Geschwüre sind eine sehr häufige Erkrankung, ihre Ursache ist jedoch noch nicht vollständig geklärt. Es handelt sich um die kombinierte Folge eines oder mehrerer schädlicher Faktoren, die die Magenschleimhaut zerstören und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Schäden und ihre Fähigkeit zur Regeneration übersteigen. Die Erkrankung ist ernster als eine Gastritis und kann normalerweise nicht durch eine Ernährungsumstellung geheilt werden. Klinische Studien haben gezeigt, dass Magengeschwüre schwere Erkrankungen wie Magenblutungen, Perforationen und Pylorusobstruktionen verursachen und auch zu Krebs führen können. Daher muss jeder auf Magengeschwüre achten und sie rechtzeitig behandeln. Grundkenntnisse zum Magengeschwür Grundsymptome des Magengeschwürs Die Grundsymptome des Magengeschwürs sind Schmerzen, insbesondere Schmerzen unter dem Schwertfortsatz. Dieser Schmerz ist etwa eine Stunde nach einer Mahlzeit am deutlichsten zu spüren und hält ein bis zwei Stunden an, bevor er bis zu einem gewissen Grad nachlässt. Zusätzlich zu den Schmerzen unter dem Schwertfortsatz können bei Patienten mit Magengeschwüren auch Symptome wie Sodbrennen, Aufstoßen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Bei manchen Patienten mit Magengeschwüren können auch Symptome wie Bluterbrechen und schwarzer Stuhl auftreten, die ihre Lebensqualität stark beeinträchtigen. Darüber hinaus leiden manche Patienten mit Magengeschwüren an Ernährungsproblemen, die sich häufig in Anämie und Gewichtsverlust äußern. Es ist ersichtlich, dass Magengeschwüre die Gesundheit der Patienten ernsthaft gefährden können. Die Gefahren eines Magengeschwürs Ein Magengeschwür verursacht nicht nur die oben genannten Beschwerden im Körper, sondern kann im weiteren Krankheitsverlauf auch eine Reihe schwerwiegender Komplikationen nach sich ziehen, die das Leben des Patienten gefährden. Die erste ist eine Magenblutung, die auch eine der häufigsten Komplikationen bei Magengeschwüren ist. Klinische Manifestationen wie Hämatemesis und Meläna hängen von der Stelle, Geschwindigkeit und Menge der Blutung ab. Schnelle und starke Blutungen führen zu Bluterbrechen, während leichte Blutungen schwarzen Stuhl verursachen. Starke Blutungen können zu einem lebensbedrohlichen hämorrhagischen Schock führen. Normalerweise können Patienten mit leichten Blutungen durch eine endoskopische oder interventionelle Embolisationstherapie geheilt werden. Patienten mit sehr starken Blutungen benötigen eine chirurgische Behandlung. Die zweite ist eine Ulkusperforation. Wenn sich die Anzahl der Magengeschwüre weiter erhöht, bis die gesamte Magenschicht von der Krankheit betroffen ist, kommt es zu einer Magenperforation. Bei einer Magenperforation kann Magensaft direkt in die Bauchhöhle gelangen. Da der Magensaft sehr säurehaltig ist, kann es zu starken Bauchschmerzen kommen, die sich nach und nach auf den gesamten Bauch ausbreiten und dazu führen, dass der Magen des Patienten steinhart wird. Zu diesem Zeitpunkt muss eine Notoperation durchgeführt werden, um die Magenperforation zu reparieren und die Bauchhöhle rechtzeitig zu spülen. Die zweite ist eine Obstruktion des Ausflusstrakts, die meist durch ein Pylorusgeschwür verursacht wird. Eine funktionelle Obstruktion des Ausflusstrakts kann mit konventionellen medizinischen Behandlungsmethoden wirksam behandelt werden. Bei einer Obstruktion des organischen Ausflusstrakts ist eine endoskopische Dilatation oder eine chirurgische Behandlung erforderlich. Die letzte ist die bösartige Umwandlung von Geschwüren. Wenn ein Magengeschwür nicht rechtzeitig behandelt wird oder die Behandlung nicht rechtzeitig anschlägt, kommt es immer wieder zu Rückfällen, was zur bösartigen Entartung des Geschwürs und damit zu Magenkrebs führen kann. Zu diesem Zeitpunkt ist zur Behandlung der Krankheit eine Operation erforderlich. Pathogenese des Magengeschwürs Es gibt viele Faktoren, die Magengeschwüre verursachen, wobei eine Infektion mit Helicobacter pylori der häufigste Faktor ist. Helicobacter pylori kann in der Magensäure überleben und die Magenschleimhaut schädigen, was allmählich zu Gastritis und Magengeschwüren führt. In schweren Fällen kann es zu Magenkrebs kommen, der das Leben des Patienten bedroht. Darüber hinaus sind schlechte Lebensgewohnheiten wie Rauchen und Trinken Faktoren, die zu Magengeschwüren führen. Durch langfristiges Rauchen und Trinken wird die Magenschleimhaut ständig geschädigt, was schließlich zu Magengeschwüren führt. Auch schlechte Essgewohnheiten können zu Magengeschwüren führen, vor allem weil reizende Nahrungsmittel die Magenschleimhaut schädigen und schließlich die Krankheit auslösen können. Auch die langfristige Einnahme von Medikamenten, die die Magenschleimhaut schädigen, kann Magengeschwüre verursachen. Wie beispielsweise Aspirin, Ibuprofen und andere Medikamente. Daher muss jeder bei der Einnahme von Medikamenten die Anweisungen des Arztes befolgen und darf die Medikamente nicht auf eigene Faust einnehmen, um eine Schädigung der Magenschleimhaut zu vermeiden. Behandlung von Magengeschwüren: Beseitigung der Ursache. Bei der klinischen Behandlung von Magengeschwüren ist die Beseitigung der Ursache das Wichtigste. Wenn die Ursache in Medikamenten wie Aspirin und Ibuprofen liegt, müssen diese Medikamente sofort abgesetzt werden. Wenn die Krankheit durch Helicobacter pylori verursacht wird, muss Helicobacter pylori ausgerottet werden. Daher müssen wir bei der klinischen Behandlung von Magengeschwüren zunächst die Faktoren identifizieren, die die Krankheit verursachen, und dann darauf basierend die klinische Behandlung durchführen. Die Einnahme säurehemmender Medikamente führt zu einer abnormalen Magensäuresekretion und hat negative Auswirkungen auf die Magenschleimhaut. Die Magenschleimhaut wird durch die Magensäure angegriffen und kontinuierlich geschädigt, wodurch sich das Magengeschwür verschlimmert. Daher müssen wirksame Maßnahmen zur Hemmung der Magensäuresekretion ergriffen werden. Dies erfordert die Einnahme säurehemmender Medikamente. Zu den häufig verwendeten Medikamenten gehören Omeprazol, Rabeprazol usw. Normalerweise müssen die Patienten diese 1 bis 2 Monate lang einnehmen. Bei schwerwiegenderen Erkrankungen kann es auch länger dauern. Bei der klinischen Behandlung von Magengeschwüren müssen Magenschleimhautschutzmittel eingesetzt werden, um zu verhindern, dass Magensäure, Ernährung und andere Faktoren die Magenschleimhaut weiter schädigen. Zu den gängigen Medikamenten gehören Wismutkaliumcitrat usw. Nachdem diese Medikamente in den menschlichen Körper gelangt sind, bilden sie einen Schutzfilm auf der Oberfläche der Magenschleimhaut und heilen so allmählich die Krankheit. Zur Behandlung einer Hp-Infektion sollten alle Hp-positiven Patienten eine Anti-Hp-Behandlung erhalten. Der aktuelle Konsens in meinem Land empfiehlt die Wismut-Vierfachtherapie, die aus zwei Antibiotika + einem PPI + einem Wismutmittel besteht. Wenn die Bedingungen es erlauben, kann zunächst ein bakterielles Resistenzmonitoring durchgeführt und eine gezielte Therapie eingeleitet werden. Vorsichtsmaßnahmen bei der Behandlung von Magengeschwüren: Da Magengeschwüre von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, muss im täglichen Leben bei der klinischen Behandlung mehr Aufmerksamkeit darauf gerichtet werden. Zunächst müssen Patienten mit Magengeschwüren darauf bestehen, während der klinischen Behandlung Medikamente einzunehmen. Der Krankheitsverlauf eines Magengeschwürs ist relativ lang, sodass eine langfristige medikamentöse Behandlung erforderlich ist. Manche Patienten setzen das Arzneimittel jedoch eigenmächtig ab, nachdem sich ihre Symptome leicht gebessert haben, weil sie meinen, dass sie das Arzneimittel nicht mehr einnehmen müssen. Dadurch wird die Krankheit nicht geheilt, sie kann sich sogar verschlimmern. Zweitens: Behalten Sie gute Lebensgewohnheiten bei. (1) Achten Sie auf gesunde Essgewohnheiten, halten Sie sich an eine leichte Kost und vermeiden Sie den Verzehr von rohen, kalten, scharfen oder anderen reizenden Lebensmitteln. (2) Behalten Sie einen regelmäßigen Lebensstil bei, gehen Sie früh zu Bett und stehen Sie früh auf und vermeiden Sie langes Aufbleiben, damit Ihr Körper ausreichend Ruhe bekommt. (3) Achten Sie auf körperliche Bewegung und verbessern Sie Ihre körperliche Fitness kontinuierlich, beispielsweise durch einen Spaziergang nach dem Essen. (4) Während der klinischen Behandlung eines Magengeschwürs sollten Sie sich entspannen und nicht zu nervös oder ängstlich sein. Wenn der Patient nervös oder sehr reizbar ist, kann dies zu einer Funktionsstörung des autonomen Nervensystems führen und somit die Behandlung des Magengeschwürs beeinträchtigen. |
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