Haben Sie keine Angst vor Epilepsie, sprechen Sie über die Behandlung von Epilepsie

Haben Sie keine Angst vor Epilepsie, sprechen Sie über die Behandlung von Epilepsie

Epilepsie, allgemein als „Epilepsie“ bekannt, ist eine häufige neurologische Erkrankung. Kinder und ältere Menschen sind die beiden Gruppen, die am anfälligsten für Epilepsie sind. Weltweit leiden etwa 50 Millionen Menschen an Epilepsie. Was die Pathogenese der Epilepsie betrifft, so werden epileptische Anfälle durch abnorme Entladungen von Nervenzellen im Gehirn verursacht, die einem Kurzschluss in den Leitungen gleichkommen. Dabei kommt es für kurze Zeit zu Entladungen in lokalen Hirnarealen oder im gesamten Gehirn, die im menschlichen Körper schließlich zu Symptomen epileptischer Anfälle führen (Schaltkreisausfall).

Medikamentöse Behandlung von Epilepsie

Wie wird Epilepsie behandelt? Die bevorzugte Behandlung besteht in der Einnahme oraler Antiepileptika. In den meisten Fällen reichen ein oder zwei Antiepileptika aus, um die Epilepsie unter Kontrolle zu bringen und die Anfälle zu stoppen. Hierbei ist zu beachten, dass die Einnahme von Epilepsiemedikamenten unter ärztlicher Anleitung erfolgen muss und nicht eigenmächtig reduziert oder abgesetzt werden darf. Darüber hinaus glauben manche Patienten leicht an Volksheilmittel und denken, dass westliche Medizin Nebenwirkungen hat, weshalb sie sie nicht einnehmen. Tatsächlich werden jedoch viele Volksheilmittel und chinesische Arzneimittel mit Inhaltsstoffen der westlichen Medizin vermischt. Die angebliche Nebenwirkungsfreiheit ist nur ein Deckmantel für Betrüger, daher ist eine systematische Behandlung in einem normalen Krankenhaus erforderlich.

Chirurgie bei Epilepsie

Zusätzlich zu den Patienten, bei denen die Epilepsie durch die Einnahme von Medikamenten kontrolliert werden kann, gibt es immer noch einige Patienten (das entspricht etwa einem Drittel aller Epilepsiepatienten), bei denen nach angemessener antiepileptischer Behandlung immer noch epileptische Anfälle auftreten. Bei diesen Patienten sind die epileptischen Anfälle auch nach der Einnahme von Epilepsiemedikamenten nicht unter Kontrolle. Sie leiden an einer medikamentenresistenten Epilepsie. Für diese Patienten kann eine Operation als Behandlungsoption infrage kommen.

Die Operationsmethode richtet sich nach der individuellen Situation des Patienten. Liegt eine eindeutige intrakraniale Läsion vor, die Epilepsie auslösen kann (z. B. ein Tumor, eine Erweichungsläsion, eine kortikale Dysplasie), kann zur Behandlung eine resektive Operation eingesetzt werden. Dabei wird immer noch davon ausgegangen, dass das Gehirn aus einer Reihe hochentwickelter und komplexer Schaltkreise besteht. Ein erkranktes Gehirn ist wie ein Knoten in einem Stromnetz, der häufig Anomalien aufweist und nachweislich einen eindeutigen Kurzschluss verursacht. Das Wartungspersonal sollte den Knoten reparieren, während der Neurochirurg die entsprechende Läsion entfernen sollte. Aufgrund der hohen postoperativen Heilungsrate bei resektiven Operationen kann bei einer eindeutigen intrakraniellen Läsion, auch wenn diese medikamentös kontrolliert werden kann, eine Epilepsieoperation gewählt werden, sodass die Medikamente in Zukunft abgesetzt werden können, um das Ziel einer vollständigen Heilung der Epilepsie zu erreichen.

Wenn keine eindeutige Läsion im Gehirn vorliegt oder eine Resektionsoperation nicht geeignet ist, gibt es Möglichkeiten zur Linderung der Symptome. Ein Ansatz ist eine Corpus-Callosotomie. Das Corpus callosum ist eine Nervenfaser, die die beiden Gehirnhälften verbindet. Das Schneiden kann auch Epilepsiesymptome lindern. Ein anderer Ansatz ist die Neuromodulation. Am häufigsten wird dabei ein Vagusnervstimulator eingesetzt. Dabei handelt es sich um eine minimalinvasive Behandlungsmethode, bei der ein Stimulator im Hals- und Brustbereich implantiert wird, um den Vagusnerv im Hals zu stimulieren. Der Vagusnerv kann bis in den Schädel reichen und seine Stimulation kann eine regulierende Rolle spielen. Es ist wie eine elektronische Droge, die das Gehirn relativ träge und weniger anfällig für abnormale Entladungen machen kann.

Obwohl es bedauerlich ist, dass der Anteil der Patienten, die nach der Anwendung der beiden oben genannten Methoden einen epilepsiefreien Status erreichen, relativ gering ist, kann dies zur Linderung epileptischer Anfälle und zur Verbesserung der Lebensqualität der Patienten beitragen und hat daher auch eine wichtige positive Bedeutung für die Behandlung von Epilepsiepatienten.

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