin. Bei einem Vitamin-A-Mangel wird die Haut rau, die Immunität wird beeinträchtigt und man erkältet sich leicht. Es beeinträchtigt auch die Fähigkeit des Auges, sich an die Dunkelheit anzupassen, d. h., die Augen können an dunklen Orten nicht mehr klar sehen. Es beeinträchtigt auch die Entwicklung von Zähnen und Knochen. Die empfohlene Tagesdosis an Vitamin A beträgt 800 ugRAE für Männer und 700 ugRAE für Frauen. Der Grund für die Unterschiede bei den empfohlenen Vitamin-A-Mengen hängt hauptsächlich mit dem Gewicht zusammen. Ergänzender Tipp: Die direkte aktive Quelle für Vitamin A ist Tierleber, wie z. B. Hühnerleber, Schweineleber usw. Eine ausreichende Aufnahme von Beta-Carotin kann im Körper auch in Vitamin A umgewandelt werden. Zu den Lebensmitteln, die reich an Beta-Carotin sind, gehören dunkelgrünes Obst und Gemüse sowie orange-gelbes Obst und Gemüse wie Spinat, Grünkohl, Kürbis, Mango, Karotte usw. Frauen sollten mehr ergänzen: Kalzium und Eisen Kalzium: Ich glaube, es besteht keine Notwendigkeit, mehr über die Bedeutung einer Kalziumergänzung zu sagen. Kalzium ist wichtig für gesunde Knochen und Zähne. Um die Gesundheit zu erhalten, sollten Erwachsene mindestens 800 mg Kalzium pro Tag zu sich nehmen, während Schwangere und Stillende sowie Frauen über 50 Jahre 1000 mg Kalzium pro Tag zu sich nehmen sollten. Ergänzende Vorschläge: Milchprodukte wie Milch, Joghurt, Käse usw.; Sojaprodukte wie Tofu, getrockneter Tofu, Tofustangen usw.; Grünes Blattgemüse wie Grünkohl, Raps, Amarant, Chinakohl etc. sind reich an Kalzium. Darüber hinaus kann Vitamin D die Aufnahme von Kalzium fördern und Vitamin K kann Kalzium beim Knochenaufbau unterstützen. Wichtig ist auch, diese gleichzeitig mit der Einnahme von Kalziumpräparaten zu ergänzen. Eisen: Eisen ist ein wichtiger Bestandteil des Hämoglobins. Frauen im gebärfähigen Alter verlieren durch die Menstruation jeden Monat etwas Eisen. Für sie ist die Eisenergänzung gleichbedeutend mit einer Blutergänzung. Darüber hinaus steht Eisen auch in engem Zusammenhang mit Wachstum, Entwicklung und Immunität. Allerdings kann Eisen nicht blind ergänzt werden. Bei einem Eisenüberschuss steigt die Anzahl der oxidativen freien Radikale im Körper, was zu einem erhöhten Risiko für chronische Erkrankungen und Krebs führt. Frauen im Alter von 18 bis 50 Jahren benötigen durchschnittlich 20 mg Eisen pro Tag, Männer hingegen nur 12 mg. Ergänzende Tipps: Eisen wird in tierisches Hämeisen und nicht-tierisches Nicht-Hämeisen unterteilt, wobei ersteres besser aufgenommen wird. Daher ist es am besten, Eisen aus rotem Fleisch und tierischen Innereien zu beziehen. Darüber hinaus fördert Vitamin C die Aufnahme von Eisen. Daher sollten Sie neben der Eisenergänzung auch mehr Gemüse und Obst essen. |
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