Zahnschmerzen während der Schwangerschaft sind schwer zu behandeln Als leitender Zahnarzt erlebe ich diese Situation im Klinikalltag häufig: Der Ehemann, Schwiegervater, die Schwiegermutter bzw. der Vater bzw. die Mutter kommt mit einer Schwangeren mit dickem Bauch zum Arzt. Die Schwangere wirkt müde und erzählt unter großen Schmerzen, dass ihr Zahn schon seit mehreren Tagen weh tut. Sie hat Angst, dass die medizinische Behandlung das Baby in ihrem Bauch beeinträchtigen könnte, deshalb möchte sie es nur ein paar Tage aushalten und sich nach der Geburt behandeln lassen. Die Schmerzen wurden dadurch immer stärker und ich konnte sie nicht mehr ertragen, sodass ich zur Behandlung ins Krankenhaus musste. Sie ging jedoch in mehrere Krankenhäuser, aber niemand traute sich, sie zu untersuchen, weil sie schwanger war. Angesichts solcher Patienten stehen selbst erfahrene Kliniker vor einem Dilemma: Wenn sie diese Art der akuten Pulpitis nicht behandeln, sind die Schmerzen, die jeder kennt, der „tödliche Schmerz“, der sehr unerträglich ist und sich zu einem Alveolarabszess oder sogar zu einer Bakteriämie und Sepsis entwickeln kann, wodurch das Leben von Mutter und Kind gefährdet wird. Doch wenn sie die Krankheit behandeln, ist bei solchen Patienten die Verwendung von Röntgenstrahlen und Narkosemitteln zur Schmerzlinderung eingeschränkt, was die Diagnose und Behandlung erheblich erschwert. Natürlich gibt es Möglichkeiten, mit Notfällen umzugehen, wenn alle möglichen Situationen vollständig berücksichtigt werden und die schwangere Frau mitarbeitet und ihre Familie Verständnis hat. Allerdings gehen sowohl Ärzte als auch Patienten große Risiken ein. So vermeiden Sie Zahnschmerzen während der Schwangerschaft Gibt es also eine Möglichkeit, diese Situation zu vermeiden? Die Antwort lautet: Natürlich! Und es ist ganz einfach. Das verstehen wir unter Mundpflege vor der Schwangerschaft. Die meisten Frauen in unserem Land wissen, dass sie sich vor einer Schwangerschaft einer Reihe von Untersuchungen unterziehen und einige Gesundheitsmaßnahmen ergreifen müssen, um die Sicherheit der Schwangerschaft und das gesunde Wachstum des Fötus zu gewährleisten. Diese Untersuchungen dienen vor allem dem Screening auf systemische Erkrankungen. Die Mundpflege ist in Vergessenheit geraten. Die Stärkung des Bewusstseins für die Mundhygiene während der Schwangerschaft und die Etablierung guter Mundhygienegewohnheiten sind wirksame Maßnahmen zur Vermeidung von Munderkrankungen und Schmerzen während der Schwangerschaft. So pflegen Sie Ihre Mundgesundheit vor der Schwangerschaft Was also beinhaltet die Mundpflege vor der Schwangerschaft? 1. Lassen Sie sich von einem Fachmann über die Bedeutung und Besonderheiten der Mundhygiene während der Schwangerschaft schulen und lernen Sie, persönliche Mundhygienemaßnahmen wie Putzmethoden, Zahnpastaauswahl, Fluoridierung, Verwendung von Zahnseide usw. richtig auszuwählen und umzusetzen. 2. Sie sollten sich einer routinemäßigen zahnärztlichen Untersuchung unterziehen, bevor Sie eine Schwangerschaft planen. Ihr Arzt wird auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse einen Plan zur Mundgesundheitspflege und einen erforderlichen Behandlungsplan für die verschiedenen Stadien der Schwangerschaft entwickeln. 3. Lassen Sie sich in einem Krankenhaus oder einer Zahnklinik einer supragingivalen Zahnsteinentfernung unterziehen, um Zahnstein und Plaque zu entfernen und so Zahnfleischbluten und Schwangerschaftsgingivitis durch Zahnfleischreizungen vorzubeugen. 4. Behandeln Sie Erkrankungen der Mundhöhle: Karies, Pulpaerkrankungen, Gingivitis, Parodontitis und Perikoronitis der Weisheitszähne usw. Zähne mit Karies oder Zahnschmerzen müssen vor der Schwangerschaft behandelt werden, um Zahnschmerzen während der Schwangerschaft vorzubeugen. Auch werdende Mütter, die Porzellanzähne tragen, sollten sich von einem Arzt untersuchen lassen, um sicherzustellen, dass die Behandlung geeignet ist und es während der Schwangerschaft zu keinen Problemen kommt. 5. Vorbeugende Weisheitszahnentfernung: Wenn die Weisheitszähne im Mund nicht normal durchbrechen, sollten sie frühzeitig entfernt werden, da die Wahrscheinlichkeit von Schmerzen durch eine Perikoronitis während der Schwangerschaft relativ hoch ist. Deshalb sollten nach der Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchung entzündete oder entzündliche Weisheitszähne frühzeitig entfernt werden, um spätere Beschwerden zu vermeiden. Solange wir vor der Schwangerschaft eine gründliche Untersuchung der Mundhöhle durchführen und die vom Arzt empfohlene Behandlung in Anspruch nehmen, können wir Munderkrankungen und unnötige Schmerzen während der Schwangerschaft wirksam reduzieren oder sogar vermeiden. Wenn Probleme im Mundraum auftreten, ist es für Schwangere nicht ratsam, diese allein zu behandeln. Stattdessen sollten sie auf den Rat des Arztes hören und die notwendigen Behandlungs- und Schutzmaßnahmen ergreifen. |
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