1. Solange das Kind kein Fieber hat, bedeutet das, dass es keine Lungenentzündung hat? Gerücht: Im Herbst und Winter sind Kinder anfällig für Infektionen der oberen Atemwege. Wenn das Kind kein Fieber hat, bedeutet dies, dass der Zustand nicht ernst ist und sich keine Lungenentzündung entwickelt hat. Die Wahrheit: Diese Aussage ist zu absolut. Bei Kindern ist Fieber zwar eines der häufigsten Symptome einer Lungenentzündung, doch nur weil das Kind kein Fieber hat, kann man nicht davon ausgehen, dass es keine Lungenentzündung hat. Bei jüngeren Kindern hat die Höhe der Körpertemperatur nicht unbedingt einen direkten Einfluss darauf, ob sie eine Lungenentzündung haben oder nicht. Das Zusammenwirken verschiedener Faktoren wie der Art des Erregers, der körperlichen Verfassung des Kindes und der Art der Medikamente kann dazu führen, dass das Kind trotz einer Lungenentzündung nur leichtes oder gar kein Fieber hat. Daher müssen wir einerseits auf die Körpertemperatur des Kindes achten und andererseits auch darauf, ob das Kind Atemstörungen aufweist, z. B. beim Zählen der Atemzüge, ob Symptome wie das „Drei-Konkav-Zeichen“ vorliegen (die Fossa suprasternalis, die Fossa supraclavicularis und der Interkostalraum konkav werden beim Einatmen nach innen) und ob gleichzeitig Probleme wie Depressionen und Appetitlosigkeit vorliegen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Kind eine Lungenentzündung hat, wird empfohlen, dass Sie Ihr Kind rechtzeitig zur medizinischen Behandlung ins Krankenhaus bringen. Quelle: People's Daily Health Client 2. Kann ich Vitamintabletten nach Belieben einnehmen, ohne dass Nebenwirkungen auftreten? Gerücht: Vitamintabletten können so lässig gegessen werden wie Bonbons. Sie können den Nährstoffbedarf unabhängig von einem bestehenden Mangel decken und zudem verschiedenen Erkrankungen vorbeugen. Es schadet nicht, mehr zu essen. Fakt: Diese Aussage ist nicht wahr. Man unterscheidet zwei Arten von Vitaminen: wasserlösliche und fettlösliche. Eine Verallgemeinerung ist nicht möglich. Wasserlösliche Vitamine (wie B-Vitamine und Vitamin C) werden leicht über den Urin aus dem Körper ausgeschieden und sind daher relativ sicher. Eine übermäßige Einnahme auf einmal kann jedoch die Nieren stärker belasten, den Magen-Darm-Trakt reizen und allergische Hautsymptome hervorrufen. Fettlösliche Vitamine (wie Vitamin A) reichern sich im Fettgewebe oder in der Leber des Körpers an. Eine übermäßige Aufnahme kann zu einer unvollständigen Ausscheidung führen und eine langfristige Ansammlung kann gesundheitliche Probleme verursachen. Daher sollten Vitamintabletten nach ärztlicher Anweisung eingenommen werden und nicht über längere Zeit in hohen Dosen eingenommen werden. Quelle: Tencent 3. Kann der Verzehr von unblanchiertem Spinat zu Nierenversagen führen? Gerücht: Die Oxalsäure im Spinat kann ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen. Es gab sogar den Fall eines 61-jährigen Mannes, der nach dem Verzehr von unblanchiertem Spinat an Nierenversagen litt. Die Wahrheit: Diese Aussage übertreibt die Risiken, und normale, gesunde Menschen müssen sich beim Verzehr von Spinat keine Sorgen machen. Spinat ist reich an Oxalsäure. Übermäßiger Konsum in Verbindung mit unzureichender Wasseraufnahme oder unzureichender Kalziumaufnahme kann das Risiko von Kalziumoxalatsteinen (wie Nierensteinen) erhöhen, dieser Prozess ist jedoch relativ langsam und führt möglicherweise nicht sofort zu Nierenversagen. Im Fall „61-jähriger Mann erlitt Nierenversagen nach Verzehr von ungebleichtem Spinat“ war das Nierenversagen des Mannes hauptsächlich auf seine chronische Nierenerkrankung zurückzuführen und nicht einfach auf den Verzehr von ungebleichtem Spinat. Es ist nicht schwer, den Oxalsäuregehalt zu reduzieren. Es ist leicht wasserlöslich und durch Blanchieren kann der größte Teil der Oxalsäure entfernt werden. Daher wird empfohlen, diesen Schritt vor dem Kochen von Spinat durchzuführen, insbesondere für Menschen mit Nierenerkrankungen. Im Allgemeinen führt der Verzehr von etwas rohem Spinat bei normalen, gesunden Menschen nicht direkt zu Nierenversagen, Patienten mit einer bestehenden Nierenerkrankung müssen jedoch vorsichtig sein. Wenn die Öffentlichkeit mit ähnlichen Informationen konfrontiert wird, sollte sie den tatsächlichen Hintergrund vollständig verstehen, um nicht in die Irre geführt zu werden. Quelle: Wissenschaft widerlegt Gerüchte 4. Ist ein Stehpult gesünder als ein Sitzpult? Mythos: Langes Sitzen am Schreibtisch schadet der Gesundheit, im Stehen kann der Schaden jedoch ausgeglichen werden. Die Wahrheit: Diese Aussage ist zu absolut und geht am Thema vorbei. Obwohl das Stehen am Schreibtisch den Energieverbrauch leicht erhöht und bestimmte Stoffwechselmarker wie Blutdruck, Insulinempfindlichkeit und Triglyceridspiegel verbessert, reichen diese Verbesserungen nicht aus, um das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung deutlich zu senken. Studien haben gezeigt, dass das Beibehalten derselben Haltung über einen längeren Zeitraum, sei es im Sitzen oder Stehen, das Risiko für haltungsbedingte Durchblutungsstörungen wie Krampfadern und chronische Veneninsuffizienz erhöht. Der Schlüssel zu einem gesunden Büro liegt darin, sich ein Arbeitsmuster aus Sitzen und Stehen anzueignen, die Körperhaltung regelmäßig zu ändern und einfache Aktivitäten wie Dehnungsübungen und kurze Spaziergänge einzubauen, um die negativen Auswirkungen einer einzelnen Körperhaltung zu verringern. Die Verwendung eines höhenverstellbaren Schreibtischs, die richtige Haltung beim Stehen und das Tragen bequemer Schuhe sind wirksame Strategien für einen gesunden Arbeitstag. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es nicht ratsam ist, sich ausschließlich auf Stehpulte zu verlassen, um die schädlichen Auswirkungen langen Sitzens auszugleichen. Eine sinnvolle Anpassung der Arbeitsmethoden und der Umgebung ist die langfristige Lösung. Quelle: Wissenschaft widerlegt Gerüchte 5. Ältere Menschen sollten mehr Suppe trinken, da alle Nährstoffe in der Suppe enthalten sind ? Gerücht: Die Essenz der Zutaten steckt in der Suppe. Wenn ältere Menschen mehr Suppe trinken, ist ihre Ernährung gewährleistet, was effektiver ist, als wenn sie Fleisch oder Gemüse essen. Fakt: Diese Aussage ist falsch. Obwohl ältere Menschen aufgrund der Verkümmerung der Geschmacksknospen und des verminderten Appetits eher zu Suppen greifen, insbesondere zu Fleischbrühe, Hühnersuppe, Entensuppe, Rippchensuppe und Meeresfrüchtesuppe, können die in diesen Suppen enthaltenen Aminosäuren und eine kleine Menge an Fettsäuren für einen köstlichen Geschmack sorgen und den Appetit anregen. Tatsächlich stecken jedoch mehr als 90 % des Proteins in den Lebensmittelzutaten. Es reicht nicht aus, Protein und Kalzium einfach durch das Trinken von Suppe zu ergänzen, da dies bei älteren Menschen zu Unterernährung führen kann. Daher wird älteren Menschen empfohlen, beim Suppentrinken Fleisch (Gemüse) und andere Zutaten zu essen, um ihren Proteinbedarf zu decken. Darüber hinaus sollte bei der Ernährung älterer Menschen auf eine ausgewogene Ernährung geachtet werden, die eine ausreichende Aufnahme hochwertiger Proteine, Kalzium, Vitamine und Mineralien einschließt, und die Nahrungsaufnahme sollte nicht ausschließlich auf dem Trinken von Suppe beruhen. Quelle: Tencent 6. Sollte ich mit zunehmendem Alter weniger Wasser trinken? Gerücht: Die Nierenfunktion älterer Menschen lässt nach, und zu viel Wasser zu trinken, erhöht die Belastung des Körpers und kann sogar zu einer Wasservergiftung führen. Ältere Menschen sollten daher ihre Wasseraufnahme reduzieren. Die Wahrheit: Diese Ansicht ist nicht richtig. Tatsächlich müssen ältere Menschen mehr auf die richtige Wasserzufuhr achten. Mit zunehmendem Alter lässt die Fähigkeit älterer Menschen nach, Wassermangel wahrzunehmen, und sie dehydrieren leicht, ohne es zu merken. Eine unzureichende Wasseraufnahme kann bei älteren Menschen zu zahlreichen Schäden führen, darunter schlechte Haut, ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen der Harnwege, verstärkte Verstopfung und verringerte kognitive Fähigkeiten. Für ältere Menschen, die nicht an besonderen Erkrankungen wie schwerer Niereninsuffizienz, Lebererkrankungen oder Herzinsuffizienz leiden, ist es sehr wichtig, auf eine ausreichende Wasseraufnahme zu achten. Das Trinken von Wasser in Maßen schadet der Nierengesundheit nicht und belastet den Körper nicht zusätzlich. Stattdessen trägt es zur Erhaltung der Gesundheit bei. Die „Ernährungsrichtlinien für chinesische Einwohner“ empfehlen älteren Menschen, täglich 1500 bis 1700 ml Wasser zu trinken. Abgekochtes Wasser wird bevorzugt, aber auch leichter Tee oder Limonade sind akzeptabel. Quelle: Wissenschaft widerlegt Gerüchte Über die Science Rumors List Die von der China Association for Science and Technology herausgegebene Liste wird jeden Monat von Experten überprüft. Anhand von Kriterien wie Aktualität und Schädlichkeit werden heiße Gerüchte für eine spezielle Interpretation ausgewählt und im gesamten Netzwerk verbreitet. Gemeinsam veröffentlicht: Wissenschaftliche Plattform zur Gerüchtebekämpfung, Gemeinsame Plattform zur Gerüchtebekämpfung im chinesischen Internet, Lernplattform „Studie zur Stärkung des Landes“ Unterstützte Plattformen: Weibo-Gerüchte-Widerlegung, Toutiao-Gerüchte-Widerlegung, Tencent Jiuzhen, NetEase Health, Toutiao Health, Baidu Knows, Douyin Wissenschaftliche Entlarvung von Gerüchten: Gefördert von der Chinesischen Vereinigung für Wissenschaft und Technologie, der Nationalen Gesundheitskommission, dem Ministerium für Katastrophenschutz, der Staatlichen Verwaltung für Marktregulierung und anderen Ministerien und Kommissionen, geleitet von der Zentralen Kommission für Cyberspace-Angelegenheiten und gemeinsam ins Leben gerufen von nationalen Gesellschaften, maßgeblichen Medien, gesellschaftlichen Organisationen und wissenschaftlichen und technischen Mitarbeitern, zielt es darauf ab, die Verbreitung, Anleitung und Einflussnahme von Informationen zur Entlarvung von Gerüchten wirksam zu verbessern, damit Gerüchte bei den Weisen Halt machen und die Wissenschaft den Gerüchten davonlaufen kann. Liste der Gutachter (In der Reihenfolge der Anzahl der Striche des Nachnamens) Song Shuang, Assoziierter Forscher, Institut für Ernährung und Gesundheit, Chinesisches Zentrum für Krankheitskontrolle und -prävention Song Lidan, leitender Ingenieur, China Textile Construction Planning Institute Chen Rui , Außerordentlicher Professor, Institut für Kommunikationspsychologie, Fakultät für Journalismus, Communication University of China Jia Changkai, stellvertretender Chefarzt, Xiamen Eye Center der Universität Xiamen Tang Qin, Direktor der Abteilung für Wissenschaftspopularisierung der Chinesischen Ärztekammer, Nationaler Experte für die Popularisierung von Gesundheitswissenschaften |
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