Autor: Zhang Jianjun, Chefarzt, Beijing Chaoyang Hospital, Capital Medical University Gutachter: Zhang Haicheng, Chefarzt, Volkskrankenhaus der Peking-Universität In der modernen Gesellschaft sind Herzkrankheiten zu einer der wichtigsten Krankheiten geworden, die die menschliche Gesundheit beeinträchtigen. Aufgrund des immer schneller werdenden Lebenstempos und des zunehmenden Arbeitsdrucks nimmt die Zahl der Herzerkrankungen von Jahr zu Jahr zu. Herzkrankheiten sind ein allgemeiner Begriff für eine große Gruppe von Krankheiten, die durch Anomalien der Herzstruktur und -funktion verursacht werden. Dazu gehören unter anderem Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit, Herzinsuffizienz, Herzklappenerkrankungen, Myokarditis und Kardiomyopathie. Im Verlauf dieser Erkrankungen können eine Reihe klinischer Symptome auftreten, von denen Dyspnoe eines der häufigsten ist. Das Verständnis des Zusammenhangs zwischen Herzerkrankungen und Dyspnoe ist wichtig für die Früherkennung, Diagnose und Behandlung der Krankheit. Der Zusammenhang zwischen Dyspnoe und Herzerkrankungen ist komplex und vielfältig. Menschen mit einer Herzerkrankung verspüren häufig ein Engegefühl in der Brust und Kurzatmigkeit, diese Symptome können jedoch auch andere Ursachen haben. Beispielsweise kann es bei jungen Menschen nach großem Arbeitsstress oder Gefühlsschwankungen, die durch eine Neurose verursacht werden können, zu Kurzatmigkeit kommen. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Darüber hinaus können auch Lungenerkrankungen wie chronische Bronchitis und Emphysem ähnliche Atemwegssymptome verursachen. Daher sollte man bei diesen Symptomen genau nach den entsprechenden Merkmalen fragen, um genau unterscheiden zu können, ob es sich um Herzprobleme oder andere Ursachen handelt. Herzerkrankungen verursachen Kurzatmigkeit und Beinschwellungen, da die Pumpfunktion des Herzens beeinträchtigt ist und es dadurch zu einer eingeschränkten Durchblutung kommt. Insbesondere wird die Kontraktionsfunktion des Herzens geschwächt, wodurch es unmöglich wird, Blut effektiv herauszupumpen. Dies führt dazu, dass sich Blut im Herzen ansammelt und den Lungenkreislauf weiter beeinträchtigt, was zu einer Blutstauung in der Lunge und schließlich zu einem Lungenödem führt. Darüber hinaus manifestiert sich eine systemische Stauung als Ödem der unteren Extremitäten. Wenn Sie nachts im Schlaf plötzlich Atemnot verspüren, sich aufsetzen müssen und später Erleichterung verspüren, wird dies meist als wichtiges Zeichen einer Herzinsuffizienz angesehen, nämlich als paroxysmale nächtliche Dyspnoe. Der Mechanismus dieses Phänomens besteht darin, dass sich in der flachen Liegeposition die Menge des zum Herzen zurückfließenden Blutes erhöht, die Pumpleistung des Herzens jedoch nicht entsprechend zunimmt, was zu einer verstärkten Stauung des Lungenkreislaufs führt. Bei Atembeschwerden, die möglicherweise durch eine Herzinsuffizienz verursacht werden, sollten Patienten eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, um die Symptome zu lindern. Zunächst sollten Patienten ihre körperliche Aktivität reduzieren, Müdigkeit vermeiden und stehen oder sitzen, anstatt zu liegen. Dadurch soll die Belastung des Herzens verringert und eine Verschlimmerung der Lungenstauung vermieden werden. Zweitens sollten Sie bei Ihrer Ernährung auf eine kontrollierte Wasseraufnahme achten. Zu viel Wasser zu trinken verschlimmert die Wasser- und Natriumretention im Körper und erschwert die Atmung. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Darüber hinaus sollten Patienten so schnell wie möglich professionelle medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Im Krankenhaus können Ärzte Diuretika einsetzen, um die Ausscheidung von überschüssigem Wasser aus dem Körper zu unterstützen und Stauungen im Lungen- und Körperkreislauf zu lindern. Gleichzeitig entwickeln die Ärzte je nach den spezifischen Ursachen der Herzinsuffizienz, wie etwa Bluthochdruck und Herzklappenerkrankungen, entsprechende Behandlungspläne, um das Problem durch Kontrolle des Blutdrucks, Korrektur von Herzklappenanomalien usw. grundlegend zu lösen und so eine weitere Verschlechterung der Krankheit zu verhindern. Darüber hinaus kann Herzklopfen zwar mit einer Herzerkrankung zusammenhängen, aber auch die Folge einer Reihe anderer Faktoren sein. Unter Herzklopfen versteht man das subjektive Gefühl des Patienten, dass sein Herzschlag anormal ist, z. B. beschleunigt, verlangsamt oder unregelmäßig. Die Ursache können Arrhythmien wie vorzeitige Herzschläge und Sinustachykardie sein oder eine Folge von Herzerkrankungen wie Herzinsuffizienz oder Lungenembolie sein. Darüber hinaus können auch nicht-kardiale Faktoren wie eine Schilddrüsenüberfunktion Herzklopfen verursachen. Daher sollten Patienten beim Auftreten von Herzklopfen umgehend einen Arzt aufsuchen und mittels Elektrokardiogramm, dynamischer EKG-Überwachung, Herzultraschall und weiteren Untersuchungsmethoden feststellen, ob Herzprobleme vorliegen und welche Ursachen dafür vorliegen. Wenn nicht-kardiale Faktoren vermutet werden, sind weitere Untersuchungen der Schilddrüsenfunktion, des D-Dimers und anderer damit verbundener Indikatoren erforderlich, um andere potenzielle Gesundheitsrisiken auszuschließen. |
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