Ein Freund erzählte Huazi, dass in seiner Halsschlagader Plaque gefunden worden sei und die Stenose 50 % erreicht habe. Der Arzt verordnete ihm die Einnahme von Aspirin. Er las Huazis vorherigen Artikel, in dem es hieß, dass Aspirin lediglich die Thrombozytenaggregation hemme und keine therapeutische Wirkung auf die Plaque selbst habe. Gilt ein solcher Medikamenteneinsatz als Überbehandlung? Huazi sagte, dass die Stenose seiner Halsschlagader 50 % überschritten habe und das Risiko für Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen immer noch relativ hoch sei. In diesem Fall wird die Einnahme von Aspirin nicht als Überbehandlung angesehen. 1. Die Gefahren von Plaques in der Halsschlagader: Die Halsschlagader liegt nahe der Aorta, ist einem höheren Blutdruck ausgesetzt und hat Y-förmige Verzweigungen, wodurch sich leicht atherosklerotische Plaques bilden können. Darüber hinaus ist die Halsschlagader die größte Arterie, die der Körperoberfläche am nächsten liegt und mit Ultraschall leicht zu erkennen ist. Daher wird sie oft als „Fenster“ zur Erkennung des systemischen Arteriensystems verwendet. Bei den meisten Plaques in den Halsschlagadern handelt es sich um flache Plaques, die meist durch mechanische Einwirkung des Blutflusses entstehen und nicht sehr gefährlich sind. Solange Sie Ihren Blutdruck, Ihre Blutfette und Ihren Blutzucker kontrollieren, mit dem Rauchen aufhören, sich gesund ernähren und regelmäßig Sport treiben, können Sie dem Auftreten der Krankheit vorbeugen, ohne Aspirin einnehmen zu müssen. 2. Welche Rolle spielt Aspirin? Die wirklich gefährlichen Plaques in der Halsschlagader sind die Plaques, die eine Karotisstenose verursachen. Wenn der Grad der Karotisstenose 50 % übersteigt, ist sie von Natur aus instabil und bedeutet, dass auch die Hirnarterien eine schwere Arteriosklerose und instabile Plaques aufweisen können, die reißen und die Thrombozytenaggregation aktivieren können, wodurch Blutgerinnsel entstehen, Hirnblutgefäße blockiert werden und ein Hirninfarkt verursacht wird. Die Funktion von Aspirin besteht darin, an die Cyclooxygenase in Blutplättchen zu binden, wodurch eine irreversible Hemmwirkung erzeugt und die Blutplättchenaggregation verhindert wird. Daher ist Aspirin ein „Feuerwehrmann“, der immer in Bereitschaft ist und jederzeit bereit ist, das „Feuer“ der Thrombose zu löschen. 3. Aspirin ist kein „Wundermittel“. Obwohl Aspirin sehr wichtig ist, müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass Aspirin kein „Wundermittel“ ist. Bei der Einnahme von Aspirin kann es außerdem zu Magen-Darm-Schäden kommen und das Blutungsrisiko erhöhen. Der Nutzen der Einnahme des Arzneimittels sollte nur dann genutzt werden, wenn er die Risiken bei weitem überwiegt. Wenn beispielsweise die Halsschlagaderstenose 50 % übersteigt, Sie an einer koronaren Herzkrankheit leiden oder bereits einen Hirninfarkt oder Herzinfarkt erlitten haben, müssen Sie zur Thrombozytenaggregationshemmung auf Aspirin zurückgreifen. Wenn die Nebenwirkungen von Aspirin nicht toleriert werden können, müssen andere Thrombozytenaggregationshemmer eingesetzt werden, um die Wirkung von Aspirin zu ersetzen. Wenn bei Ihnen jedoch kein hohes Risiko für Herz-Kreislauf- oder zerebrovaskuläre Erkrankungen besteht, wird die Einnahme von Aspirin nicht empfohlen. 4. Wichtiger ist die Behandlung des Zahnbelags selbst. Die Wirkung von Aspirin besteht lediglich darin, die Entstehung einer Thrombose zu verhindern, wenn die Plaque reißt. Der beste Weg besteht jedoch darin, ein Aufbrechen der Plaque zu verhindern. Es ist medizinisch erwiesen, dass Statine Plaquerupturen vorbeugen können. Und bislang gibt es kein anderes Medikament, das die Wirkung von Statinen auf Plaques ersetzen kann. Die pharmakologische Wirkung von Statinen besteht darin, die Cholesterinsynthese zu verringern, wodurch der Plaque der Nährboden entzogen und ihre weitere Ausbreitung verhindert wird. Gleichzeitig kann es den Stoffwechsel des arteriellen Endothels steigern, entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen hervorrufen, das Volumen der Plaques verringern und ihre Dichte erhöhen, sodass sie von instabilen Plaques in stabile Plaques umgewandelt werden und somit weniger leicht reißen. Daher müssen zur Behandlung von Karotisplaques mit höherem Risiko Statine und Aspirin gleichzeitig eingesetzt werden. Bei nicht sehr gefährlichen Plaques genügt die Kontrolle der Grunderkrankung und die Einnahme von Statinen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einnahme von Aspirin nicht notwendig ist, wenn in der Halsschlagader Plaque gefunden wird. Die Entscheidung über den Einsatz von Medikamenten hängt vom Risiko für Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen ab. Die Risikobewertung der Erkrankung muss durch einen Arzt erfolgen. Generell gilt: Wenn der Grad der arteriellen Stenose 50 % übersteigt oder die Person bereits an einer koronaren Herzkrankheit, einem Hirninfarkt oder einem Herzinfarkt gelitten hat, ist das Risiko größer und eine medikamentöse Behandlung erforderlich. Wenn Sie Fragen zu Medikamenten haben, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder Apotheker. Ich bin Apotheker Huazi. Folgen Sie mir gerne und teilen Sie mehr Gesundheitswissen. |
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