Im Dezember 2007 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen eine Resolution, die ab 2008 den 2. April jedes Jahres zum „Welt-Autismus-Tag“ erklärt, um das Bewusstsein für Autismus, die damit verbundene Forschung und Diagnose sowie für autistische Patienten zu schärfen. Das Konzept des Autismus wurde erstmals 1943 von Leo Kanner, einem Experten der Johns Hopkins University in den USA, vorgeschlagen. Autismus, in der Medizin auch Autismus genannt, ist eine Krankheit, die der gesamten Gesellschaft noch nicht bekannt und verstanden ist. Im Gegensatz zu Krankheiten wie dem Down-Syndrom hat Autismus keinen Einfluss auf das Aussehen des Gesichts des Patienten, sodass sich das Aussehen autistischer Patienten nicht von dem normaler Menschen unterscheidet. Sozialer Hintergrund Autismus ist eine lebenslange Entwicklungsstörung, die durch eine Störung des Nervensystems verursacht wird, die die Gehirnfunktion beeinträchtigt. Die Symptome treten vor dem dritten Lebensjahr auf und die meisten Patienten sind Kinder. Kinder mit dieser Krankheit leiden unter Entwicklungsverzögerungen und es fehlt ihnen an der Fähigkeit zur normalen Sprachkommunikation und sozialen Interaktion. Um das Bewusstsein für Autismus zu schärfen und eine frühzeitige Behandlung anzustreben, die den Zustand der Patienten verbessert, wird der 2. April jedes Jahres zum Welt-Autismus-Tag erklärt. Diese Resolution wurde von Katar vorgeschlagen und von 50 anderen Ländern mitgetragen. Kinder mit Autismus sind eine Gruppe, deren Zahl ständig zunimmt, die jedoch von der Gesellschaft nicht ausreichend wahrgenommen oder verstanden wird und der es an allgemeiner gesellschaftlicher Fürsorge mangelt. Berichten zufolge gaben US-Gesundheitsbeamte an, dass eines von 156 amerikanischen Kindern an Autismus leide. Ein solch hoher Anteil übertrifft die Erwartungen der Menschen bei weitem. Aus diesem Grund rief das US-Gesundheitsministerium die Öffentlichkeit dazu auf, dieser Krankheit mehr Aufmerksamkeit zu schenken. In China betrug die Zahl der Kinder im Jahr 2000 nach der Kinderbevölkerung gerechnet den Volkszählungsstatistiken zufolge etwa 290 Millionen, was 22,89 % der Gesamtbevölkerung entspricht. Der Anteil der Kinder mit Autismus betrug dabei etwa 0,6 %. Und es lässt sich nicht leugnen, dass es immer noch viele autistische Kinder gibt, die weder entdeckt noch diagnostiziert, geschweige denn behandelt wurden. China stand schon immer vor großen Herausforderungen, was die Zahl autistischer Kinder sowie deren Behandlung und Korrektur betrifft. Autismus ist eine „vermutete Krankheit“. Auf nationaler und internationaler medizinischer Ebene ist die Ursache dafür noch nicht gefunden. Alle physiologischen Untersuchungsergebnisse autistischer Kinder sind normal. Festzuhalten bleibt jedoch, dass es sich bei Autismus um eine angeborene Störung der Gehirnentwicklung, also eine Erkrankung des Nervensystems handelt, die den Menschen ein Leben lang begleitet und nicht heilbar ist. Industrieländer wie die USA, Großbritannien und Japan verfügen über eine mehr als 40-jährige Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von Autismus und konnten zahlreiche erfolgreiche Erfahrungen sammeln. Die Praxis hat gezeigt, dass sich viele autistische Kinder mit frühzeitiger, richtiger und anhaltender Intervention in die Gesellschaft integrieren und ein unabhängiges Leben führen können. Symptome 1. Enge Interessen und stereotype und sich wiederholende Verhaltensweisen. Kinder mit Autismus konzentrieren sich oft lange Zeit auf ein oder mehrere Spiele oder Aktivitäten. Sie sind beispielsweise davon besessen, sich auf dem Boden zu drehen, sehen sich gern Werbespots und Wettervorhersagen im Fernsehen an und haben kein Interesse an Zeichentrickfilmen mit Handlungssträngen oder Kinderserien im Fernsehen. 2. Einsam und isoliert sein, keine Kontakte zu anderen knüpfen. Kinder mit Autismus sind gerne allein und nicht von ihren Eltern abhängig. Manche Kinder zeigen bereits im Säuglingsalter Reaktionen, mögen es nicht, von anderen gehalten zu werden und weinen, wenn sie von anderen gehalten werden. Ihre Einsamkeit spiegelt sich auch in ihrer Gleichgültigkeit gegenüber den Dingen um sie herum wider. Sie tun, was sie wollen, ohne Skrupel. Was um sie herum passiert, geht sie nichts an. Es ist schwierig, ihr Interesse und ihre Aufmerksamkeit zu wecken, und sie vermeiden den Blickkontakt mit anderen. 3. Deutliche Sprachbehinderung. Die meisten autistischen Kinder sprechen sehr wenig, in schweren Fällen sprechen sie überhaupt nicht und reagieren nicht einmal, wenn andere sie rufen. Manche können zwar Geräusche von sich geben, sind jedoch nicht in der Lage, eine situative Kommunikation abzuschließen und können nur einfache, sich wiederholende Geräusche von sich geben. Manche Kinder sprechen mit leiser Stimme oder haben eine undeutliche Aussprache, und nur Personen, die mit ihnen vertraut sind, können verstehen, was sie meinen. Manche Kinder verfügen möglicherweise vorher über eine normale Sprachfähigkeit, erleben jedoch im Alter von 3–4 Jahren plötzlich einen Rückgang der Sprachfähigkeit und verlieren die Fähigkeit, in situativen Situationen zu kommunizieren. Zweck der Gründung <br /> Es ist 65 Jahre her, dass 1943 der erste Fall von Autismus weltweit gemeldet wurde. Die Menschheit hat in ihrem Verständnis von Autismus und ihrem Bewusstsein für ihre eigene Verantwortung einen neuen historischen Schritt gemacht. Der „Welt-Autismus-Tag“ erinnert die Gesellschaft daran, dass zwischen Menschen mit Autismus und normalen Menschen gegenseitiger Respekt, Verständnis und Fürsorge herrschen sollten. Als normale Menschen sollten wir autistische Menschen nicht als Objekte des Mitleids betrachten, sondern den 2. April als Gelegenheit nutzen, unsere eigenen moralischen Werte und unsere soziale Verantwortung zu überprüfen und zu stärken. Autistische Patienten und ihr direkter Bezugspersonenkreis, wie etwa Familienangehörige von autistischen Patienten, Wissenschaftler und Experten, Ärzte und Krankenschwestern, sollten den 2. April auch als eine „Tankstelle“ betrachten, um weiterhin zusammenzuarbeiten und die Krankheit zu besiegen. Die Menschen sollten sich bemühen, den 2. April zu einem Fest zu machen, an dem autistische Menschen selbstbewusst und glücklich leben können. Experten der Chinesischen Akademie für Kindesentwicklung und -verhalten wiesen darauf hin: „Authentifizierungsangaben zufolge liegt die Zahl der Menschen, bei denen Autismus diagnostiziert wurde, in meinem Land bei über 1,6 Millionen, die Zahl der Menschen ohne Diagnose dürfte bei über 5 Millionen liegen und die Zahl der Menschen, die eine medizinische Behandlung suchen, beträgt weniger als ein Zehntel dieser Zahl.“ Obwohl es noch immer keine Möglichkeit gibt, Autismus vollständig zu heilen, kann der Zustand von Kindern mit Autismus durch wissenschaftliche Intervention und angemessene Behandlung dennoch wirksam verbessert werden. Das Thema des 7. Welt-Autismus-Tages besteht daher darin, die Gesellschaft dazu aufzurufen, dem Thema Autismus Aufmerksamkeit zu schenken und gleichzeitig einen Mechanismus zur frühzeitigen Prävention und Intervention für Kinder mit Autismus zu schaffen, der wirklich Raum für eine gleichberechtigte Entwicklung von Kindern mit Autismus bietet. Krankheitsbehandlung Forschungsdaten zeigen, dass Autismus eine Entwicklungsstörung ist, die durch angeborene Hirnschäden verursacht wird und normalerweise vor dem dritten Lebensjahr festgestellt werden kann. Kinder mit Autismus erkranken normalerweise innerhalb von 30 Monaten, bei manchen kann die Krankheit jedoch auch erst nach dem dritten Lebensjahr auftreten. Bis heute ist die Ursache von Autismus noch unklar, Studien haben jedoch ergeben, dass Autismus im Kindesalter eine Krankheit mit einer biologischen Grundlage ist, die stark mit der genetischen Vererbung zusammenhängt. Obwohl es keine spezifische Behandlungsmethode gibt, die sofort wirkt, gibt es dennoch Möglichkeiten, Autismus zu behandeln. Eine aktive Behandlung kann die soziale Funktion und Lebensqualität der Patienten dennoch deutlich verbessern. Es gibt keine einzelne spezifische Behandlung für Autismus, daher setzt sich eine umfassende Behandlung mit mehreren Ansätzen allmählich durch. Dabei sind Schulung und Aufklärung die bevorzugten Methoden, gefolgt von der ebenso wichtigen medikamentösen Behandlung. Manche Eltern glauben, das Problem ihrer Kinder liege in der Sprachentwicklungsverzögerung und sie bräuchten nur Sprachunterricht. Tatsächlich ist die Sprachentwicklung eng mit der Entwicklung anderer Funktionen wie Bewegung und Wahrnehmung verbunden, und die Trainingsmethoden sollten ebenfalls umfassend sein. Aufgrund der stereotypen Charaktereigenschaften autistischer Kinder fällt es ihnen schwer, die erlernten Fähigkeiten zu verallgemeinern. Sie müssen in unterschiedlichen Situationen geschult und ausgebildet werden, um sich an unterschiedliche Anforderungen anzupassen. Treten Symptome wie Selbstverletzungen, Aggressivität, Aufregung, Unruhe und Schlafstörungen auf, ist eine medikamentöse Behandlung durch einen Facharzt erforderlich. Bei Menschen, die bereits im Frühstadium oder vor der Diagnose Autismus über gute Sprach- oder Sprechfähigkeiten verfügen, ist zwar das Potenzial zur Sprachentwicklung durch die Krankheit selbst eingeschränkt, sie verfügen jedoch über dieses Potenzial bzw. diese Grundlage und der Einsatz von Medikamenten ist wirksamer. Darüber hinaus sollte das Leben von Kindern mit Autismus durch eine Ernährungstherapie ergänzt werden. Sie sollten täglich mehr grobe Körner und grünes Blattgemüse essen, was sich positiv auf ihre körperliche und geistige Gesundheit auswirkt. Es ist nicht ratsam, zu viel Getreideprodukte wie Hafer und Roggen, Kaseinprodukte, pigmenthaltige Lebensmittel und Lebensmittel mit hohem Salicylsäuregehalt zu essen. Da die Rehabilitation von Autismus ein langfristiger oder sogar lebenslanger Trainings- und Behandlungsprozess ist, nimmt sie viel Zeit und Energie der Betreuer in Anspruch. Ich erinnere mich, dass ein Elternteil eines autistischen Kindes einmal schrieb: „Als ich entdeckte, dass mein Kind anders war als andere Kinder, musste ich mich nicht hinknien, sondern hinlegen.“ Das Hinlegen sollte für ihn eine Brücke bauen, sodass mein Kind von meinem Körper zum anderen Ende gehen konnte ... Wenn wir solche Worte sehen, können wir alle die inneren Schwierigkeiten der Eltern autistischer Kinder verstehen. Aus diesem Grund schenkt die gesamte Gesellschaft autistischen Patienten immer mehr Aufmerksamkeit und ruft alle dazu auf, autistischen Kindern Aufmerksamkeit zu schenken und sich um die autistischen Patienten in ihrem Umfeld zu kümmern. Ich hoffe wirklich, dass die Gesellschaft es uns allen eines Tages ermöglichen wird, uns mit einer dankbaren Haltung hinzulegen und diese Brücken wirklich für alle und für uns selbst zu bauen. |
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