Autor: Cui Liyan, Chefarzt, Drittes Krankenhaus der Peking-Universität Gutachter: Duan Hua, Chefarzt, Beijing Obstetrics and Gynecology Hospital, Capital Medical University Eierstockkrebs ist als einer der bösartigen Tumoren der weiblichen Geschlechtsorgane im Frühstadium aufgrund seiner unspezifischen Symptome oft schwer zu erkennen, was sich auf den optimalen Behandlungszeitpunkt auswirkt. Mit dem Fortschritt der Medizintechnik ist jedoch die Erkennung von Tumormarkern zur Unterstützung der Diagnose von Eierstockkrebs zu einer wichtigen klinischen Methode geworden. Im Folgenden werden die Tumormarker im Zusammenhang mit Eierstockkrebs, insbesondere CA125 und HE4, im Detail vorgestellt und ihre Anwendung bei der Diagnose, Behandlung, Überwachung und Prognosebewertung von Eierstockkrebs untersucht. Zu den Symptomen von Eierstockkrebs zählen Blähungen, Bauchschmerzen, Bauchschmerzen, Fieber, Gewichtsverlust usw. Diese Symptome können jedoch auch bei anderen Krankheiten auftreten und sind daher nicht spezifisch. Wenn bei Frauen diese Symptome auftreten, sollten sie auf die Möglichkeit von Eierstockkrebs achten und unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Klinisch beruht die Diagnose von Eierstockkrebs hauptsächlich auf bildgebenden Verfahren und pathologischen Untersuchungen, wobei die Erkennung von Tumormarkern als nicht-invasives Hilfsmittel allmählich an Bedeutung gewinnt. Tumormarker sind eine Art tumorbezogener Substanzen, die während der Entstehung und Vermehrung von Tumoren von Tumorzellen synthetisiert oder freigesetzt werden oder als Reaktion des Körpers auf Tumorzellen produziert werden. Sie können im Blut, Gewebe oder Körperflüssigkeiten nachgewiesen werden. Es gibt viele Tumormarker, die mit Eierstockkrebs in Zusammenhang stehen, von denen CA125 und HE4 die beiden häufigsten sind. CA125 oder Krebsantigen 125 ist ein hochmolekulares Glykoprotein, das eng mit der Häufigkeit von Eierstockkrebs zusammenhängt. Unter normalen physiologischen Bedingungen kann CA125 während der Embryonalentwicklung im Coelomepithel und Amnion exprimiert werden. Bei erwachsenen Frauen ist der CA125-Spiegel im Allgemeinen niedrig. Bei Patientinnen mit Eierstockkrebs sind die CA125-Werte jedoch häufig deutlich erhöht. Es ist zu beachten, dass ein Anstieg des CA125-Werts nicht unbedingt auf Eierstockkrebs hindeutet. Es kann auch mit gutartigen Erkrankungen wie gutartigen Eierstockläsionen, Adenomyose, Endometriose, Eierstockschokoladenzysten und Entzündungen anderer Drüsen zusammenhängen. Darüber hinaus können die CA125-Werte durch das Nachweissystem, Laborabweichungen und biologische Abweichungen beeinflusst werden. Daher wird in der klinischen Praxis üblicherweise ein Anstieg des CA125-Spiegels, der die Obergrenze des normalen Referenzbereichs um das Doppelte übersteigt, als Kriterium zur Bestimmung einer tatsächlichen Erhöhung verwendet. Trotzdem können wir noch immer nicht einfach durch einen einzigen CA125-Level-Test feststellen, ob eine Person einen Tumor hat, sondern wir müssen eine umfassende Beurteilung auf Grundlage der Krankengeschichte, bildgebender Untersuchungen und pathologischer Untersuchungen vornehmen. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck HE4 oder humanes Epididymisprotein 4 ist ein im letzten Jahrzehnt neu entdeckter Tumormarker im Zusammenhang mit Eierstockkrebs. Im Vergleich zu CA125 weist HE4 eine höhere Spezifität bei Eierstockkrebs auf und hat daher viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. HE4 wird nicht nur im Eierstockgewebe, sondern auch in anderen Geweben wie beispielsweise dem Atmungssystem exprimiert. Studien zu Eierstockkrebs haben jedoch ergeben, dass der HE4-Spiegel bei Patientinnen mit Eierstockkrebs deutlich erhöht ist. Bei normalen Erwachsenen liegt der HE4-Spiegel normalerweise unter 140 pmol/l. Bei erhöhten HE4-Werten muss man auf die Möglichkeit von Eierstockkrebs achten, aber auch die Möglichkeit anderer gutartiger Erkrankungen muss in Betracht gezogen werden. Ähnlich wie bei CA125 kann der Anstieg von HE4 nicht als alleinige Grundlage für die Diagnose von Eierstockkrebs verwendet werden, sondern muss für eine umfassende Beurteilung mit anderen Untersuchungsmethoden kombiniert werden. Neben CA125 und HE4 gibt es noch einige andere Tumormarker, die mit Eierstockkrebs in Zusammenhang stehen, wie CA19-9, AFP, CEA, CA724 usw. Obwohl diese Marker nicht so häufig sind wie CA125 und HE4, haben sie auch einen gewissen Wert bei der Diagnose und Überwachung von Eierstockkrebs. Um die Möglichkeit eines Eierstockkrebses möglichst auszuschließen, wird bei der Erstuntersuchung meist empfohlen, mehrere Tumormarker gleichzeitig zu testen. Bei Patientinnen, bei denen Eierstockkrebs erst in einem späteren Stadium diagnostiziert wurde, können jedoch einige erhöhte Marker zur regelmäßigen Überwachung ausgewählt werden, um die Wirksamkeit der Behandlung zu bestimmen und ein Wiederauftreten zu überwachen. Der Tumormarkertest ist ein nicht-invasiver Test, der durch eine Blutentnahme durchgeführt wird. Wenn erhöhte Tumormarkerwerte festgestellt werden, treffen Kliniker normalerweise eine umfassende Beurteilung auf Grundlage der Krankengeschichte des Patienten, bildgebender Untersuchungen und pathologischer Untersuchungsergebnisse. Bei Eierstockkrebs bleiben pathologische Tests der Goldstandard für die Diagnose. Dennoch ist die Erkennung von Tumormarkern nach wie vor von großer Bedeutung für die Früherkennung von Eierstockkrebs, die Beurteilung der Wirksamkeit und die Rückfallüberwachung. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Es ist erwähnenswert, dass der Grad der Tumormarker nicht nur zur Unterstützung der Diagnose von Eierstockkrebs verwendet werden kann, sondern auch zur Beurteilung der Prognose der Patientin. Studien haben gezeigt, dass Patienten mit niedrigem HE4-Spiegel eine höhere Überlebensrate haben, während Patienten mit hohem HE4-Spiegel eine niedrigere Überlebensrate haben. Nimmt man 500 pmol/l als Standardwert an, beträgt die Fünfjahresüberlebensrate von Patienten unterhalb dieses Wertes etwa 59 %, während die Fünfjahresüberlebensrate von Patienten oberhalb dieses Wertes nur 27 % beträgt. Dieses Ergebnis lässt darauf schließen, dass wir durch die Überwachung des HE4-Spiegels die Prognose des Patienten bis zu einem gewissen Grad vorhersagen können und so eine individuellere Entscheidungsgrundlage für die klinische Behandlung schaffen. |
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