Ein älterer Freund, der an Bluthochdruck leidet, fragte Huazi, ob das blutdrucksenkende Medikament, das er derzeit einnimmt, Irbesartan und Hydrochlorothiazid sei. Er wollte wissen, um welche Kategorie von Blutdruckmedikamenten es sich handelt und ob es bei der Einnahme etwas zu beachten gibt? Huazi erklärte ihm, dass es sich bei diesem blutdrucksenkenden Medikament um ein zusammengesetztes blutdrucksenkendes Medikament handelt, das aus der Kombination zweier blutdrucksenkender Medikamente, „Irbesartan“ und „Hydrochlorothiazid“, hergestellt wird. Neben der synergistischen Senkung des Blutdrucks können die beiden blutdrucksenkenden Medikamente auch „ihre Schwächen gegenseitig ergänzen“, die blutdrucksenkende Wirkung verbessern und das Auftreten von Nebenwirkungen verringern. Sie werden hauptsächlich bei Bluthochdruck im höheren Lebensalter und sekundärer Hypertonie eingesetzt. 1. Die Kombination von „Sartan“ und Diuretika. Sie haben sie vielleicht schon in Apotheken gesehen. Tatsächlich gibt es viele Arten von zusammengesetzten Arzneimitteln aus „Sartan“ und Diuretika, wie etwa Irbesartan-Hydrochlorothiazid, Valsartan-Hydrochlorothiazid, Telmisartan-Hydrochlorothiazid, Losartan-Kalium-Hydrochlorothiazid usw., die alle zusammengesetzte blutdrucksenkende Arzneimittel aus „Sartan“ plus Diuretika (Hydrochlorothiazid) sind. Tatsächlich kann durch die getrennte Einnahme der beiden Medikamente der gleiche blutdrucksenkende Effekt erzielt werden. Bei der medikamentösen Behandlung von Bluthochdruck sei jedoch die Medikamenteneinnahme-Compliance eine „schwierige Hürde“. Viele Menschen sind nicht in der Lage, die von ihrem Arzt verordneten Medikamente einzunehmen. Dies gilt insbesondere für ältere Menschen mit nachlassendem Gedächtnis. Wenn sie zu viele verschiedene Medikamente einnehmen, kann es passieren, dass sie eine Dosis vergessen. Daher kann die Kombination zweier Medikamente in einer Pille den Medikationsprozess vereinfachen und die Medikamenteneinnahmetreue verbessern. 2. Die „Synergie“ und „Komplementarität“ der beiden blutdrucksenkenden Medikamente. Aus Sicht der pharmakologischen Wirkung sind Sartane Angiotensin-II-Rezeptorblocker. Angiotensin II ist der stärkste Vasokonstriktor im menschlichen Körper. Sartan-Medikamente blockieren die entsprechenden Rezeptoren auf der glatten Gefäßmuskulatur, was zu einer Gefäßerweiterung und Senkung des Blutdrucks führt. Thiaziddiuretika hemmen den Natriumchlorid-Cotransporter an den Nierentubuli, wodurch die Rückresorption von Natriumionen und Wasser durch die Nierentubuli verringert und die Ausscheidung von Wasser und Natriumionen erhöht wird. Es kann das Blutvolumen wirksam reduzieren und den Natriumionenspiegel senken, der Bluthochdruck verursachen kann, und hat dadurch eine blutdrucksenkende Wirkung. Synergie: Bei gemeinsamer Anwendung senken die beiden Medikamente aufgrund ihrer unterschiedlichen Wirkmechanismen den Blutdruck über mehrere Wege und verstärken so die blutdrucksenkende Wirkung. Komplementarität: Sartan-Medikamente haben eine kaliumsparende Wirkung und haben als Nebenwirkung einen Anstieg des Kaliumspiegels im Blut. Thiaziddiuretika hingegen erhöhen die Ausscheidung von Kaliumionen und fördern gleichzeitig die Diurese, haben aber als Nebenwirkung eine Hypokaliämie. Wenn die beiden Medikamente in Kombination verwendet werden, können sich ihre Wirkungen auf den Kaliumspiegel im Blut daher ergänzen, wodurch die Häufigkeit der Nebenwirkungen beider Medikamente verringert wird. 3. Für welche Arten von Bluthochdruck ist es geeignet? Zu beachten ist, dass die Kombination von „Sartan“ und Diuretika in der Regel nicht zur Initialmedikation von Patienten mit Bluthochdruck geeignet ist. Da Diuretika erhebliche Nebenwirkungen haben und den Stoffwechsel von Blutzucker, Blutfetten und Harnsäure im Blut beeinflussen, werden blutdrucksenkende Medikamente mit Diuretika normalerweise bei Patienten eingesetzt, deren Blutdruck mit der alleinigen Einnahme von Sartan-Medikamenten nicht ausreichend kontrolliert werden kann, wie z. B. bei Bluthochdruck im höheren Alter und sekundärer Hypertonie. Die Merkmale der senilen Hypertonie sind erhöhter Bluthochdruck, unveränderter oder verringerter niedriger Blutdruck und erhöhter Pulsdruck (der Unterschied zwischen hohem und niedrigem Blutdruck). Sekundäre Hypertonie wird meist durch andere Erkrankungen verursacht, die zu einem Anstieg des Aldosterons führen und Bluthochdruck verursachen. Bei beiden Arten von Bluthochdruck kommt es zu deutlicher Wasser- und Natriumretention und sie reagieren empfindlich auf Natriumsalze. Durch die Kombination von „Sartan“ und Diuretika können bessere Blutdruckkontrolleffekte erzielt werden. 4. Hinweis zur Anwendung: Da es sich um ein Kombinationspräparat aus zwei blutdrucksenkenden Medikamenten handelt, können Nebenwirkungen beider Medikamente auftreten. Aufgrund der „komplementären“ Wirkung der beiden Medikamente wird die Auswirkung auf den Kaliumspiegel im Blut jedoch verringert. Während der Einnahme des Medikaments sollten jedoch weiterhin der Kaliumspiegel im Blut und andere Elektrolytwerte überwacht werden, um schwerwiegende Nebenwirkungen zu vermeiden. Da die beiden Medikamente in der Anfangsphase der Behandlung synergistisch wirken, kann es zu einem plötzlichen Blutdruckabfall kommen. Daher ist es notwendig, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und die Dosierung anderer blutdrucksenkender Medikamente zu reduzieren. Sartan-Medikamente haben die Funktion, die Nieren zu schützen, können jedoch bei Patienten mit beidseitiger Nierenarterienstenose nicht eingesetzt werden. Die Nierenfunktion sollte in der Anfangsphase der Medikation überwacht werden. Wenn der Kreatininspiegel im Blut um mehr als 35 % ansteigt, muss das Medikament abgesetzt werden. Kommt es während der Einnahme eines Medikaments zu einem Angioödem, muss dem Patienten eine lebenslange Sperre für die Anwendung verordnet werden. Thiaziddiuretika sind Sulfonamidderivate und bei Patienten mit einer Sulfonamidallergie kontraindiziert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kombination aus „Sartan“ und Thiaziddiuretika ein zusammengesetztes blutdrucksenkendes Medikament ist, das für Bluthochdruck bei älteren Menschen und sekundäre Hypertonie geeignet ist. Die beiden Arzneimittel erzeugen über unterschiedliche Mechanismen eine synergistische blutdrucksenkende Wirkung und können sich in ihrer Wirkung auf den Kaliumspiegel im Blut „ergänzen“, wodurch das Auftreten von Nebenwirkungen verringert wird. Das Arzneimittel muss unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden. Wenn Sie Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, sollten Sie rechtzeitig einen Arzt oder Apotheker aufsuchen. Ich bin Apotheker Huazi. Folgen Sie mir gerne und teilen Sie mehr Gesundheitswissen. |
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