Autor: Miao Jie, stellvertretender Chefarzt, Beijing Obstetrics and Gynecology Hospital, Capital Medical University Gutachter: Liang Yuting, Chefarzt, Beijing Obstetrics and Gynecology Hospital, Capital Medical University Um zu überprüfen, ob die Eileiter frei sind, ist die Hysterosalpingographie die am häufigsten verwendete Methode. Wenn die Angiographie zeigt, dass die Eileiter verstopft sind oder sich proximal zu den Eileitern befinden, kann zur Behandlung eine Eileiterdilatation und Rekanalisierung unter DSA durchgeführt werden. Bei der Eileiterdilatation und Rekanalisation handelt es sich um einen Eingriff, bei dem ein spezieller Eileiterkatheter durch die Gebärmutterhöhle in die Gebärmutterhornhöhle eingeführt wird. Um den Eileiter freizulegen, wird ein ultraglatter Mikroführungsdraht durch den Eileiterkatheter eingeführt. Da der Führungsdraht ultraglatt ist und eine mittlere Härte und Weichheit aufweist, kommt es im Allgemeinen nicht zu Schäden am Eileiter. Bei schweren Verklebungen der Eileiter kann es jedoch zu einem Klärungsversagen kommen. Nachdem der Eileiter mithilfe des Führungsdrahts freigelegt wurde, wird durch den Eileiterkatheter eine selektive Salpingographie durchgeführt, um die Visualisierung des Eileiters zu beobachten. Wenn der Reinigungseffekt nicht zufriedenstellend ist, fahren Sie mit der Reinigung fort, bis ein zufriedenstellender Effekt eintritt. Nach erfolgreicher Ausbaggerung wird das Therapeutikum unter Druck durch den Eileiterkatheter injiziert, wodurch nicht nur die Eileiter gespült werden, sondern auch ein therapeutischer Effekt erzielt wird. Das Medikament gelangt über die Eileiter in die Beckenhöhle und trägt auch zur Verbesserung des Beckenmilieus bei, wodurch eine therapeutische Wirkung erzielt wird. Beispielsweise können Patientinnen mit einer proximalen Eileiterobstruktion mit dieser Methode eine Reinigung der Eileiter erreichen. Nach der Reinigung des Eileiters können sie sich auf eine Schwangerschaft im nächsten Menstruationszyklus vorbereiten. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Es ist wichtig zu verstehen, dass es nach der Befreiung der Eileiter zu einer erneuten Verstopfung kommen kann, wenn bestimmte persönliche Faktoren vorliegen, wie etwa eine anhaltende Beckenentzündung oder begleitende Erkrankungen wie Endometriose. Da es sich bei der Erweiterung und Rekanalisierung der Eileiter lediglich um eine physikalische Reinigung handelt, kann es, wenn die Ursache nicht vollständig beseitigt wird, nach einer gewissen Zeit zu einer Blockierung und erneuten Verklebung der Eileiter kommen. Daher wird Patientinnen, die sich einer Salpingographie oder einer Dilatations- und Rekanalisationsoperation unterziehen, empfohlen, die Zeit zu nutzen, um sich ab dem nächsten Monat so schnell wie möglich auf eine Schwangerschaft vorzubereiten. Wenn die Zeitspanne ein Jahr überschreitet, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es erneut zu einem Verschluss der Eileiter kommt. Natürlich sind einige Eileiterverschlüsse sehr ernst. Wenn beispielsweise in der Vergangenheit eine Tuberkulose der weiblichen Geschlechtsorgane aufgetreten ist, ist das Lumen der Eileiter stark geschädigt und es kommt zu sehr schwerwiegenden Verwachsungen. Es ist schwierig, sie mit dieser Methode zu beseitigen. In diesem Fall wird der Patientin eine In-vitro-Fertilisation empfohlen, also die Einpflanzung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutterhöhle durch künstliche Befruchtung. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Patientinnen mit schweren Eileiterverklebungen können, wenn sie sich keiner assistierten Reproduktionstechnologie unterziehen möchten, auch einen Reproduktionschirurgen aufsuchen und eine kombinierte Hysteroskopie und Laparoskopie zur Reinigung und Reparatur der Eileiter versuchen. Bei erfolgreichem Eingriff ist mit einer natürlichen Empfängnis zu rechnen. Die Dilatation und Rekanalisierung der Eileiter ist vergleichsweise einfach, verursacht weniger Schäden, ist risikoärmer und kostengünstig. Bei Patientinnen mit leichter Eileiterobstruktion kann es als Behandlungsmethode der ersten Wahl eingesetzt werden. Wenn die Eileitererweiterung und Rekanalisierung nicht wirksam sind, können andere Behandlungsmöglichkeiten in Betracht gezogen werden. Der Arzt wird den Patienten über verschiedene Behandlungsmethoden informieren und die Meinungen des Patienten berücksichtigen. Der Arzt hilft dem Patienten auch bei der Analyse, welche Behandlung je nach der spezifischen Situation besser geeignet ist. |
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