Autor: Mi Yuhong, Chefarzt, Beijing Anzhen Hospital, Capital Medical University Gutachter: Zhang Zhihai, Chefarzt, Guang'anmen-Krankenhaus, Chinesische Akademie der Chinesischen Medizinwissenschaften Im schnelllebigen modernen Leben greift Bluthochdruck, ein „stiller Killer“, heimlich die Gesundheit der Menschen an. Da die Frühsymptome nicht offensichtlich sind, ignorieren viele Menschen diese potenzielle Gesundheitsgefahr häufig. Bei vielen Patienten wird die Krankheit erst diagnostiziert, wenn sie schon weit fortgeschritten ist und der Körper bereits irreversible Schäden davongetragen hat. Hypertonie ist ein pathologischer Zustand, bei dem der Blutdruck dauerhaft über dem Normalbereich liegt. Die Ursachen sind komplex und vielfältig und umfassen Genetik, Umwelt, Lebensstil und andere Faktoren. Bluthochdruck geht nicht immer mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Schwindel und verschwommenem Sehen einher und wird daher auch als „stiller Killer“ bezeichnet. In den frühen Stadien sind möglicherweise keine offensichtlichen Warnsignale erkennbar, sodass viele Patienten die Behandlungsmaßnahmen nicht rechtzeitig erkennen und einleiten. Bei Patienten mit asymptomatischer Hypertonie ist die Therapietreue häufig unzureichend, was häufig zu schwerwiegenderen Folgen führt. Langfristiger Bluthochdruck kann im menschlichen Körper zahlreiche Schäden verursachen. Am häufigsten kommt es dabei zu Schäden an Zielorganen wie Herz, Blutgefäßen, Gehirn und Nieren. Mit der Zeit verschlechtert sich der Zustand des Patienten immer mehr. Bei Bluthochdruck muss das Herz seine Kontraktionskraft verstärken, um den ständig steigenden Blutdruck zu überwinden. Dies ist vergleichbar mit einem Sportler, der durch Training starke Muskeln aufbaut, was sich in einer anfänglichen Verdickung der Ventrikelwände äußert. Dieser Ausgleich der Verdickung hat jedoch eine Grenze. Bei dauerhaft hohem Blutdruck kann das Herz die ständig steigende Belastung nicht mehr bewältigen und wird größer. Das Ergebnis ist, dass der vergrößerte Herzmuskel den Sauerstoffbedarf auf Kosten einer verringerten Kontraktionskraft erhöht und sich schließlich eine Herzinsuffizienz entwickelt. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Bluthochdruck verursacht nicht nur eine ventrikuläre Hypertrophie, sondern auch Gefäßerkrankungen. Langfristiger Bluthochdruck führt zu übermäßigem Druck auf die Blutgefäße, beschleunigt deren Alterung und kann zu Verhärtung, Fibrose und anderen Erscheinungen führen. Dies beeinträchtigt nicht nur die Elastizität der Blutgefäße, sondern kann auch zu Gefäßstenosen und Arteriosklerose führen, wodurch die Blutversorgung des Herzens behindert wird und die Situation verschlimmert wird. Mit Fortschreiten der Krankheit führt Bluthochdruck zu einer allmählichen Schädigung der Herzfunktion und einer Beeinträchtigung der Pumpleistung des Herzens, was schließlich zu einem Herzversagen führen kann, das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt und sogar lebensgefährlich ist. Darüber hinaus sind die Blutgefäße im Gehirn bei hohem Blutdruck anfälliger für Schäden wie Blutungen, Sklerose und Infarkte, die besonders häufig zu Hirnblutungen führen. Die Sterblichkeits- und Invaliditätsraten bei Hirnblutungen sind extrem hoch und stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Lebenssicherheit des Patienten dar. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Ein gesunder Lebensstil ist der Schlüssel zur Vorbeugung von Bluthochdruck. Es wird empfohlen, einen regelmäßigen Tagesablauf einzuhalten, sich gesund zu ernähren, eine übermäßige Aufnahme von Salz und Fett zu vermeiden, sich mäßig zu bewegen, mit dem Rauchen aufzuhören, den Alkoholkonsum einzuschränken und eine positive Einstellung zu bewahren. Unabhängig davon, ob Sie Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit usw. haben, sollte jeder regelmäßig auf seinen Blutdruck achten und nicht nur routinemäßige körperliche Untersuchungen durchführen lassen. Sobald Bluthochdruck festgestellt wird, sollte er unabhängig vom Alter ernst genommen und eine Gesundheitsvorsorge durchgeführt werden. Auch wenn Menschen im mittleren oder hohen Alter früher einen normalen Blutdruck hatten, sollten sie jedes Jahr regelmäßige Gesundheitschecks durchführen lassen. Blutdruckmessungen sind dabei unerlässlich. Bei Patienten mit diagnostizierter Hypertonie ist es wichtig, die Anweisungen des Arztes zur medikamentösen Behandlung genau zu befolgen und die Einnahme der Medikamente niemals eigenmächtig zu unterbrechen oder die Dosierung zu ändern, um übermäßige Blutdruckschwankungen und eine Verschlechterung des Zustands zu vermeiden. |
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