Eine Nierenuntersuchung ist für die Beurteilung der Nierengesundheit von entscheidender Bedeutung. Ob es darum geht, mögliche Erkrankungen auszuschließen oder den Verlauf einer chronischen Nierenerkrankung zu überwachen – genaue Ergebnisse einer Nierenuntersuchung können Ärzten eine wichtige Grundlage für ihre Diagnose liefern. Viele Menschen sind sich jedoch der Vorsichtsmaßnahmen vor einer Nierenuntersuchung nicht bewusst, was zu Abweichungen bei den Testergebnissen führt und die Beurteilung der Erkrankung beeinträchtigt. Hier sind 5 Dinge, die Sie vor einer Nierenuntersuchung wissen müssen. 90 % der Menschen neigen dazu, Fehler zu machen, also müssen Sie diese ernst nehmen. 1. Diätkontrolle 3 Tage vor der Nierenuntersuchung sollten Sie eine leichte Kost einhalten. Vermeiden Sie proteinreiche Nahrungsmittel wie Fleisch, Bohnen, Milchprodukte usw. Eine große Menge proteinreicher Nahrung belastet die Nieren, führt zu einem vorübergehenden Anstieg des Proteinspiegels im Urin und beeinträchtigt die Genauigkeit der Testergebnisse. Beispielsweise aß ein Patient am Tag vor einer Nierenuntersuchung eine große Menge Rindfleisch und der Urinproteintest war schwach positiv. Erst nach einer strengen Kontrolle seiner Ernährung bei der Nachuntersuchung normalisierten sich die Werte des Patienten. Gleichzeitig sollten wir die Aufnahme salzreicher Lebensmittel reduzieren. Eine salzreiche Ernährung beeinflusst den Blutdruck sowie den Wasser- und Natriumstoffwechsel in den Nieren, was zu Ödemen und Blutdruckschwankungen führen und die Beurteilung der Nierenfunktion beeinträchtigen kann. Essiggurken, eingelegte Lebensmittel usw. sollten vermieden werden. 2. Medikamentenanpassung Viele Medikamente können die Ergebnisse von Nierentests beeinflussen. Wenn Sie Antibiotika, Antipyretika, Schmerzmittel, blutdrucksenkende Mittel, blutzuckersenkende Mittel usw. einnehmen, informieren Sie unbedingt Ihren Arzt. Nehmen wir Antibiotika als Beispiel: Einige Antibiotika können einen Anstieg von Nierenfunktionsindikatoren wie Kreatinin im Blut und Harnstoffstickstoff verursachen und so die Beurteilung der tatsächlichen Nierenfunktion beeinträchtigen. Manche Patienten beenden die Einnahme des Medikaments eigenmächtig, was ebenfalls falsch ist. Das willkürliche Absetzen von blutdrucksenkenden und blutzuckersenkenden Medikamenten kann zu starken Schwankungen des Blutdrucks und Blutzuckers führen und schwerwiegendere Folgen haben. Der richtige Ansatz besteht darin, unter Anleitung eines Arztes zu entscheiden, ob die Medikamentendosis angepasst oder der Untersuchungszeitpunkt je nach konkreter Erkrankung geändert werden muss. 3. Urinsammlung Das Sammeln von Urinproben mag einfach erscheinen, aber es gibt tatsächlich viele Dinge zu beachten. Generell empfiehlt sich die Verwendung des Morgenurins, also des ersten Urins nach dem Aufstehen am Morgen. Der Morgenurin wird über Nacht konzentriert und weist höhere Konzentrationen verschiedener Bestandteile auf, was die Erkennung von Anomalien erleichtert. Reinigen Sie beim Sammeln zuerst die Harnröhrenöffnung, um zu verhindern, dass sich Sekrete mit dem Urin vermischen und die Ergebnisse beeinflussen. Darüber hinaus sollte der Mittelstrahlurin zurückgehalten werden, das heißt, zunächst sollte ein Teil des Urins ausgeschieden und anschließend der mittlere Teil in einem sauberen Gefäß aufgefangen werden. Der erste Urinstrahl kann durch Bakterien aus der Harnröhrenöffnung verunreinigt sein, während der zweite Urinstrahl leicht durch Verunreinigungen in der Blase beeinträchtigt wird. Viele Menschen sammeln ihren Urin nicht vorschriftsmäßig, was zu einem falschen Anstieg der weißen Blutkörperchen, Bakterien und anderer Indikatoren im Urin führt und so zu einer falschen Diagnose führt. 4. Arbeits- und Ruheregeln Achten Sie einige Tage vor der Nierenuntersuchung darauf, ausreichend zu schlafen und langes Aufbleiben zu vermeiden. Langes Aufbleiben bringt die biologische Uhr des Körpers durcheinander, beeinträchtigt die endokrinen und metabolischen Funktionen und beeinträchtigt somit die normale physiologische Aktivität der Nieren. Studien haben gezeigt, dass bei längerem Aufbleiben an mehr als drei aufeinanderfolgenden Tagen die Entgiftungsfunktion der Nieren schwanken kann, was sich in Untersuchungsindikatoren wie ungewöhnlich hohen Kreatinin- und Harnsäurewerten widerspiegelt. Darüber hinaus ist auch übermäßige Ermüdung nicht ratsam. Sie sollten vor einer Nierenuntersuchung anstrengende Übungen oder schwere körperliche Arbeit vermeiden, um Ihren Körper in einem relativ stabilen Zustand zu halten und sicherzustellen, dass die Untersuchungsergebnisse den Zustand Ihrer Nieren wirklich widerspiegeln. 5. Psychologische Anpassung Viele Menschen sind nervös und ängstlich, wenn sie sich einer Nierenuntersuchung unterziehen müssen, sind sich jedoch nicht darüber im Klaren, dass diese negativen Emotionen auch die Testergebnisse beeinflussen können. Übermäßiger psychischer Stress kann eine Erregung des sympathischen Nervensystems verursachen, was zu erhöhtem Blutdruck und schnellerer Herzfrequenz führt, was wiederum die Nierendurchblutung und die Nierenfunktionsindikatoren beeinträchtigt. Beispielsweise werden manche Patienten vor einer Nierenuntersuchung übermäßig nervös, was zu einem plötzlichen Anstieg ihres Blutdrucks und damit zu anormalen Schwankungen der normalen Nierenfunktionstestergebnisse führt. Versuchen Sie daher, sich vor einer Nierenuntersuchung so weit wie möglich zu entspannen. Sie können Spannungen abbauen, indem Sie Musik hören, spazieren gehen usw. und während der Untersuchung eine ruhige Geisteshaltung bewahren. Diese Angaben vor der Nierenuntersuchung stehen in direktem Zusammenhang mit der Genauigkeit der Untersuchungsergebnisse. Nur durch eine entsprechende Vorbereitung können die Ergebnisse der Nierenuntersuchung den Gesundheitszustand der Nieren wirklich widerspiegeln und eine zuverlässige Grundlage für die nachfolgende Diagnose und Behandlung bieten. Ich hoffe, dieser Artikel kann Ihnen ein klares Verständnis der Vorsichtsmaßnahmen vor einer Nierenuntersuchung vermitteln. Wenn Sie weitere Ideen haben, Beispiele hinzufügen oder einen Punkt näher erläutern möchten, lassen Sie es mich gerne wissen. |
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