Wussten Sie, dass eine schlechte Ernährung die Müdigkeit verstärken kann?

Wussten Sie, dass eine schlechte Ernährung die Müdigkeit verstärken kann?

Ungeeignete Ernährung kann die Müdigkeit verstärken. Lassen Sie uns gemeinsam mehr darüber erfahren:

1. Zu viele Süßigkeiten

Der Zucker in Süßigkeiten besteht größtenteils aus Monosacchariden oder Disacchariden, die vom menschlichen Körper schnell verdaut und aufgenommen werden und ins Blut gelangen. Wenn die Blutzuckerkonzentration steigt, erhöht sich die Insulinausschüttung und ein hoher Insulinspiegel ist einer der Gründe, warum sich Menschen schläfrig fühlen. Hinzu kommt, dass bei übermäßigem Verzehr von Süßigkeiten der Zucker im Körper in Fett umgewandelt wird. Das Fett sammelt sich weiter an, führt zu Übergewicht und Fettleibigkeit und erhöht die Stoffwechselbelastung der inneren Organe.

Bei Übergewicht oder Fettleibigkeit kann die Müdigkeit ebenfalls verstärkt auftreten.

2. Unzureichende Grundnahrungsmittel

Grundnahrungsmittel sind reich an Stärke, die im Verdauungstrakt in Glukose zerlegt und dann vom Körper aufgenommen und verwertet wird. Wenn die Aufnahme unzureichend ist, wird es schwierig, die Körperfunktionen aufrechtzuerhalten, was zu einer „unzureichenden Kalorienaufnahme“ und dann zu Müdigkeit und Energiemangel führt. Darüber hinaus sind Vollkornprodukte in Grundnahrungsmitteln eine wichtige Quelle für B-Vitamine, die in direktem Zusammenhang mit dem Energiestoffwechsel des Körpers stehen. Eine unzureichende Zufuhr führt zu einem abnormalen Energiestoffwechsel im Körper, was zu Müdigkeit, Schläfrigkeit und Lethargie führt.

3. Essen Sie kein rotes Fleisch

Rotes Fleisch, also Fleisch von Schwein, Rind, Hammel und anderen Nutztieren, ist reich an Eisen, einer für den menschlichen Körper essentiellen Substanz zur Synthese von Hämoglobin. Der Verzicht auf rotes Fleisch über einen längeren Zeitraum kann leicht zu einer unzureichenden Eisenaufnahme führen. Eisen ist eine wichtige Substanz für die Synthese von Hämoglobin. Eine unzureichende Eisenzufuhr kann zu einer verringerten Hämoglobinsynthese und einer Eisenmangelanämie führen. Wenn nicht genügend Hämoglobin vorhanden ist, um das Körpergewebe ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen, treten Symptome wie Müdigkeit und Schwäche auf.

Die „Ernährungsrichtlinien für chinesische Einwohner“ empfehlen gesunden Erwachsenen den maßvollen Verzehr von Vieh- und Geflügelfleisch, wobei die jeweilige Menge 50–75 Gramm betragen sollte. Essen Sie weniger fettes und geräuchertes Fleisch, insbesondere übergewichtige und fettleibige Menschen mit Dyslipidämie und Stoffwechselstörungen. Den geringsten Fettgehalt haben die Vorderkeulen von Rind, Hammel und Schwein sowie die Hähnchenbrust ohne Haut, die bevorzugt werden können.

4. Fettiges Essen

Wenn eine große Menge Fett in den Dünndarm gelangt, führt dies zu einer erhöhten Cholecystokininsekretion im Dünndarm und fördert dadurch Schläfrigkeit. Es wird empfohlen, weniger fett- und kalorienreiche Lebensmittel zu sich zu nehmen und die tägliche Aufnahme von Speiseöl sollte 25–30 Gramm nicht überschreiten. Am besten isst man nach jeder fettreichen Diät einige Tage lang leichte Kost, um Fettansammlungen zu vermeiden und die Belastung verschiedener Organe des Körpers zu verringern.

5. Weniger Wasser trinken

Gesunden Menschen wird empfohlen, alle zwei Stunden abgekochtes Wasser zu trinken, in kleinen Schlucken und langsam. Nicht genug Wasser zu trinken kann zu Müdigkeit führen. Obwohl die Erkenntnis, dass „gesunde Menschen täglich etwa 1500 ml Wasser trinken sollten“, weit verbreitet ist, schaffen es immer noch nur wenige Menschen, und manche trinken sogar nur ein Glas Wasser pro Tag. Der Energiestoffwechsel und die Körperfunktionen des menschlichen Körpers benötigen Wasser. Fehlt dem Körper mehr als 2 % des Gesamtkörperwassers, tritt Müdigkeit ein.

6. Zu viel Kaffee oder starker Tee

Sowohl Kaffee als auch starker Tee enthalten viel Koffein, das den Neurotransmitter Adenosin im Gehirn hemmt, und Adenosin ist einer der homöostatischen Faktoren, die den Schlaf regulieren. Übermäßiger Koffeinkonsum regt das Nervensystem an, was den Schlaf beeinträchtigt und es dem Gehirn erschwert, sich zu entspannen. Wenn die Anpassung mit der Zeit nicht gut gelingt, fühlen sich die Menschen müder.

7. Trinken

Alkohol kann die Gehirnaktivität ungewöhnlich steigern. Schon das Trinken kleiner Mengen kann die Schlafqualität beeinträchtigen und Menschen in einen Teufelskreis der Müdigkeit stürzen.

Was sollten Sie essen, damit Ihr Körper entspannt bleibt und nicht müde wird?

1. Essen Sie mehr Nüsse und Tiefseefisch

Nüsse enthalten eine große Menge ungesättigter Fettsäuren, 15 bis 20 Prozent hochwertiges Eiweiß und mehr als ein Dutzend wichtiger Aminosäuren, die Hauptbestandteile der Nervenzellen im Gehirn sind.

Omega-3-Fettsäuren in Tiefseefischen, wie EPA und DHA, können das Wachstum, die Entwicklung und die Reparatur von Nervenzellen im Gehirn fördern.

2. Essen Sie mehr rote Bohnen

Bei manchen Betroffenen können Symptome wie Engegefühl in der Brust, Herzklopfen, Kurzatmigkeit und Seufzer auftreten, manchmal kommt es auch zu Herzklopfen, die Untersuchung zeigt jedoch keine Auffälligkeiten. Manchmal handelt es sich dabei nicht um eine echte Herzerkrankung, sondern eher um hohen oder niedrigen Blutdruck, der durch Herzermüdung und Funktionsstörungen des autonomen Nervensystems verursacht wird. Solche Menschen können rote Bohnen in ihre tägliche Ernährung aufnehmen. Darüber hinaus sind rote Bohnen reich an Spurenelementen wie Kalium, Magnesium, Zink, Selen und B-Vitaminen, die für die Aufrechterhaltung eines gesunden Nervensystems und die Regulierung des Herzrhythmus sehr wichtig sind. Die Schale der roten Bohnen ist relativ dick, weichen Sie sie daher vor dem Verzehr ein oder dämpfen Sie sie, lassen Sie sie etwas weicher werden und bereiten Sie dann Brei oder Reis aus roten Bohnen zu.

3. Essen Sie mehr Obst und Gemüse

Frisches Obst und Gemüse sind reich an Zellulose und eine wichtige Ballaststoffquelle. Sie fördern die Darmperistaltik, beugen Verstopfungen vor und sorgen für ein entspanntes Körpergefühl. Die empfohlene Tagesdosis an Gemüse beträgt 300–500 g und an Obst 200–400 g pro Tag (außer für Diabetiker). Früchte enthalten eine Vielzahl nützlicher Inhaltsstoffe wie Mineralien, Vitamine, Pektin usw., die die körperliche Stärke steigern und gleichzeitig das Auftreten von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen verringern können.

Machen Sie sich diese kleinen gesunden Menschenverstände zum Thema Essen zu eigen und setzen Sie sie in die Praxis um, um Ihr Leben einfacher und glücklicher zu gestalten. Handeln Sie jetzt!

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