Symptome und Präventionsmethoden der bakteriellen Fleckenkrankheit bei Tomaten

Symptome und Präventionsmethoden der bakteriellen Fleckenkrankheit bei Tomaten

Tatsächlich leiden wir beim Tomatenanbau häufig unter der Bakterienfleckenkrankheit. Wie können wir sie also jetzt besser verhindern und bekämpfen?

Erreger

Pseudomonas syringae pv. Tomate

Symptom

Die Bakterienfleckenkrankheit bei Tomaten schädigt vor allem Blätter, Stängel, Blüten, Blattstiele und Früchte, insbesondere Blattränder und unreife Früchte.

offensichtlich. Auf infizierten Blättern bilden sich dunkelbraune bis schwarze Flecken, die oft von einem gelben Hof umgeben sind. Die Blattstiele und Stängel werden infiziert, es bilden sich schwarze Flecken. Wenn junge grüne Früchte infiziert werden, erscheinen zunächst kleine, leicht erhabene Flecken. Wenn die Frucht fast reif ist, bleibt das Gewebe um die Flecken herum lange Zeit grün. Dies unterscheidet sich von anderen bakteriellen Fleckenkrankheiten.

Pathogenese: Der Erreger kann in Samen, kranken Überresten und im Boden überwintern und wird auf dem Feld durch Regenspritzer, Insekten oder landwirtschaftliche Tätigkeiten wie Beschneiden, Gabeln und Ernten verbreitet. Es kann im Feld zu zahlreichen Neuinfektionen kommen. Eine Saatgutverunreinigung kann auch eine Fernübertragung verursachen. Feuchte, kühle Bedingungen, niedrige Temperaturen, starker Regen und Sprinklerbewässerung begünstigen die Krankheit. Generell treten in Gebieten mit Sprinklerbewässerung mehr schwere Krankheiten auf als in Gebieten mit Tropf- oder Grabenbewässerung.

Präventions- und Behandlungsmethoden

① Landwirtschaftliche Maßnahmen: Wählen Sie krankheitsresistente Sorten. Verwenden Sie in trockenen Gebieten eine Tropfbewässerung und vermeiden Sie eine Sprinklerbewässerung. Nach der Ernte auf dem Feld sollten erkrankte und beschädigte Teile umgehend entfernt und zentral vernichtet werden. Zudem sollte der Boden tief gepflügt werden, um die Quelle einer Erstinfektion zu verringern.

② Die Samendesinfektion kann durch Einweichen in warmem Wasser erfolgen. Die Samen 30 Minuten lang in 55 °C warmem Wasser einweichen, dann keimen lassen und säen.

③ Zur chemischen Bekämpfung sprühen Sie im Frühstadium der Krankheit 72 % landwirtschaftliches Streptomycinsulfat-lösliches Pulver oder 4000-fach verdünntes Phytosporin oder 400- bis 500-fach verdünntes 77 % Chloramphenicol-Spritzpulver oder 300-fach verdünnte 14 % Kupferchelat-Wasserlösung oder 500-fach verdünntes 50 % Kupfersuccinat-Spritzpulver. Sprühen Sie alle 7-10 Tage einmal und sprühen Sie 2-3 Mal hintereinander.

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