Geben Sie Asthmapatienten ein „desensibilisiertes“ Zuhause

Geben Sie Asthmapatienten ein „desensibilisiertes“ Zuhause

Die Entstehung von Asthma hängt eng mit Umweltfaktoren zusammen. Man kann sagen, dass eine gesunde häusliche Umgebung die erste Verteidigungslinie zur Vorbeugung von Asthmaanfällen ist. Yin Kaisheng, Chefarzt der Abteilung für Atemwegs- und Intensivmedizin am Volkskrankenhaus der Provinz Jiangsu, weist darauf hin, dass Asthmapatienten zu Hause auf die folgenden Punkte achten sollten, um mehrere häufige Allergene zu vermeiden.

Reinigen Sie Gegenstände, die anfällig für die Vermehrung von Hausstaubmilben sind, regelmäßig. Hausstaubmilben sind die häufigsten Allergene im Haushalt. Sie sind sehr klein und mit bloßem Auge schwer zu erkennen. Kissen, Sofas, Teppiche, dicke Vorhänge, Plüschtiere usw. sind ihre „Basislager“. Seine Sekrete und Leichen gelangen durch Einatmen in die Atemwege und können Asthma auslösen. Es wird empfohlen, möglichst Baumwollstoffe anstelle von Plüsch, Daunen und anderen Produkten zu verwenden; Reinigen oder entsorgen Sie rechtzeitig alle Abfälle im Haus, die Hausstaubmilben beherbergen können. legen Sie zu Hause keine Teppiche aus; Familien mit Kindern sollten Plüschtiere häufig reinigen. Es wird empfohlen, sie 24 Stunden lang einzufrieren und dann mit kaltem Wasser abzuspülen. Stoffvorhänge können durch Jalousien ersetzt werden; Bettwäsche sollte regelmäßig gewaschen und der Sonne ausgesetzt werden.

Versuchen Sie, keine Blumen, Pflanzen oder Haustiere zu halten. Pollen, Tierhaare und Hautschuppen können bei Asthmapatienten Beschwerden verursachen. Wenn Sie Haustiere halten müssen, konsultieren Sie zuerst einen Arzt und lernen Sie die richtige Reinigung und Pflege von Haustieren und Pflanzen.

Halten Sie die Küche sauber. Eine warme Küche mit reichlich Essen und vielen Ritzen und Ecken ist nicht nur anfällig für Schimmelbildung, sondern begünstigt auch die Vermehrung von Kakerlaken, die Asthma auslösen können. Achten Sie darauf, Lebensmittel getrennt zu lagern: Lebensmittel im Kühlschrank müssen rechtzeitig ausgeräumt werden, Getreide und Trockenwaren müssen in verschlossenen Vorratsbehältern aufbewahrt werden; Küchenabfälle sollten nicht angehäuft und rechtzeitig entsorgt werden.

Beseitigen Sie Staub. Versuchen Sie, Kleidung, Bücher usw. in Schränke mit Türen zu legen, um Staub zu vermeiden. unter dem Bett angesammelter Staub sollte abgesaugt werden; Klopfen Sie die Steppdecke nach dem Trocknen in der Sonne nicht aus. Reinigen Sie bei Klimaanlagen, die lange Zeit nicht benutzt wurden, die Filter und Lamellen vor der Inbetriebnahme. Darüber hinaus sollten Asthmapatienten beim Putzen keine Besen, Staubwedel oder andere Werkzeuge verwenden, die leicht Staub aufwirbeln. Es wird empfohlen, Staubsauger und feuchte Lappen zu verwenden.

Vermeiden Sie besondere Geschmacksreize. Studien haben gezeigt, dass die Duftstoffe in Parfüms eine größere Wirkung auf Asthmapatienten haben und es daher besser ist, auf deren Verwendung zu verzichten. Verwenden Sie im Sommer keine Mückenspiralen oder andere Produkte mit stechenden Gerüchen zur Mückenabwehr. Versuchen Sie, Moskitonetze oder elektrische Mückenklatschen zu verwenden. Farben, Klebstoffe usw. enthalten schädliche Chemikalien, die ebenfalls Asthma auslösen können. Ein renovierter Raum muss vor dem Einzug länger als 6 Monate gelüftet werden.

Halten Sie den Raum trocken und belüftet. Feuchte Luft ist nicht gut für die Lungengesundheit und die Verwendung eines Luftbefeuchters wird nicht empfohlen. In feuchten Umgebungen, wie beispielsweise Badezimmern, sollte ein Luftentfeuchter aufgestellt werden. Wenn ein Asthmapatient zu Hause ist, ist es am besten, immer ein Hygrometer dabei zu haben und die Luftfeuchtigkeit bei 25–50 % zu halten. Bei schönem Wetter können Sie durch häufigeres Öffnen der Fenster zum Lüften nicht nur die relative Luftfeuchtigkeit im Raum wirksam senken, sondern auch der Vermehrung von Hausstaubmilben und Bakterien vorbeugen.

Um die Auslöser Ihres Asthmas zu verstehen, können Sie ein Tagebuch führen und darin aufzeichnen, was Sie getan haben, in welcher Umgebung Sie sich aufgehalten haben und wie Ihr eigener Krankheitszustand war, als Ihr Asthma ausbrach. Einige auslösende Faktoren liegen eher versteckt und müssen in der Regel 7 Tage bis 1 Monat lang aufgezeichnet werden. Wenn ein vermuteter Asthma-auslösender Faktor gefunden wird, ist eine experimentelle „Isolation“ erforderlich. Wenn beispielsweise der Verdacht besteht, dass ein Haustier Asthma auslöst, kann als Testmethode das Tier eine Woche lang isoliert werden, bevor erneut Kontakt mit ihm aufgenommen wird. (Reporter Li Shuang)

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