Wie gefährdet eine Plaque-Infektion der Halsschlagader unser Leben? Wie sollten wir reagieren?

Wie gefährdet eine Plaque-Infektion der Halsschlagader unser Leben? Wie sollten wir reagieren?

Der Schlaganfall ist eine der häufigsten Erkrankungen, die das Leben der chinesischen Bevölkerung bedrohen. Wenn die Krankheit nicht aktiv kontrolliert wird, kann ein schwerer Hirninfarkt im weiteren Verlauf zu Behinderungen oder sogar zum Tod der Patienten führen. Daher ist die Karotisstenose zu einer der Todesursachen Nummer eins geworden, die die Gesundheit der Menschen in der heutigen Gesellschaft gefährdet.

Die wichtigste pathologische Grundlage eines Schlaganfalls ist die Bildung atherosklerotischer Plaques. Wenn atherosklerotische Plaques nicht umgehend und wirksam behandelt werden, wachsen sie allmählich und führen zu einer allmählichen Verengung des Lumens der Halsschlagader, bis diese schließlich vollständig verschlossen ist. Die Hauptfunktion der Halsschlagader besteht in der Blutversorgung des Gehirns. Bei einer Verengung oder einem Verschluss der Halsschlagader kommt es zu einer unzureichenden Blutversorgung des Gehirns, was zu Schwindel, Gedächtnisverlust, Desorientierung, Bewusstseinsstörungen, Amaurose, Taubheitsgefühl und/oder Schwäche auf einer Gesichtshälfte und/oder in den Gliedmaßen, Zungenabweichung, Sprachschwierigkeiten, Unfähigkeit, andere zu verstehen usw. führen kann.

Aber die oben beschriebene Situation ist nicht die schlimmste. Denn während die Plaque allmählich wächst und sich die Halsschlagader allmählich verengt, kann die Blockade einer Halsschlagader durch die kontralaterale Halsschlagader und die bilateralen Wirbelarterien ausgeglichen werden. Zudem entsteht ein Kollateralkreislauf, der die Blutversorgung ausgleicht und manchmal die Funktion der ursprünglichen Blutgefäße teilweise oder sogar vollständig ersetzen kann. Daher kann es bei manchen Patienten vorkommen, dass während der Angiographie eine bestimmte Halsschlagader vollständig blockiert ist, die Patienten verspüren jedoch keinerlei Beschwerden.

Was ist also das Gruseligste? Bei einer Halsschlagader, in der sich bereits atherosklerotische Plaques gebildet haben, ist eine akute Thrombose das Schlimmste. Wenn sich innerhalb kürzester Zeit in der Plaque oder in deren Umgebung ein Blutgerinnsel bildet und eine schwere Stenose oder sogar einen vollständigen Verschluss der Halsschlagader verursacht, haben die umliegenden Blutgefäße nicht genug Zeit, die Blutversorgung wiederherzustellen. Dies führt zu einer schweren Ischämie und Nekrose des Gehirns. Dies ist ein akuter Hirninfarkt!

Einfach ausgedrückt handelt es sich bei atherosklerotischen Plaques um große Mengen Cholesterin, die sich unter dem Gefäßendothel ansammeln und allmählich vermehren, wodurch Ausbuchtungen in der Blutgefäßhöhle entstehen. Plaketten und Plaketten sind nicht genau dasselbe. Wenn die Außenhaut einer Plaque dick und fest ist (wie ein Knödel mit dicker Haut und kleiner Füllung) und die Oberfläche glatt und nicht leicht zu brechen ist, ist der durch eine solche Plaque verursachte Schaden relativ gering. Wenn es sich bei der Plaque um eine fragile Plaque mit dünner Haut und großer Füllung handelt, birgt eine solche Plaque ein großes Risikopotenzial. Bei einem plötzlichen Plaque-Ruptur bildet sich an der Rissstelle rasch ein Blutgerinnsel, das die Blutgefäße in diesem Bereich vollständig blockiert und so einen akuten Hirninfarkt oder sogar einen plötzlichen Tod verursacht.

Neben der Plaqueruptur, die zu einer akuten Thrombose führen kann, ist auch die „Plaqueerosion“ eine der häufigsten Ursachen für einen akuten Hirninfarkt. Bei der sogenannten Plaqueerosion oder erosiven Plaque handelt es sich um einige Zutaten in der Knödelfüllung, die in die Knödelhaut eindringen, wodurch die Oberfläche der Knödelhaut weniger glatt wird und einige Zutaten zum Vorschein kommen, die nicht zum Vorschein kommen sollten. Erosive Plaques können außerdem eine Thrombose auslösen und zu einem akuten Hirninfarkt führen.

Natürlich gibt es auch einige andere seltene Fälle von Plaques, die einen Hirninfarkt verursachen, wie etwa verkalkte Knötchen, auf die in diesem Artikel nicht näher eingegangen wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der häufigste Prozess eines akuten Hirninfarkts folgender ist: Cholesterin gelangt in das Subendothel der Blutgefäße → reichert sich allmählich an und bildet Plaques → Plaques reißen oder erodieren oder bilden verkalkte Knötchen → Thrombusbildung an der Plaquestelle → schneller Verschluss der Halsschlagader → zerebrale Ischämie, Hypoxie und Nekrose → akuter Hirninfarkt → eine unterlassene rechtzeitige Behandlung führt zu schwerwiegenderen Folgen.

Was zu tun? Wie kann der oben beschriebene Vorgang verhindert werden? Vermeiden Sie zunächst einen zu hohen Cholesterinspiegel im Blut, um die Rohstoffe für die Plaquebildung zu reduzieren. zweitens: Schützen Sie die Integrität des Gefäßendothels (Kontrolle von Blutdruck, Blutzucker, Raucherentwöhnung usw.), um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Cholesterin unter das Gefäßendothel eindringt. Drittens: Verwenden Sie Thrombozytenaggregationshemmer wie Aspirin, um das Risiko einer lokalen Thrombose nach Plaqueruptur oder -erosion zu verringern. Werden die oben genannten drei Punkte erreicht, verringert sich das Risiko eines Hirninfarkts und Schlaganfalls deutlich.

Als Patient müssen Sie auf Ihren Arzt hören, Medikamente genau und langfristig nach ärztlicher Anweisung einnehmen und regelmäßige Kontrolluntersuchungen wahrnehmen. Der Krankheitsverlauf ist meist unkontrollierbar. Achten Sie immer auf Ihre Lebensgewohnheiten.

Bei Patienten mit einer Karotisstenose von über 70 % oder einer Stenose von 50 % und begleitenden klinischen Symptomen liegt die Inzidenz zerebraler ischämischer Ereignisse innerhalb von 2 Jahren bei über 26 %, selbst bei einer wirksamen medikamentösen Behandlung. Daher sollte eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden.

Bei einem vollständigen Verschluss der Halsschlagaderstenose sollte schnellstmöglich eine operative Behandlung erfolgen. Bei einem vollständigen Verschluss sind Stripping und Stent-Implantation nicht mehr möglich und es sollte eine zerebrale Gefäßbypass-Behandlung durchgeführt werden.

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