Anmerkung des Herausgebers: Herbst und Winter sind die Jahreszeiten mit der höchsten Anzahl an akuten Gastroenteritis-Infektionen durch Norovirus. Menschen sind grundsätzlich anfällig für das Norovirus und es kommt häufig zu gehäuften Ausbrüchen an überfüllten Orten wie Schulen und Kindergärten. Wie kann man das also verhindern? Nach einer Infektion mit dem Norovirus treten die Symptome normalerweise innerhalb von 12 bis 48 Stunden auf und führen zu einer akuten Gastroenteritis. Die wichtigsten Manifestationen sind Erbrechen, Durchfall, Fieber, Schüttelfrost usw. Das Norovirus ist ein hoch ansteckender Erreger, der hauptsächlich fäkal-oral übertragen wird. Dies umfasst die Aufnahme kontaminierter Nahrungsmittel oder Wasser, den Kontakt mit Exkrementen oder Erbrochenem des Patienten, den Kontakt mit kontaminierten Händen, Gegenständen oder Utensilien sowie die Aufnahme von Aerosolen, die durch Kot oder Erbrochenes entstehen. Schalentiere wie Austern sowie rohes Obst und Gemüse sind häufige Nahrungsmittel, die Virusinfektionen verursachen. Bei der akuten Gastroenteritis durch Norovirus handelt es sich um eine selbstlimitierende Erkrankung mit leichten Symptomen, die normalerweise 2–3 Tage andauert und eine gute Prognose hat. Wie kann man einer Norovirus-Infektion vorbeugen? Das Pekinger Zentrum für Seuchenkontrolle und -prävention weist Schüler, Eltern und Schulen freundlich darauf hin, Folgendes zu beachten: Eltern und Schüler sollten 1. Entwickeln Sie gute Ess- und Hygienegewohnheiten Trinken Sie kein Rohwasser, trinken Sie abgekochtes Wasser und wählen Sie hygienisches und qualifiziertes Flaschenwasser. Rohes Obst und Gemüse waschen und trocknen. Austern und andere Schalentiere müssen vor dem Verzehr erhitzt werden, bis sie gar sind. Gleichzeitig sollten Sie Ihre körperliche Bewegung verstärken, sich ausgewogen ernähren und die Widerstandskraft Ihres Körpers stärken. 2. Achten Sie auf gute Handhygiene Waschen Sie Ihre Hände vor dem Essen, nach dem Stuhlgang und vor der Verarbeitung von Lebensmitteln mit Seife und fließendem Wasser. Desinfektionstücher und Handdesinfektionsmittel können das Händewaschen nicht ersetzen. 3. Vermeiden Sie engen Kontakt mit Patienten Norovirus ist hoch ansteckend. Erinnern Sie Ihre Kinder daran, dass ein Mitschüler, der sich im Unterricht erbricht, den Ort des Geschehens unter Anleitung der Lehrkraft verlassen muss, um die Möglichkeit einer Ansteckung mit dem Norovirus zu verringern. 4. Häusliche Isolation bei Krankheit Die Betroffenen müssen je nach Zustand zu Hause oder im Krankenhaus isoliert werden, bis drei Tage nach Abklingen aller Symptome vergangen sind. Asymptomatische Träger, die nur im Stuhl- oder Analabstrich positiv auf das Norovirus getestet werden, aber keine Symptome einer akuten Gastroenteritis zeigen, müssen für drei Tage zu Hause isoliert werden. Patienten sollten ihr eigenes Essgeschirr und ihre eigenen Dinge des täglichen Bedarfs verwenden, versuchen, engen Kontakt mit anderen zu vermeiden und besonders darauf achten, keine Speisen zuzubereiten und sich nicht um ältere Menschen und Kleinkinder zu kümmern. 5. Desinfizieren Sie gründlich Die durch Erbrochenes oder Kot des Patienten verunreinigte Umgebung und Gegenstände müssen mit chlorhaltigen Präparaten desinfiziert werden (Desinfektionsmittel mit Alkohol als Hauptbestandteil sind nicht sehr wirksam). Beim Reinigen von mit Erbrochenem verunreinigten Gegenständen sollten Sie Plastikhandschuhe und eine Maske tragen, um den direkten Kontakt mit den Verunreinigungen zu vermeiden. Auch die häusliche Umgebung des Patienten sollte regelmäßig desinfiziert werden, um eine Ausbreitung der Krankheit innerhalb der Wohnung zu verhindern. 6. Machen Sie sich nicht zu viele Sorgen, wenn Sie krank werden Derzeit gibt es kein spezifisches Medikament oder Impfstoff gegen akute Gastroenteritis durch Norovirus. Die Krankheit verläuft im Allgemeinen mild, dauert kurz und hat eine gute Prognose. Patienten sollten sich ausreichend ausruhen und leichte Kost zu sich nehmen. Bei starken Erbrechens- und Durchfallsymptomen muss umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Schulen oder Kinderbetreuungseinrichtungen sollten 1. Formulierung von Plänen zur Prävention und Kontrolle von Infektionskrankheiten sowie von Notfallplänen Schulen/Kinderbetreuungseinrichtungen sollten Pläne zur Prävention und Kontrolle von Infektionskrankheiten sowie Notfallpläne ausarbeiten und öffentliche Bereiche auf dem Campus/Campus wie Klassenzimmer, Schlafsäle, Kantinen, Toiletten und wichtige Bereiche wie Türklinken, Treppengeländer, Wasserhähne, Toilettenknöpfe, Aufzugsknöpfe und Bettgitter regelmäßig reinigen und desinfizieren. 2. Management der Trinkwasser- und Lebensmittelsicherheit Sorgen Sie für eine gute Trinkwasser- und Lebensmittelsicherheit, schulen Sie Schüler/Kinder darin, keine Wasserbecher oder Geschirr zu teilen und achten Sie beim Teilen von Lebensmitteln auf die Lebensmittelhygiene. 3. Ausgestattet mit ausreichend persönlicher Schutzausrüstung und Desinfektionsmitteln Schulen/Kindertagesstätten sollten über ausreichend Desinfektionsmittel und persönliche Schutzausrüstung als Reserve verfügen, Toiletten sollten mit ausreichend Handwaschgelegenheiten und Seife ausgestattet sein und im Rahmen der täglichen Aktivitäten sollten gezielte Aufklärungsarbeit über Infektionskrankheiten und Schulungen zur Handwaschmethode durchgeführt werden. 4. Desinfizieren Sie gründlich Der Schularzt/Gartenarzt sollte Desinfektionsmittel für alle Lehrer und Reinigungskräfte vorbereiten und Schulungen und Bewertungen zu täglichen Desinfektionsmethoden sowie Desinfektionsmethoden für Erbrochenes und kontaminierte Bereiche durchführen. 5. Kranke Menschen umgehend isolieren Wenn ein Schüler/Kind erbricht, sollte der Lehrer die anderen Schüler/Kinder sofort evakuieren, den Schularzt/Gartenarzt informieren, mit dem Schularzt/Gartenarzt und dem Reinigungspersonal zusammenarbeiten, um das Erbrochene auf standardisierte Weise zu behandeln, den kranken Schüler/das kranke Kind separat isolieren und die Eltern benachrichtigen, damit sie mit ihm/ihr zum Arzt gehen oder sich nach Hause ausruhen können. Erst 3 Tage nach Abklingen der Symptome kann der Patient wieder zur Schule gehen. Patienten, die in einem Dienstleistungsberuf tätig sind, wie etwa in der Lebensmittelverarbeitung, in der Pflege oder in der Kindergärtnerei, sollten ihre Arbeit sofort nach Erkrankung oder positivem Testergebnis aufgeben und dürfen ihre Arbeit erst wieder aufnehmen, wenn zwei aufeinanderfolgende negative Stuhltests vorliegen. 6. Epidemien umgehend melden Schulärzte/Kindergartenärzte sollten die Seuchenlage zeitnah nach Ausbruch telefonisch an das örtliche Gesundheitsamt sowie an die Gesundheitszentren der Grund- und weiterführenden Schulen melden und unter Anleitung von Fachpersonal die weitere Datenmeldung, das Fallmanagement und andere Arbeiten durchführen. 7. Aussetzung aller groß angelegten kollektiven Aktivitäten Während einer Epidemie sollten Schulen/Kinderbetreuungseinrichtungen die Durchführung verschiedener Aktivitäten einstellen, bei denen sich große Menschenmengen versammeln, um die Ausbreitung der Epidemie zu verhindern. Sollte sich das Ausmaß der Epidemie weiter ausweiten, können Kinderbetreuungseinrichtungen auf Grundlage der epidemiologischen Bewertung den Unterricht aussetzen oder auf Grundlage der Empfehlungen der medizinischen und Gesundheitsbehörden für drei Tage schließen. Schulen können nach Genehmigung durch die Bildungskommission Maßnahmen wie Heimunterricht ergreifen. |
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