Wie man Ohren und Gehör wissenschaftlich schützt

Wie man Ohren und Gehör wissenschaftlich schützt

Hörbehinderungen sind die am weitesten verbreitete Sinnesbehinderung weltweit. Laut dem Global Hearing Report der Weltgesundheitsorganisation aus dem Jahr 2020 leiden derzeit weltweit mehr als 430 Millionen Menschen an Hörverlust.

Die meisten von uns reinigen ihre Ohren gerne, wann immer sie wollen, und hören Musik mit sehr hoher Lautstärke ... Diese unbeabsichtigten Gewohnheiten können zu Gehörschäden führen.

Eine Studie der Johns Hopkins University School of Medicine ergab, dass ältere Menschen mit gutem Gehör länger leben als ihre hörgeschädigten Altersgenossen. Die Studie richtete sich hauptsächlich an Menschen über 70 Jahre und ergab, dass Menschen mit Hörverlust in den nächsten Jahren mit 21 bis 39 Prozent höherer Wahrscheinlichkeit sterben als normale Menschen.

【1】Wie stelle ich fest, ob ich Hörprobleme habe?

1. Hörverlust 2. Tinnitus 3. Ohrenschmerzen

【2】Welche schlechten Angewohnheiten können unser Gehör schädigen?

1. Viele Menschen haben die Angewohnheit, in den Ohren zu bohren. Doch die wenigsten wissen, dass dieses scheinbar hygienische Verhalten tatsächlich ihr Gehör schädigt. Das Bohren in den Ohren mit scharfen Gegenständen kann leicht zu einer Perforation des Trommelfells führen. Durch das Bohren in den Ohren mit unsterilen Ohrstöpseln oder anderen unsauberen Gegenständen kann es leicht zu einer Entzündung des äußeren Gehörgangs kommen, die in schweren Fällen zu einem Hörverlust führen kann.

2. Häufige Wutanfälle, emotionale Erregung, Wut, Depression, Traurigkeit und andere negative Emotionen können zu plötzlicher Taubheit führen.

3. Durch kräftiges Naseputzen kann der Schleim, der eine große Menge an Viren und Bakterien enthält, leicht in die hintere Nasenöffnung gedrückt werden, wo er in die Eustachische Röhre gelangt und eine Mittelohrentzündung verursacht.

4. Langfristige Belastung durch Tabakrauch oder Passivrauchen sowie Alkoholkonsum, da Giftstoffe wie Nikotin im Tabak zu Kontraktionen und Krämpfen der kleinen Blutgefäße im Innenohr führen können, was zu Durchblutungsstörungen im Innenohr führt, und eine chronische Alkoholvergiftung den Hörnerv direkt schädigen kann.

5. Die Lautstärke der Kopfhörer ist zu hoch. Wenn Sie 1 Stunde und 15 Minuten lang mit zu hoher Lautstärke Musik hören, kann dies zu dauerhaftem Hörverlust führen.

6. Fallschirmspringen oder Tauchen: Plötzliche Luftdruckänderungen können das Trommelfell schädigen und Ohrenschmerzen, Tinnitus oder Hörverlust verursachen.

7. Langfristige Exposition gegenüber schädlichen Chemikalien, beispielsweise einigen schädlichen Chemikalien wie organischen Lösungsmitteln, Schwermetallen usw., kann die Sinneszellen des Innenohrs schädigen und zu Hörverlust führen.

【3】Wie schützen wir unser Gehör?

1. Halten Sie sich von Lärm fern und vermeiden Sie langfristige und anhaltende Lärmreize wie Walkman, Maschinenlärm usw.

2. Wenn Sie Kopfhörer häufig tragen, sollten Sie das „60~60~60“-Prinzip befolgen: Die Lautstärke sollte 60 % der maximalen Lautstärke nicht überschreiten, die ununterbrochene Hörzeit sollte 60 Minuten nicht überschreiten und der Außengeräuschpegel sollte 60 Dezibel nicht überschreiten.

3. Wenn Sie Tinnitus, verstopfte Ohren, Schwindel und Unaufmerksamkeit bemerken, sollten Sie wachsam sein. Es wird empfohlen, einmal im Jahr einen Hörtest durchführen zu lassen. Für Personen, die häufig Lärm ausgesetzt sind, empfiehlt sich eine Kontrolle zweimal jährlich.

4. Ergänzen Sie die Zinkzufuhr über die Ernährung. Zinkmangel ist eine wichtige Ursache für Presbyakusis. Sie können mehr zinkreiche Lebensmittel wie Fisch, Rindfleisch, Schweineleber, Hühnchen usw. essen. Darüber hinaus kann Magnesiummangel leicht zu Hörverlust führen, daher können Sie genauso gut mehr Seetang, Meeresalgen, Sesamsamen usw. essen.

5. Achten Sie auf die Ohrenhygiene. Eine gute Ohrenhygiene ist zum Schutz des Gehörs besonders wichtig. Beispiel: Vermeiden Sie das Eindringen von Wasser in die Ohren und reinigen Sie Ihre Ohren nicht zu häufig.

6. Überprüfen Sie Ihr Gehör regelmäßig: mindestens einmal im Jahr, um Hörprobleme rechtzeitig zu erkennen und einzugreifen

7. Achten Sie darauf, Ihre Stimmung zu entspannen und Stress abzubauen. Eine gute Einstellung ist auch ein guter Weg, das Gehör zu schützen.

Liebe Freunde, obwohl Ohren klein sind, sind sie untrennbar mit unserem täglichen Leben verbunden und erfüllen jede Note und jeden Winkel unseres Lebens. Lassen Sie uns ab heute gemeinsam handeln und wissenschaftliche Methoden nutzen, um unsere Ohren besser zu schützen und unseren Hörschatz zu bewahren!

Vergessen Sie nicht, dies mit Ihren Freunden zu teilen, damit mehr Menschen ihre Ohren und ihr Gehör besser schützen und dieses akustische Geschenk schätzen können, das es ihnen ermöglicht, die schöne Welt wahrzunehmen.

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