Der Mund ist der erste Ort, an dem man mit Nahrungsmitteln in Kontakt kommt, und stellt die vorderste Kommunikationslinie zwischen dem menschlichen Körper und der Außenwelt dar. Hier leben knapp 700 Arten von Mikroorganismen, die nach der Darmflora die zweitgrößte Flora im menschlichen Körper darstellen. Täglich gelangen beim Schlucken zahlreiche Bakterien aus dem Mund nach unten, durchbrechen die Magensäuresperre, gelangen erfolgreich in den Darm und beeinträchtigen die Darmgesundheit. Dickdarmkrebs ist eine häufige Darmkrebsart und steht in engem Zusammenhang mit der Darmflora. Allein in meinem Land wird täglich bei durchschnittlich über 1.000 Menschen Dickdarmkrebs diagnostiziert und mehr als 500 Menschen sterben daran. Welcher Zusammenhang besteht also zwischen Mundbakterien und Darmkrebs? Eine wichtige Studie des angeschlossenen Stomatologischen Krankenhauses der Sun Yat-sen-Universität ergab kürzlich, dass Porphyromonas gingivalis, ein Erreger der oralen Parodontitis, nicht nur geschwollenes Zahnfleisch verursacht, sondern auch eng mit systemischen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Alzheimer in Zusammenhang steht. Wenn sich dieses Bakterium vom Mund nach unten bewegt und das kolorektale Gewebe besiedelt, kann es myeloide Immunzellen rekrutieren und das Inflammasom NLRP3 aktivieren, wodurch das Auftreten und die Entwicklung von kolorektalem Krebs gefördert wird. Tierversuche haben gezeigt, dass bei Mäusen, die mit Porphyromonas gingivalis behandelt wurden, die Tumore in der Versuchsgruppe nicht nur zahlreicher, sondern auch größer waren als in der Kontrollgruppe. Im Darm erzeugt Porphyromonas gingivalis ein entzündungsförderndes Tumormikroumfeld für kolorektale Zellen, das reich an myeloiden Zellen ist. Der menschliche Körper ist ein einheitliches Ganzes und ein kleines Bakterium in der Mundhöhle kann große Auswirkungen auf die Gesundheit des gesamten Körpers haben. Das menschliche Mikrobiom ist ein Ganzes und nur durch eine ganzheitliche Betrachtung können wir objektive Gesetzmäßigkeiten erkennen. Werden Sie nach der Lektüre dieses Artikels Ihre Zähne besser putzen und mehr auf die Gesundheit Ihrer Mundflora achten? Wang X, Jia Y, Wen L, et al. Porphyromonas gingivalis fördert kolorektales Karzinom durch Aktivierung des hämatopoetischen NLRP3-Inflammasoms. Krebsforschung. 2021;81(10):2745-2759. doi:10.1158/0008-5472.CAN-20-3827 |
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