Es handelt sich um eine Wildgemüseart, die häufig auf Feldern und in Straßengräben wächst. Früher wurde es an Schweine verfüttert, weshalb es einst als „Schweinefutter“ galt. Aufgrund seines extrem hohen Nährwerts wird es jedoch auch „Langlebigkeitsgemüse“ genannt. Es ist das Wildgemüse mit starker Vitalität – Portulak. Nährwert von Portulak Li Shizhen bemerkte bei der Beschreibung des Portulak: „Seine Blätter sind so rau wie Pferdezähne und sein Wesen ist glatt und adstringierend wie Amaranth“, daher stammt auch sein Name. Portulak ist eine Sukkulente mit dicken, saftigen Blättern, die smaragdgrün sind und scheinbar gewöhnlich aussehen. Da es schnell wächst und sich leicht vermehrt, galt es lange Zeit als Unkraut. Da die Menschen in den letzten Jahren immer mehr auf eine gesunde Ernährung achten, wurde der Nährwert des Portulak nach und nach entdeckt und er hat sich zu einem äußerst beliebten Gesundheitsgemüse entwickelt. 1. Omega-3-Fettsäuren Der herausragendste Nährwert von Portulak ist sein sehr hoher Gehalt an Omega-3-Fettsäuren. Sie sollten wissen, dass der Gehalt an Omega-3-Fettsäuren in pflanzlichen Lebensmitteln sehr gering ist. 100 Gramm frische Portulakblätter enthalten etwa 300 bis 400 mg Omega-3-Fettsäuren, das ist mehr als in Wolfsbarsch und Haarschwanz und etwa doppelt so viel wie in Haarschwanz. Die meisten pflanzlichen Lebensmittel enthalten keine Omega-3-Fettsäuren, daher gilt Portulak auch als eine der reichsten pflanzlichen Quellen für α-Linolensäure. Alpha-Linolensäure ist eine Omega-3-Fettsäure, die für das menschliche Wachstum und die Entwicklung, die Vorbeugung verschiedener Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die Aufrechterhaltung eines gesunden Immunsystems unerlässlich ist. Da Omega-3-Fettsäuren in der Nahrung generell fehlen, bauen viele Menschen Portulak zum Verzehr an. Für Menschen, die keinen Fisch essen und kein zusätzliches Fischöl oder Algenöl einnehmen, ist Portulak ein hervorragendes Nahrungsmittel zur Ergänzung von Omega-3-Fettsäuren. 2. Eiweiß Pro 100 Gramm Portulak sind etwa 2,3 g Eiweiß enthalten, was unter pflanzlichen Lebensmitteln relativ hoch ist und mit frischem Bohnengemüse wie Linsen und Bohnen vergleichbar ist. Es ist außerdem 7,7-mal so groß wie Wintermelone, 3,3-mal so groß wie weißer Rettich und Kürbis und 2,9-mal so groß wie frische Kidneybohnen und runde Auberginen. 3. Vitamine Auch der Vitamingehalt von Portulak ist beachtlich, insbesondere der Vitamin-C-Gehalt, der mit etwa 23 mg pro 100 Gramm vergleichbar ist mit dem von Zitrusfrüchten, 16,4-mal so hoch wie der von Pflaumen, 7,7-mal so hoch wie der von Äpfeln und Drachenfrüchten und 5,8-mal so hoch wie der von Aprikosen und damit weit höher ist als bei vielen gängigen Obst- und Gemüsesorten. Als starkes Antioxidans kann Vitamin C den Körper vor Schäden durch freie Radikale schützen und verschiedenen Krankheiten vorbeugen. Neben Vitamin C ist Portulak auch reich an Antioxidantien wie Beta-Carotin und Vitamin E. Diese Inhaltsstoffe spielen eine wichtige Rolle beim Schutz der Sehkraft, der Hautgesundheit und der Immunfunktion. 4. Mineralien In Bezug auf Mineralien ist Portulak ebenso gut. Portulak ist reich an Kalzium und enthält etwa 87 mg Kalzium pro 100 g, was ihn zu einem guten Gemüse zur Kalziumergänzung macht. Es ist reich an Kalium (494 mg/100 g) und Magnesium (68 mg/100 g), Mineralien, die gut für die Senkung des Blutdrucks und die Herzgesundheit sind. Zusätzlich zu den oben genannten ernährungsphysiologischen Highlights enthält Portulak Noradrenalin, eine Substanz, die die Insulinausschüttung fördern und zur Senkung des Blutzuckerspiegels beitragen kann. Darüber hinaus handelt es sich bei dem Inhaltsstoff, der Portulak klebrig macht, tatsächlich um Polysaccharid, das ebenfalls dazu beiträgt, den Anstieg des Blutzuckerspiegels zu verlangsamen. Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse ergab, dass Portulak den Nüchternblutzuckerspiegel signifikant senken kann. Zwei Dinge, die Sie beim Verzehr von Portulak beachten sollten Obwohl Portulak reich an Nährstoffen ist, müssen Sie beim Verzehr zwei Punkte beachten, da er sonst gesundheitliche Risiken mit sich bringen kann. 1. Portulak hat einen hohen Oxalsäuregehalt, daher wird empfohlen, ihn zuerst zu blanchieren Portulak enthält einen hohen Gehalt an Oxalsäure, bis zu 1460 mg/100 g. Diese Substanz verbindet sich im menschlichen Körper leicht mit Kalzium und bildet Kalziumoxalatniederschlag, der die Aufnahme und Verwertung von Kalzium beeinträchtigt und das Risiko der Steinbildung erhöht. Daher sollte Portulak vor dem Verzehr in kochendem Wasser blanchiert werden, um den größten Teil der Oxalsäure zu entfernen. 2. Essen Sie nicht willkürlich wilden Portulak, da dieser übermäßige Mengen an Schwermetallen enthalten kann Wild wachsender Portulak am Straßenrand ist durch Schadstoffe wie Autoabgase und Pestizide belastet und kann ein Risiko für übermäßige Schwermetalle oder andere schädliche Rückstände darstellen. Diese Schadstoffe können nach Aufnahme in den menschlichen Körper Schäden verursachen. Vermeiden Sie daher den Verzehr von wildem Portulak, der am Straßenrand wächst. Den experimentellen Daten zur „Bestimmung des Kupfer-, Cadmium- und Bleigehalts in sieben Wildgemüsesorten und Bewertung ihres Verschmutzungsstatus“ des College of Agriculture der South China University of Tropical Agriculture zufolge beträgt der Blei-, Cadmium- und Kupfergehalt in Portulak das 21-fache, 4-fache bzw. 1,8-fache der maximalen Restmengen. Darüber hinaus ist zu beachten, dass manche Menschen den Portulak am Straßenrand oder in Parks nicht identifizieren können und ihn mit bestimmten ähnlich aussehenden Pflanzen verwechseln, was bei versehentlichem Verzehr zu einer Vergiftung führen kann. Wenn Sie Portulak essen möchten, empfiehlt es sich daher, ihn über offizielle Kanäle zu kaufen oder selbst anzubauen. |
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