Autor: Wang Daming, Chefarzt des Pekinger Krankenhauses Gutachter: Hu Wenli, Chefarzt, Beijing Chaoyang Hospital, Capital Medical University Unter den zahlreichen zerebrovaskulären Erkrankungen ist die Sinusvenenthrombose des Gehirns aufgrund ihrer geringen Inzidenz und einzigartigen pathophysiologischen Merkmale zu einem Bereich geworden, dem Ärzte und Patienten ihre Aufmerksamkeit schenken müssen. Eine Sinusvenenthrombose, also eine Thrombose in den Sinusvenen, macht zwar nur 1 % aller Schlaganfälle aus, tritt jedoch einmal auf, kann sie schnell eine Reihe schwerwiegender Symptome hervorrufen und sogar lebensbedrohlich sein. Der Sinus cerebri venosus, ein Begriff, der etwas ungewohnt klingt, ist tatsächlich ein unverzichtbarer „Held im Hintergrund“ für die gesunde Funktion unseres Gehirns. Die Hirnvenensinus sind Teil des zerebralen venösen Rückflusssystems und für den Blutabfluss vom Gehirn zurück zum Herzen verantwortlich. Sie liegen zwischen den Hirnhäuten und dem Schädel und haben verschiedene Formen, manche quadratisch, manche flach und manche breit, die sich stark von der normalen Form der Blutgefäße unterscheiden. Diese spezielle Struktur stellt nicht nur eine zusätzliche Schutzbarriere für das Gehirn dar, sondern sorgt auch dafür, dass das Blut im Gehirn gleichmäßig und effizient zum Herzen fließen kann, wodurch die normale Blutzirkulation im Gehirn aufrechterhalten wird. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Wenn jedoch bestimmte ungünstige Faktoren zu einem Ungleichgewicht der Blutgerinnungs- und Antikoagulationsmechanismen führen, kann sich im Inneren des Sinus cerebri ein Blutgerinnsel bilden, das als Sinus cerebri bezeichnet wird. Sobald sich ein Blutgerinnsel gebildet hat, behindert es den Blutfluss zurück zum Gehirn und führt zu einer Ansammlung von Blut im Gehirn, was wiederum zu einer Reihe schwerwiegender Symptome wie einer Hirnschwellung und einem erhöhten Hirndruck führt. Die Entstehung einer Sinusvenenthrombose ist ein komplexer Prozess, bei dem mehrere Faktoren zusammenwirken. Der wichtigste Faktor dabei ist das Ungleichgewicht zwischen Blutgerinnung und Antikoagulationsmechanismus. Wenn sich der Körper in einem besonderen Zustand befindet, beispielsweise bei einer systemischen Entzündungsreaktion, einem massiven Blutverlust, einem Trauma usw., kann der Gerinnungsmechanismus abnormal verstärkt werden, was zur Bildung von Blutgerinnseln führt. Darüber hinaus kann die langfristige Einnahme von Verhütungsmitteln, Blutstillungsmitteln usw. das Risiko einer Sinusvenenthrombose erhöhen. Es ist erwähnenswert, dass auch lokale Infektionen wie eine Mittelohrentzündung der „Auslöser“ einer Sinusvenenthrombose sein können. Wenn sich Organe rund um die Hirnvenenhöhlen, wie etwa das Mittelohr und der Warzenfortsatz, infizieren, kann sich die Entzündung auf den Bereich der Hirnvenenhöhlen ausbreiten, die lokale Blutzirkulation beeinträchtigen und eine Thrombose verursachen. Daher ist eine rechtzeitige und wirksame Behandlung von Infektionskrankheiten wie einer Mittelohrentzündung besonders wichtig. Für die Patienten ist die frühzeitige Erkennung einer Sinusvenenthrombose entscheidend. Kopfschmerzen, insbesondere in Verbindung mit verschwommenem Sehen, Übelkeit und Erbrechen, sind klassische Anzeichen der Krankheit. Kopfschmerzen können unterschiedlicher Natur sein. Es kann sich um akute, starke Schmerzen handeln oder sie können dauerhaft oder intermittierend auftreten. Auch eine verminderte Sehkraft und verschwommenes Sehen sind wichtige Anzeichen. Darüber hinaus kann es durch erhöhten Hirndruck auch zu Übelkeit und Erbrechen kommen, in schweren Fällen sogar zu Bewusstseinsstörungen, Schläfrigkeit oder Koma. Daher sollte bei neu auftretenden starken Kopfschmerzen, insbesondere wenn diese mit Sehstörungen und Magen-Darm-Beschwerden einhergehen, umgehend ein Arzt aufgesucht werden, um eine Sinusvenenthrombose des Gehirns auszuschließen. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Zur Diagnose wird sich der Arzt zunächst eingehend mit der Krankengeschichte und den Symptomen des Patienten befassen und dann eine Reihe von Untersuchungen durchführen, um die Diagnose zu bestätigen. Routinemäßige Untersuchungsmethoden wie die Fundusuntersuchung und die Lumbalpunktion können helfen, Veränderungen des Hirndrucks zunächst zu beurteilen. Bildgebende Untersuchungen wie die CT-Venographie (CTV) und die Magnetresonanz-Venographie (MRV) können die Morphologie der Hirnvenen und Venensinus deutlicher darstellen und liefern so eine wichtige Grundlage für die Diagnose. Als „Goldstandard“ für die Diagnose einer zerebralen Venensinusthrombose ist die zerebrale Venenangiographie (DSA) jedoch in ihrer Genauigkeit unersetzlich und kann die Läsionen der Hirnvenen und Venensinus intuitiv darstellen. |
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